Kategorien
Vegetarische Gerichte

cremige Paprika-Pasta

    Die Paprika-Sauce ist schnell zubereitet und unglaublich cremig. Die Paprika wird einfach in der Pfanne oder im Ofen mit Zwiebel und Knoblauch weich gebraten und dann mit etwas Feta püriert.

    Also am einfachsten die Nudeln kochen, das Gemüse in den Ofen, pürieren und dann ist das Abendessen auch schon fertig!


    Zutaten

    Für 2 Portionen

    • 1 große rote oder orange Paprika
    • 2 Schalotten oder eine Zwiebel
    • 1-2 Knoblauchzehen
    • etwa 60 g Feta + etwas mehr für das Topping
    • Nudeln der Wahl für 2 Personen

    Zubereitung

    1. Die Zwiebeln und Knoblauch schälen und mit der Paprika in Stücke schneiden.
    2. Für die Ofenvariante: Den Ofen auf 180° C vorheizen und das grob geschnittene Gemüse mit etwas Öl und Salz für etwa 15-20 Minuten in den Ofen schieben.
    3. Für die Pfannenvariante das Gemüse etwas kleiner schneiden und mit etwas Öl in der Pfanne braten, bis es weich ist.
    4. Die Nudeln währenddessen aldente kochen. (Noch etwas Nudelwasser beim Abseihen aufbewahren).
    5. Mit einem Stab- oder Standmixer die Paprika, Zwiebel, Knoblauch und den Feta fein pürieren. Mit Salz und Pfeffer würzen. Ich hab noch ein kleiner Teelöffel Nussmus für die Cremigkeit dazugegeben. Das ist aber Geschmackssache, da das Erdnussmus schon einen intensiven Eigengeschmack hat. Die Sauce dann wieder in eine Pfanne geben und erhitzen.
    6. Die gekochten Nudeln unter die Sauce mischen. Sollte die Konsistenz noch etwas zu dick sein, einfach etwas Nudelwasser dazugeben.
    7. Die Nudeln auf einem Teller anrichten, evtl. noch etwas Feta darüber streuen und mit einem Salat oder pur genießen.

    Viel Spaß beim Nachkochen und Genießen!

    Kategorien
    Gerichte Vegane Gerichte

    Vegane Dumplings

    Japanische Dumplings mit einer Gemüsefüllung. Stark abgeschmeckt mit Knoblauch, Sojasauce und Süß-Sauer-Sauce zum Dippen. Die Dumplings sind perfekt als Vorspeise oder Abendessen.

    Der Teig kann ganz einfach selbst zubereitet werden und besteht nur aus Mehl, Wasser und Salz. Dieser sollte dann eine halbe Stunde gekühlt werden und in der Zwischenzeit kann die Gemüsefüllung mit Aubergine, Lauch und Karotten hergestellt werden.

    Die Füllung kann je nach Lust und Laune verändert und auch noch mit Tofu oder Feta ergänzt werden.


    Zutaten

    Teig für etwa 20 Dumplings

    • 250 g Mehl
    • 125 ml Wasser
    • 1/2 TL Salz

    Für die Füllung

    • 1 Aubergine
    • 1 Lauch
    • 1 Karotte
    • 2 Knoblauchzehen
    • Balsamico, Sojasauce, Süß-Sauer-Sauce
    • 1 Frühlingszwiebel
    • Sesam
    • Salz

