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Süßspeisen

Weihnachtliches Bircher-Müsli

Ich freue mich ja so! Endlich ist sie wieder da, die Jahreszeit für Zimt, Nelken, Orangen und all dem weihnachtlichen Schnickschnack. Für den, der sich zum Frühstück, Abendessen oder als Snack für Zwischendurch ein leckeres Birchermüsli gönnen, aber nicht auf den winterlichen und weihnachtlichen Touch verzichten möchte, ist das hier genau das richtige Rezept zu finden.

Ich habe die perfekte Birchermüsli-Mischung von meiner Oma bekommen, da ich ihr Birchermüsli sehr, sehr gerne mag. Aus diesem Grund kann ich keine exakte Angabe der Mischung im Rezept angeben, jedoch ist es am besten, wenn man sich einfach selbst das zusammenmischt, was man zuhause hat und gerne mag.

Der Weihnachtsfaktor bei diesem Müsli: die Zimt-Orangen. Das Orangenkompott schmeckt herrlich nach Zimt und etwas Honig. Ich habe dann noch etwas Kakao auf meine fertige Bowl gestreut, was sehr gut harmoniert. Natürlich kann man sich auch ein Apfelkompott mit Zimt und Nelken zubereiten, schmeckt genauso lecker. Und auch hier habe ich wieder mein Wärme-Kälte-Spiel eingebaut ;). Auch wenn man es auf den ersten Blick oder Bissen nicht vermuten würde, harmoniert das kaltes Joghurt optimal mit einer warmen Komponente.


Zutaten

Zutaten für 1 Person

  • 100 g Naturjoghurt
  • Müslimischung aus Hafer- und Dinkelflocken, gepuffter Amaranth und Quinoa, Hirse, Mandelsplitter, …
  • etwas Milch
  • 1 Orange
  • Zimt, Kakao, Honig

Zubereitung

  1. Die Müslimischung unter das Joghurt rühren und mit etwas Milch verdünnen. Mindestens eine halbe Stunde bis Stunde stehen lassen. Wenn es zu sehr aufquillt und es zu dick wird, einfach noch mit ein wenig Milch verdünnen.
  2. Die Orangen exakt filetieren, d.h. von der Schale und der weißen Haut trennen.
  3. Den Boden eines kleinen Topfes mit Wasser bedecken und erhitzen. Den Herd ausschalten und die Orangen und den beim Schneiden entstandenen Saft hinzufügen. Mit etwas Zimt und einem Teelöffel Honig verfeinern. (Das Ganze sollte nicht zu stark erhitzt werden)
  4. Das eingeweichte Müsli mit etwas Zimt und Kakao bestreuen und die lauwarmen Zimt-Orangen darüber gießen und genießen.

Viel Spaß beim Nachkochen und Genießen!

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Apfelzupfbrot

Hier habe ich ein Rezept für ein Apfelzupfbrot für euch. Ist nicht so kompliziert, wie der Name klingt: Es ist ein Hefezopf bzw. Hefeteig, der mit Äpfeln und einer Zimt-Zucker-Mischung gestapelt und in eine Backform geschichtet wird. Nach dem Backen kann man es dann stückweise mit den Fingern herunterzupfen. Für die Corona-konforme Variante vielleicht doch ein Messer dafür verwenden ;).

Das süße Zupfbrot ist richtig saftig und am besten schmeckt es noch lauwarm. Es hält durchaus ein paar Tage, aus Erfahrung ist es jedoch recht schnell vernascht!


Zutaten

Für den Hefeteig

  • 150 ml Milch
  • 60 g Butter
  • 1/2 Würfel Hefe oder 1 Pck. Trockenhefe
  • 350 g Mehl
  • 60 g Zucker
  • 1 TL Vanillezucker
  • 1/2 TL Salz
  • 1 Ei