    Zubereitung

    1. Für den Teig das Mehl mit dem Salz in eine Schüssel geben, eine Grube machen und das Wasser dazugeben. Alles zu einem Teig kneten und noch auf der Arbeitsfläche ein paar Minuten weiterkneten, bis ein glatter Teig entstanden ist.
    2. Den Teig abgedeckt oder in Frischhaltefolie gewickelt in den Kühlschrank stellen, bis die Füllung zubereitet ist.
    3. In der Zwischenzeit die Füllung zubereiten. Die Aubergine in kleine Würfel schneiden auf einem Brett oder Teller verteilen, salzen und etwa fünf Minuten stehen lassen, bis etwas Feuchtigkeit entsteht. Mit einem Küchenpapier das entstandene Wasser abtupfen. Den Lauch in dünne Ringe schneiden, die Karotten schälen und fein raspeln. Die Knoblauchzehen ebenfalls fein hacken.
    4. Den Lauch mit der Karotte in etwas Olivenöl anschwitzen, dann die Aubergine dazugeben und ein paar Minuten anrösten. Den gehackten Knoblauch dazugeben. Mit einem kleinen Schuss Balsamico und etwas mehr Sojasauce ablöschen. Eventuell mit Salz noch nachwürzen.
    5. Die Hälfte des Teiges aus dem Kühlschrank nehmen, in etwa 10 Teile schneiden und rund auswalken (etwa 10 cm Ø). Einen kleinen Esslöffel Fülle in die Mitte des Kreises geben. Den Kreis in der Hälfte zusammenklappen und überlappend andrücken (siehe Fotos).
    6. Die Teigtaschenböden leicht in ein Schälchen mit Sesam drücken und in eine Pfanne mit etwas Olivenöl stellen. Mit dem restlichen Teig ebenso vorgehen und dann die Pfanne(n) auf mittlere Stufe stellen und die Dumplings ein paar Minuten anbraten. Wenn sie eine gute Kruste am Boden bekommen haben, etwa mit einer halben Tasse Wasser aufgießen, den Deckel schließen und so die Teigtaschen gar dämpfen. Wenn das Wasser verdunstet ist, nochmals kontrollieren, ob der Teig durch ist, ansonsten den Prozess wiederholen.
    7. Die Dumplings auf Tellern anrichten, nochmals mit etwas Sesam bestreuen und mit einer Süß-Sauer-Sauce servieren.

    Viel Spaß beim Nachkochen und Genießen!

    Kategorien
    Gerichte Vegetarische Gerichte

    Kürbis-Kartoffel-Nockerln

    Ein neues Kürbisrezept kommt auf meinen Blog: Die gelben Herbst-Nockerln sind mit Kürbis und Kartoffeln zubereitet. Die Nockerln schmecken superlecker in Butter geschwenkt mit einem leichten Salat als Beilage.

    Auch als Beilage für ein Fleischgericht kann ich sie mir gut vorstellen, allerdings sollte man da mit der Menge Acht geben, da sie doch recht füllend sind.


    Zutaten

    Zutaten für 4 Personen

    • 700 g Kartoffeln
    • 500 g Kürbis
    • 1 Ei
    • 150 g Stärke
    • 100 g Mehl
    • 1 EL Butter
    • Salz, Muskatnuss, Pfeffer
    • Butter
    • 1 Handvoll Salbeiblätter

    Zubereitung

    1. Für den Teig die Kartoffeln waschen und dämpfen. Den Kürbis waschen, in kleine Stücke schneiden und in einem Topf weichkochen.
    2. Die gekochten Kartoffeln schälen und durch eine Kartoffelpresse in eine große Schüssel drücken. Den Kürbis abseihen und pürieren oder auch durch die Presse zu den Kartoffeln drücken.
    3. Butter, Stärke, Mehl, Gewürze und das Ei dazugeben und zu einem Teig verkneten.
    4. Salzwasser in einem Topf zum Kochen bringen.
    5. Mithilfe von zwei Esslöffeln die Nockerln formen und für 5 Minuten partienweise im Wasser sieden lassen (= leicht köcheln).
    6. Mit einem Siebschöpfer herausnehmen und abschrecken. Am besten dazu ein Sieb mit den Nockerln kurz in eine Schüssel mit kaltem Wasser geben. Nicht die Nockerln mit dem kalten Wasserstrahl direkt treffen, da sie sonst die Form verlieren könnten!
    7. Etwas Butter in einem Topf zerlassen, den Salbei dazugeben und knusprig braten. Den Salbei auf einem Küchenpapier abtropfen lassen und in der Pfanne die Nockerln kurz schwenken.
    8. Mit dem Salbei und eventuell etwas Parmesan servieren und genießen.

    Viel Spaß beim Nachkochen und Genießen!