Für die Füllung

  • etwas Zimt und Zucker
  • 3 Äpfel
  • 30 g Butter

Zubereitung

  1. Für den Hefeteig Milch mit der Butter leicht erwärmen und die Hefe darin auflösen. Mehl, Zucker, Vanillezucker, Salz und Ei in eine Schüssel geben. Die Hefemischung dazugeben und zu einem Teig kneten. Den Teig etwa 45 Minuten gehen lassen.
  2. In der Zwischenzeit die Äpfel schälen, vierteln, entkernen und in dünne Scheiben schneiden.
  3. Nach der Gehzeit den Teig nochmals durchkneten und bei Bedarf etwas Mehl einarbeiten.
  4. Den Hefeteig zu einem Rechteck (ca. 50+30 cm) ausrollen.
  5. Die 30 g Butter schmelzen und auf dem Teig verteilen. Zucker und Zimt über das Rechteck streuen – einfach so viel wie gewünscht oder bis überall etwas verteilt ist.
  6. Die Teigplatte in sechs ca. 5 cm breite Streifen schneiden.
  7. Die Apfelscheiben in 6 Portionen aufteilen und den ersten Teigstreifen mit Apfelscheiben belegen. Den zweiten Streifen darüberlegen und ebenfalls mit Apfelscheiben belegen. So weiter stapeln, bis alle Teigstreifen übereinander liegen.
  8. Den Teigstapel sechsmal durchschneiden, sodass man kleine, rechteckige Teigstapel erhält. (s. Bilder oben)
  9. Eine Kastenform mit Backpapier auslegen oder einfetten. Die Teigstapel hochkant mit einer Schnittfläche nach oben aneinander stellen. Eventuell eines nochmal teilen und am Rand reinstecken.
  10. In der Form nochmals 10 Minuten gehen lassen. Den Backofen auf 180° C Ober- und Unterhitze vorheizen.
  11. Das Apfelzopfbrot 30 – 40 Minuten backen. (Die Stäbchenprobe machen, ansonsten noch länger im Ofen lassen).
  12. Das Brot kann nun aus der Form gestürzt und portionsweise abgezupft werden.

Viel Spaß beim Nachkochen und Genießen!

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Süße Kleinigkeiten

Mini Apple Pies

Die kleinen Apple Pies können als Nachspeise mit einer Kugel Eis oder als kleine Jause beim Nachmittagskaffee vernascht werden 😉 Da wir noch Mürbteig übrig hatten, machte ich daraus diese kleinen Apfelküchlein. Sie benötigen nur wenige Zutaten und nach einem Ruhetag schmecken sie noch saftiger.


Zutaten

Für den Mürbteig (für 8 Apple Pies)

  • 170 g Mehl
  • 85 g Butter
  • 70 g Zucker
  • 1 Dotter
  • 3 EL Sahne

Für die Füllung

  • 2 kleine Äpfel oder 1 großer Apfel
  • 1 TL Zitronensaft
  • 25 g brauner Zucker
  • 2 EL Maizena
  • 1 TL Zimt

Zubereitung

  1. Für den Mürbteig die Butter mit dem Mehl abbröseln, den Zucker untermischen und Dotter und Sahne dazugeben. Alles zu einem Teig kneten und eine halbe Stunde kühl rasten lassen.
  2. Die Äpfel schälen, in kleine Würfel schneiden und ein TL Zitronensaft dazugeben. Mit dem Zucker, Maizena und Zimt abschmecken.
  3. Den Backofen auf 180°C Umluft vorheizen und 8 Muffinformen mit ein wenig Fett auspinseln.
  4. Den Teig ausrollen und mit einem Ring oder Glas 8 Teigkreise ausstechen. Den Teig in die Muffinformen legen und festdrücken. Etwa 2 EL Apfelfülle in die Formen geben.
  5. Den restlichen Teig ausrollen und mit einem Teigrädler dünne Streifen abschneiden. Diese vorsichtig über die Äpfel legen und am Rand mit dem Mürbteig festdrücken.
  6. Die Mini Apple Pies für etwa 20 – 25 Minuten backen, bis sie eine schöne Farbe bekommen haben.

Viel Spaß beim Nachkochen und Genießen!

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Selbstgemachter Apfelstrudel

Ein ausgezogener Strudelteig ist nicht unbedingt das Einfachste zu Beginn, jedoch wenn man einmal den Dreh raus hat, funktioniert es auch meistens. Und der selbstgemachte und ausgezogene Apfelstrudel schmeckt einfach am besten! Man kann ihn mit Birnen oder Äpfeln füllen.  