    Kategorien
    Gerichte Vegane Gerichte

    Kokos-Reis-Salat mit Paprika und Mango

    Eine leckere Reisbowl, die gemischt mit Quinoa einen sehr leckeren lauwarmen Salat ergibt. Die Frühlingszwiebeln werden mit Ingwer, Kokoschips und Paprika angeröstet und dann mit Kurkuma, Senf und Petersilie abgeschmeckt. Ihr könnt nicht glauben, wie lecker diese Kombination alleine schon riecht! Am Schluss kommt noch eine frisch geschnittene Mango und ein Joghurt-Dip dazu!

    Zuerst war ich mit den verschiedenen Komponenten, die ich da zusammengewürfelt hatte, etwas skeptisch. Doch süß und salzig, sowie Obst und Gemüse passen viel besser zusammen, als gedacht. Auch von meiner Familie wurde es einstimmig als „blogtauglich“ gekürt 🙂

    Also probiert es gerne aus und meldet euch, wie es euch geschmeckt hat!


    Zutaten

    Für 3 Personen

    • 1 Tasse Basmati-Reis
    • 1/2 Tasse Quinoa
    • 1 TL Kokosfett
    • 2 Frühlingszwiebeln
    • 1 Scheibe Ingwer
    • etwa 40 g getrocknete Kokos-Chips
    • 1 Paprika
    • 1 EL Senf
    • 2 Messerspitzen gemahlenes Kurkuma
    • etwa 10 Blätter Petersilie
    • 250 g Joghurt (tierisch oder pflanzlich)
    • Salz

    Zubereitung

    1. Quinoa in einem Sieb unter fließendem Wasser waschen, damit die Bitterstoffe entfernt werden. Reis ebenfalls waschen.
    2. Reis und Quinoa mit etwa der doppelten Wassermenge in je einen Topf geben. Den Reis etwa 15 Minuten weichkochen. Das Quinoa 5 – 10 Minuten zugedeckt köcheln lassen. Dann die Herdplatte zurück- bzw. abschalten und noch weitere 10 Minuten ziehen lassen, bis es weich ist.
    3. Das Gemüse waschen. Die Frühlingszwiebeln fein ringelig schneiden. Das Stück Ingwer schälen und klein würfelig schneiden.
    4. Das Kokosfett in eine Pfanne geben, die Frühlingszwiebeln mit dem Ingwer leicht anrösten (nicht zu heiß). Die Paprika in Streifen schneiden und mit anrösten. Die Kokoschips dazugeben und bei geringer Hitze leicht anrösten, da sie schnell braun werden.
    5. Den Senf, etwas Salz und das Kurukuma (zu diesem Zeitpunkt nur, wenn es gemahlen ist. Den frischen ganz am Schluss untermischen) dazugeben und unterrühren.
    6. Den weichen Reis in ein Sieb abseihen und kurz mit kaltem Wasser abspülen, damit er später nicht zu sehr zusammenklebt.
    7. Den abgespülten Reis in den Topf mit dem weichen Quinoa geben und mit Salz würzen.
    8. Die Mango schälen und in größere Würfel schneiden.
    9. Das Joghurt in eine kleine Schüssel geben. Etwa die Hälfte der Petersilienblätter fein hacken. Den Dip mit Petersilie und Salz abschmecken.
    10. Reis und Quinoa in eine große Bowl geben, das Kokos-Paprika-Gemisch darüber geben, die Mango darauf verteilen und mit der restlichen Petersilie garnieren.
    11. Die Bowl mit dem Joghurt-Dip servieren und genießen!


    Viel Spaß beim Nachkochen und Genießen!

    Kategorien
    Gerichte Vegetarische Gerichte

    Quinoa-Bowl mit pochiertem Ei

    Quinoa ist ein Meister in Sachen Bowls und Salaten und eignet sich super dafür. Zudem ist es glutenfrei und hält lange satt. Mir schmecken die Bowls am besten lauwarm. Quinoa kann man beispielsweise auch durch Couscous oder Reis ersetzen. Ich mische gerne das kalte Gemüse in diesem Fall Paprika, Gurke, Radieschen, Tomaten, Oliven und Feta unter den noch warmen Quinoa.

    Wenn ihr die Radieschen mit Grün gekauft habt, dann könnt ihr dazu noch ein knuspriges Topping zubereiten: Rezept ist hier verlinkt. Und falls ihr lieber gebratenes oder gedünstetes Gemüse zu Quinoa esst, habe ich hier eine Inspiration für euch.

    Zum Thema pochiertes Ei: Alle, die schon einmal Eier pochiert haben, wissen, dass es etwas Übung braucht. Ich bin auch noch jedes Mal fleißig am „Üben“ – aber schmecken tut`s ja gleich, egal ob perfekt pochiert oder nur halbperfekt ;).


    Zutaten

    Für 1 größere Portion

    Das Gemüse kann je nach Lust und Laune selbst gewählt werden, hier eine Angabe der Zutaten, die ich verwendet habe:

    • 3 Radieschen
    • 1 große Tomate (oder mehrere kleinere)
    • ein Stück Paprika
    • ein Stück Gurke
    • ein paar Oliven
    • ein Stück Feta
    • 2-3 Blätter grüner Salat
    • 1 halbe Tasse Quinoa
    • 1 Ei

    Zubereitung

    1. Quinoa in einem Sieb über fließendem Wasser waschen, damit die Bitterstoffe entfernt werden.
    2. Mit der doppelten Wassermenge in einen Topf mit Deckel geben und 5 – 10 Minuten zugedeckt köcheln lassen. Dann die Herdplatte zurück- bzw. abschalten und noch weitere 10 Minuten ziehen lassen, bis es weich ist.
    3. Das Gemüse und den Feta in die gewünschte Größe schneiden. Quinoa damit vermischen.
    4. Den Salat mit einem Dressing (ich habe eines mit Olivenöl und Balsamico gewählt) marinieren und etwas einziehen lassen.
    5. Für das pochierte Ei einen hohen Topf mit Wasser aufstellen. Das Wasser zum Kochen bringen, einen Schuss Essig hinzufügen und mit einem Kochlöffel einen kleinen Tornado erstellen (durch Kreisen im Wasser in eine Richtung). Den Topf von der Hitze nehmen, das Ei in eine Tasse oder eine Schöpfkelle geben und in das Wasser fallen lassen. 3 – 5 Minuten ziehen lassen und vorsichtig herausheben.
    6. Den Salat eventuell nochmals etwas nachwürzen und mit dem pochierten Ei sofort servieren.


    Viel Spaß beim Nachkochen und Genießen!

    Kategorien
    Gerichte Vegane Gerichte

    Karottensuppe

    Die Karottensuppe ist schnell zubereitet und perfekt für alle, die gerne etwas Warmes essen wollen aber gerade wenig Zeit haben, um lange zu kochen. Die Suppe kann auch super vorgekocht und dann wieder aufgewärmt werden. Ich habe lediglich zwei Zutaten verwendet: Karotten und Kartoffeln. Durch die Stärke der Kartoffeln bekommt die Suppe eine leckere, dicke Konsistenz. Natürlich kann man auch noch Zwiebeln und andere Gemüsesorten hinzufügen. Ganz nach dem Motto: Alles was der Kühlschrank bietet 😉

    Dazu esse ich sehr gerne getrocknete Brotwürfel, die in etwas Öl und Salz in der Pfanne knusprig gebraten werden können. So ist auch der Crunchy-Anteil in diesem Gericht vorhanden. Ein Schuss Kokos- oder Mandelmilch rundet die Suppe noch ab.


    Zutaten

    Für 2 Portionen

    • 5 kleine Kartoffeln
    • 4 größere Karotten
    • evtl. eine Zwiebel
    • Salz, Pfeffer
    • etwas Mandel-/ Kokosmilch oder Sahne
    • getrocknete Brotwürfel