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Zutaten

Für einen Strudel

  • 120 g Weizenmehl
  • 1/2 EL Essig
  • 1-2 EL Öl (Ich verwende Sonnenblumenöl)
  • 1/2 TL Salz
  • 60 – 70 ml lauwarmes Wasser
  • ca. 40 g Butter
  • 500 g Äpfel
  • Zucker, Vanillezucker, Zimt, gemahlene Mandeln, Mandelblättchen, Rosinen, gepuffter Amaranth oder Quinoa
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Zubereitung

  1. Das Mehl mit dem Essig, dem Öl, dem Salz und der Hälfte des lauwarmen Wassers in die Küchenmaschine geben. Langsam das restliche Wasser dazugeben.
  2. Den Teig entweder mit der Küchenmaschine 5 Minuten lang kneten oder von Hand gut durchkneten, bis er seidig glatt wird. Den Teig leicht beölen, mit einer warmen Porzellanschüssel (Die Schüssel vorher mit heißem Wasser erwärmen) abdecken und eine halbe Stunde in der Küche stehen lassen.
  3. Die Äpfel schälen, vierteln oder sechsteln und in kleine Scheiben schneiden. Das Rohr auf 200° C Ober- und Unterhitze vorheizen und ein Backblech mit Backpapier vorbereiten.
  4. Ein Strudeltuch auf der Arbeitsfläche auslegen und leicht bemehlen. Den Teig ausrollen und dünn ausziehen. Dabei die Handrücken nach oben unter den Teig geben und nach außen ziehen. Am Schluss sollte er hauchdünn zu einem Rechteck ausgezogen sein.
  5. Wenn noch dicke Ränder vorhanden sind, können diese abgeschnitten werden. 3/4 des ausgezogenen Teiges mit den Äpfeln belegen, dabei sollte etwa ein 4 mm breiter Rand frei bleiben. Zucker, Vanillezucker, Zimt, gemahlene Mandeln oder Mandelblättchen, Rosinen, gepuffter Amaranth oder Quinoa (je nach Wunsch) darüber streuen.
  6. Die Butter in einem kleinen Topf leicht erhitzen, bis sie geschmolzen ist.
  7. Zuerst die seitlichen Ränder, dann den unteren Rand einklappen. Mit der flüssigen Butter die Ränder vorsichtig beträufeln.
  8. Mithilfe des Tuches wird nun der Strudelteig von unten her aufgerollt und vorsichtig mit der Naht nach unten auf das Blech gesetzt. Oberhalb noch einmal mit Butter beträufeln, damit der Strudel knusprig wird.  Je nach Füllung den Strudel 30 bis 40 Minuten backen.
  9. Entweder man kann den Apfelstrudel nun ganz klassisch österreichisch mit einer Vanillesauce oder einer Kugel Eis genießen oder einfach ausgekühlt und pur.

Viel Spaß beim Nachkochen und Genießen!

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Kuchen Kuchen und Torten

Bratapfelkuchen

Apfelkuchen mit kristallisiertem Zucker. Die Äpfel werden ganz einfach fächerartig aufgelegt. 


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Zutaten

Für die Rührmasse

  • 170 g Butter
  • 170 g Zucker
  • 2 Eier
  • 170 g Dinkelmehl
  • 4 EL Milch
  • 1 1/2 TL Backpulver

Für den Belag

  • 2 Äpfel
  • 30 g Rohrzucker
  • 2 TL Zimt
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Zubereitung

  1. Den Backofen auf 180° C vorheizen.
  2. Butter und Zucker in einer Schüssel cremig rühren, Eier zugeben. Mehl, Backpulver und Milch in den Teig einarbeiten.
  3. Die Masse in die Springform geben (26 cm Durchmesser) und glatt streichen.
  4. Für den Belag die Äpfel schälen und in relativ dünne Streifen schneiden. Rohrzucker und Zimt vermischen und die Hälfte über den Teig streuen.
  5. Die geschnittenen Äpfel fächerartig auf den Teig auflegen und die restliche Zuckermischung darüber streuen.
  6. Den Kuchen 40 – 50 min backen.
  7. Lauwarm mit Eis oder einfach nur so genießen!

Viel Spaß beim Nachkochen und Genießen!

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Kuchen Kuchen und Torten

Apfelstreuselkuchen

Wenn du meinen Blog verfolgst, hast du vielleicht schon bemerkt, dass Apfelkuchen zu meinen Favoriten gehört. Darum hier noch mein Lieblings-Apfelstreuselkuchen. Super für einen feinen Tag mit Besuch von den Liebsten. 