    Zubereitung

    1. Die Karotten und Kartoffeln (und evtl. die Zwiebel) schälen und in Stücke schneiden. Mit etwas Kokosfett kurz in einem Topf anrösten. Mit Wasser aufgießen, bis das Gemüse bedeckt ist und so lange kochen, bis alles weichgekocht ist. (Wer möchte, kann auch schon beim Kochen etwas Suppengewürze hinzufügen).
    2. Das Gemüse mit einem Pürierstab pürieren und mit Salz und Pfeffer würzen.
    3. Für die Brotwürfel etwas Olivenöl in einer Pfanne nur leicht erhitzen (kaltgepresstes Öl sollte man nicht stark erhitzen) und die getrockneten Brotwürfel dazugeben. Mit etwas Salz würzen und leicht anrösten.
    4. Die Suppe anrichten, die Brotwürfel und einen Schuss pflanzliche Milch oder Sahne dazugeben. Wer möchte, kann noch jegliche Art von Kernen als Topping hinzufügen. (…so für das Foodblogger-Feeling ;))

    Viel Spaß beim Nachkochen und Genießen!

    Kategorien
    Süßspeisen

    Topfennockerln mit winterlichem Apfelkompott

    Da ich ein so großer Fan von Zwetschkenknödeln bin, egal ob mit Kartoffelteig oder Topfenteig, sind fluffige Topfenknödel in meinem kleinen Ranking der Lieblingsessen nicht weit von der Spitze entfernt :). Passend zu den winterlichen Temperaturen habe ich ein einfaches Apfelkompott als Beilage zubereitet. Mit Zimt und Nelken gekocht schmeckt’s umso winterlicher.

    Passend zu den Topfennockerln sind auch alle anderen Arten von Frucht-Kompotten, Marmeladen oder auch Zwetschken-Röstern.


    Zutaten

    Teig für 2 Personen

    • 1 Dotter
    • 1 EL Zucker
    • 1 EL Vanillezucker
    • 250 g Topfen
    • 30 g Dinkelgrieß
    • 30 g Dinkelmehl
    • 1 Eiweiß
    • 1 Prise Salz

    Für das Kompott

    • 2 Äpfel
    • Zimt, Nelken, etwas Zucker

    Für die Brösel

    • ca. 100 g Dinkelsemmelbrösel
    • 30 g Zucker
    • 20 g gemahlene Mandeln oder Haselnüsse
    • etwas Butter

    Zubereitung

    1. Dotter mit Zucker und Vanillezucker hellschaumig aufschlagen. Den Topfen, Grieß und Mehl hinzufügen. Eiweiß und Salz steif schlagen und langsam unter die Masse heben.
    2. Den Teig im Kühlschrank rasten lassen (mind. für 1/2 Stunde).
    3. In der Zwischenzeit die Äpfel schälen und in Spalten schneiden. In einen Topf geben und so viel Wasser dazugeben, bis die Äpfel bedeckt sind. (Ich gebe meistens mehr Wasser dazu, um noch mehr Flüssigkeit zu haben.) Etwas Zimt und Nelken hinzufügen und köcheln lassen, bis die Äpfel weich sind.
    4. Einen Topf mit Salzwasser zum Kochen bringen und dann auf mittlere Stufe zurückschalten.
    5. Mit zwei Löffeln etwa 10 Nockerln formen und ins Wasser geben. Im Wasser ziehen lassen, bis alle an der Oberfläche schwimmen. (Achtung, das Wasser sollte nicht kochen)
    6. Die Zutaten für die Brösel in einer Pfanne mit etwas Butter goldbraun anrösten.
    7. Die Nockerln aus dem Wasser geben, abtropfen lassen und in der Brösel-Mischung wälzen.
    8. Die Topfennockerln mit dem Apfelkompott anrichten und genießen.


    Viel Spaß beim Nachkochen und Genießen!

    Kategorien
    Gerichte Vegetarische Gerichte

    Palatschinken mit Kürbis-Spinatfüllung

    Herbstlich gefüllte Palatschinken mit Hokkaido-Kürbis, Spinat und Feta. Bei mir war dieses Mittagessen eine kleine Resteverwertung, da ich noch Palatschinken übrighatte. Der Kürbis wird durch ständige Zugabe von Wasser oder Gemüsebrühe weichgekocht. Dabei entsteht eine cremige Kürbis-Flüssigkeit. Spinat und Feta runden die Füllung noch ab. Dann einfach 10 – 15 Minuten in den Backofen und schon hat man eine kleine Roulade. Man kann bestimmt auch tiefgekühlten Spinat verwenden, jedoch habe ich frischen Baby-Spinat bekommen und den dann einfach zwei Minuten in die Pfanne gegeben.