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Zutaten

Für die Rührmasse

  • 175 g Butter
  • 175 g Zucker
  • 3 Eier
  • 2 EL Milch
  • 225 g Mehl
  • 2 TL Backpulver
  • 1 TL Zimt
  • 500 g Äpfel

Für die Streusel

  • 80 g Mehl
  • 1/2 TL Backpulver
  • 50 g kalte Butter
  • 50 g Zucker
  • 30 g Mandeln (od. andere Nüsse)

Zubereitung

  1. Den Backofen auf 180°C vorheizen und eine Springform einfetten.
  2. Butter und Zucker in einer Schüssel cremig rühren, Eier und Milch einarbeiten. Mehl und Backpulver unterziehen.
  3. Die Äpfel schälen und in kleine Würfel schneiden.
  4. Die Äpfel unter den Teig heben, mischen und alles in die Springform geben.
  5. Für die Streusel Mehl und Backpulver mischen, Butter mit den Fingern verreiben, Zucker und Nüsse untermischen. Gleichmäßig über den Teig streuen.
  6. Den Kuchen 50 – 60 min backen.

Viel Spaß beim Nachkochen und Genießen!

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Süße Kleinigkeiten

Zimt-Zucker Kekse

Ein Rezept für kleine, süße „Kaffee-Keksle“. Der Teig ist vor dem Backen noch fester und es können einfach kleine Kugeln geformt werden. Diese werden dann in einem Zimt-Zucker-Gemisch gewälzt und beim Backen gehen sie dann schön auseinander.


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Zutaten

Für 2 Bleche

  • 80 g weiche Butter
  • 175 g Zucker
  • 1 Ei
  • 1 TL Vanillezucker
  • 250 g Dinkelmehl
  • 1 TL Backpulver
  • 3 EL Zucker
  • 1 EL Zimt

Zubereitung

  1. Den Backofen auf 180° C Umluft vorheizen und zwei Backbleche vorbereiten.
  2. Butter und Zucker cremig rühren, Ei und Vanillezucker dazugeben.
  3. Mehl und Backpulver darüber sieben und unterziehen.
  4. Zucker und Zimt in einer kleinen Schüssel mischen.
  5. Den Teig zu kleinen Kugeln formen und in dem Zimt-Zucker Gemisch wenden.
  6. Mit dem Fingern auf dem Backblech ein wenig flach drücken.
  7. Ca. 10 – 15 Minuten, bis sie goldbraun, sind backen. Vor dem Verzehr etwas auskühlen lassen.


Viel Spaß beim Nachkochen und Genießen!

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Süße Kleinigkeiten

Apfel-Zimt-Schnecken

Die Apfel-Zimt-Schnecken sind eine gute Jause für den Nachmittag und auch schnell zubereitet. Ein Rezept von meiner Oma. 


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Zutaten

Für den Teig

  • 250 g Topfen
  • 1 Ei
  • 100 g Zucker
  • 1 Prise Salz
  • 6 EL Milch
  • 1/8 l Öl
  • 500 g Mehl
  • 1 Pck. Backpulver

Für die Füllung

  • Zucker
  • Mandeln (gehackt oder gemahlen)
  • Zimt
  • Vanillezucker
  • 1 -2 geriebene Äpfel
  • ev. Walnüsse, Mandelblättchen, Nelken (gemahlen), Weinbeeren, …

Zubereitung

  1. Topfen, Ei, Zucker, Milch und Salz verrühren
  2. Öl dazu geben
  3. Mehl und Backpulver vermischen und alles zu einem Teig kneten
  4. Den Teig in zwei Portionen teilen und nacheinander verarbeiten
  5. Die Hälfte des Teiges 1/2 cm dick zu einem Rechteck ausrollen
  6. Alle Zutaten für die Füllung – Menge nach Geschmack –  auf den ausgerollten Teig streuen
  7. Teig zu einer Rolle formen, 2-3 cm dicke Scheiben schneiden, anschließend auf ein Blech legen und goldbraun backen
  8. Auskühlen lassen und mit Staubzucker bestreuen

Viel Spaß beim Nachkochen und Genießen!