    Zutaten

    Für 4 gefüllte Palatschinken

    • 120 g Dinkelmehl
    • 1 Ei
    • 1/4 l Milch (oder Hälfte Wasser)
    • eine Prise Salz

    Für die Füllung

    • 1 kleiner Hokkaido-Kürbis
    • 100 g frischer Baby-Spinat
    • 250 g Feta
    • etwas Mandelblättchen oder Pinienkerne
    • Salz, Pfeffer, Kräuter

    Zubereitung

    1. Für die Palatschinken die Zutaten mit einem Schneebesen zu einem glatten Teig mischen und in etwas Fett ausbacken.
    2. Den Kürbis waschen und in relativ kleine Würfel schneiden. Mit etwas Kokosfett in einer Pfanne anbraten und immer wieder mit Wasser oder Gemüsebrühe aufgießen, bis der Kürbis weich ist.
    3. Den Backofen auf 180°C Umluft vorheizen.
    4. Den Spinat waschen und zum Kürbis geben. Unterrühren, bis er zusammengefallen ist.
    5. Den Feta in kleine Würfel schneiden und zum Gemüse dazugeben. Alles mit Salz, Pfeffer und getrockneten oder frischen Kräutern würzen.
    6. Die Füllung auf die Pfannkuchen verteilen, vorsichtig einrollen und in eine Auflaufform geben. Wer möchte, kann jetzt noch Käse oder Parmesan darüber streuen, um die Pfannkuchen richtig zu überbacken. Meiner Meinung nach reicht es, sie nur in den Ofen zu geben, da sie auch so knusprig werden.
    7. Die gefüllten Palatschinken aus dem Ofen nehmen, auseinanderschneiden und servieren.

    Viel Spaß beim Nachkochen und Genießen!

    Kategorien
    Gerichte Vegetarische Gerichte

    Gnocchi Pomodoro

    Gnocchi-Pomodoro! Da fühlt man sich doch gleich wie in Italien 😉 Bei wem es dieses Jahr nicht mit dem Urlaub im Süden geklappt hat, kann sich zumindest die südländische Küche nach Hause holen. Die Gnocchi sind mit einem Kartoffelteig zubereitet und mit einer aromatischen Tomatensauce mit viel Basilikum und Oregano im Backofen überbacken worden. Ich habe mich beim Formen der Gnocchi für die schnelle Variante entschieden: dem Abstreifen der Teigrollen vom Brett. Also so, wie die richtigen schwäbischen Spätzle zubereitet werden, nur dicker. Wer noch Lust auf andere Gnocchi-Arten hat, kann sich die Gnocchi mit getrockneten Tomaten sowie die Kürbis-Gnocchi anschauen, die jetzt beide hervorragend zur Herbstzeit passen.


    Zutaten

    Hauptspeise für 4 Personen

    Für die Gnocchi

    • 1 kg mehlige Kartoffeln
    • 300 g Dinkelmehl
    • 2 Eier
    • 2 TL Salz

    Für die Sauce

    • 1 Zwiebel
    • 1 Knoblauchzehe
    • ca. 2 EL Mehl oder Maizena
    • 1 Schuss Rotwein (evtl.)
    • 1 Glas passierte Tomaten
    • Basilikum, Oregano, Pfeffer, Salz

    Zubereitung

    1. Für die Gnocchi die Kartoffeln waschen und dämpfen.
    2. Die Zwiebel und die Knoblauchzehe in der Zwischenzeit fein schneiden.
    3. Die gekochten Kartoffeln durch eine Kartoffelpresse auf die Arbeitsfläche drücken. Mehl, Salz und Eier dazugeben und zu einem Teig verkneten.
    4. Den Backofen auf 180°C Grill- und Umluft vorheizen. Salzwasser in einem Topf zum Kochen bringen.
    5. Den Teig zu 2 cm dicken Rollen formen, auf einem bemehlten Brett fingerdicke Stücke schneiden und dann gleich in das leicht köchelnde Wasser schieben. Die Gnocchi ca. 3 – 4 Minuten partienweise sieden (= leicht köcheln).
    6. Mit einem Siebschöpfer herausnehmen und abschrecken. Am besten dazu ein Sieb mit den Gnocchi kurz in eine Schüssel mit kaltem Wasser geben. Nicht die Gnocchi mit dem kalten Wasserstrahl direkt treffen, da sie sonst die Form verlieren könnten!
    7. Die Zwiebel in etwas Kokosfett in einem Topf anschwitzen. Den Knoblauch dazugeben und mit Mehl und Maizena stäuben. Mit einem Schuss Rotwein ablöschen und die Tomatensauce dazugeben. Mit den Kräutern und Gewürzen abschmecken. Etwas köcheln lassen.
    8. Die Gnocchi in eine Auflaufform geben, die Sauce hinzufügen und im Backrohr für circa 20 Minuten überbacken. Wer möchte, kann noch Mozzarella oder Parmesan auf den Gnocchi verteilen.
    9. Wenn die Oberfläche eine leichte Kruste bekommen hat, die Auflaufform herausnehmen und mit Basilikum und Parmesan servieren.

    Viel Spaß beim Nachkochen und Genießen!

    Kategorien
    Snacks und Dips

    Empanadas

    Das war mein erster Versuch von Empanadas und meine „Testesser“ waren ziemlich zufrieden :). Empanadas sind gefüllte Teigtaschen, die vor allem in Spanien und Südamerika zubereitet werden. Die Füllung kann beliebig abgeändert werden und ich würde die Empanadas für einen Party- oder Abendsnack empfehlen. Ich habe mich für eine vegetarische Kartoffelfüllung mit Frühlingszwiebeln, Karotten und Topfen entschieden. Wer experimentierfreudig ist, kann sich da voll ausleben. Ob mit Hackfleisch, Spinat oder getrockneten Tomaten – einfach ausprobieren was man gerade zuhause hat! Dazu passt auch ein schnell gemachter Dip. Ich habe eine Sauerrahm-Frischkäse-Sauce mit Kräutern aus dem Garten serviert.


    Zutaten

    Zutaten für den Teig

    • 125 ml Olivenöl
    • 180 ml Wasser
    • 1/2 TL Salz
    • 370 g Mehl

    Zutaten für die Füllung

    • 2 Frühlingszwiebeln
    • 350 g Kartoffeln
    • 2 Karotten
    • 150 – 200 g Topfen
    • Salz, Pfeffer, Muskatnuss
    • 1 Ei zum Bepinseln

    Zubereitung

    1. Für den Teig das Öl mit dem Wasser und Salz leicht erhitzen. Das Mehl mit einem Holzkochlöffel so gut es geht unterrühren. Falls es sich nicht zu einem Teig formen lässt, einfach kurz auskühlen lassen und von Hand kneten. Den Teig etwa 1 Stunde abgedeckt kühl stellen.
    2. Inzwischen kann die Füllung zubereitet werden. Dazu die Kartoffeln waschen, kochen und durch eine Kartoffelpresse drücken. Die Frühlingszwiebeln und die Karotten sehr klein schneiden und mit etwas Fett in einer Pfanne ein paar Minuten dünsten.
    3. Das Gemüse in eine Schüssel geben, den Topfen unterrühren und mit Gewürzen abschmecken.
    4. Das Backrohr auf 200° C Umluft vorheizen. Das Ei trennen. Den Teig ausrollen (etwa 3 – 4 mm dick) und Kreise (etwa 8 – 12 cm Durchmesser – je nach Wunsch der Größe) ausstechen. Je 1 gehäufter TL Füllung in die Mitte des Kreises geben, den Rand mit etwas Eiweiß bepinseln, einklappen und mit einer Gabel andrücken.
    5. Das Eigelb mit 1 EL Wasser mischen und auf die gefüllten Empanadas pinseln.
    6. Den Snack für circa 20 Minuten im Backofen backen.

    Viel Spaß beim Nachkochen und Genießen!