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Kokos-Reis-Salat mit Paprika und Mango

Eine leckere Reisbowl, die gemischt mit Quinoa einen sehr leckeren lauwarmen Salat ergibt. Die Frühlingszwiebeln werden mit Ingwer, Kokoschips und Paprika angeröstet und dann mit Kurkuma, Senf und Petersilie abgeschmeckt. Ihr könnt nicht glauben, wie lecker diese Kombination alleine schon riecht! Am Schluss kommt noch eine frisch geschnittene Mango und ein Joghurt-Dip dazu!

Zuerst war ich mit den verschiedenen Komponenten, die ich da zusammengewürfelt hatte, etwas skeptisch. Doch süß und salzig, sowie Obst und Gemüse passen viel besser zusammen, als gedacht. Auch von meiner Familie wurde es einstimmig als „blogtauglich“ gekürt 🙂

Also probiert es gerne aus und meldet euch, wie es euch geschmeckt hat!


Zutaten

Für 3 Personen

  • 1 Tasse Basmati-Reis
  • 1/2 Tasse Quinoa
  • 1 TL Kokosfett
  • 2 Frühlingszwiebeln
  • 1 Scheibe Ingwer
  • etwa 40 g getrocknete Kokos-Chips
  • 1 Paprika
  • 1 EL Senf
  • 2 Messerspitzen gemahlenes Kurkuma
  • etwa 10 Blätter Petersilie
  • 250 g Joghurt (tierisch oder pflanzlich)
  • Salz

Zubereitung

  1. Quinoa in einem Sieb unter fließendem Wasser waschen, damit die Bitterstoffe entfernt werden. Reis ebenfalls waschen.
  2. Reis und Quinoa mit etwa der doppelten Wassermenge in je einen Topf geben. Den Reis etwa 15 Minuten weichkochen. Das Quinoa 5 – 10 Minuten zugedeckt köcheln lassen. Dann die Herdplatte zurück- bzw. abschalten und noch weitere 10 Minuten ziehen lassen, bis es weich ist.
  3. Das Gemüse waschen. Die Frühlingszwiebeln fein ringelig schneiden. Das Stück Ingwer schälen und klein würfelig schneiden.
  4. Das Kokosfett in eine Pfanne geben, die Frühlingszwiebeln mit dem Ingwer leicht anrösten (nicht zu heiß). Die Paprika in Streifen schneiden und mit anrösten. Die Kokoschips dazugeben und bei geringer Hitze leicht anrösten, da sie schnell braun werden.
  5. Den Senf, etwas Salz und das Kurukuma (zu diesem Zeitpunkt nur, wenn es gemahlen ist. Den frischen ganz am Schluss untermischen) dazugeben und unterrühren.
  6. Den weichen Reis in ein Sieb abseihen und kurz mit kaltem Wasser abspülen, damit er später nicht zu sehr zusammenklebt.
  7. Den abgespülten Reis in den Topf mit dem weichen Quinoa geben und mit Salz würzen.
  8. Die Mango schälen und in größere Würfel schneiden.
  9. Das Joghurt in eine kleine Schüssel geben. Etwa die Hälfte der Petersilienblätter fein hacken. Den Dip mit Petersilie und Salz abschmecken.
  10. Reis und Quinoa in eine große Bowl geben, das Kokos-Paprika-Gemisch darüber geben, die Mango darauf verteilen und mit der restlichen Petersilie garnieren.
  11. Die Bowl mit dem Joghurt-Dip servieren und genießen!


Viel Spaß beim Nachkochen und Genießen!

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Süße Kleinigkeiten

Granola

Selbstgemachtes Granola übertrifft einfach die Fertigmischungen zum Kaufen! Es ist unglaublich knusprig, mit wenig Zucker und jeder/jedem ist selbst überlassen, welche Zutaten in das Müsli kommen.

Ideal für ein leckeres Joghurt, Müsli oder pur gesnackt.


Zutaten

Für 1 Glas

  • 100 g feine Haferflocken
  • 15 g Kokos-Chips
  • 15 g Sonnenblumenkerne
  • 15 g Kürbiskerne
  • 10 g gepuffter Quinoa oder Amarant
  • (Es ist auch jegliche Art von Nüssen passend z.b. Cashews, ich habe jedoch keine verwendet)
  • 1 Prise Salz
  • 1 TL Vanillezucker
  • 30 g Agavendicksirup oder Ahornsirup
  • 40 g Kokosöl

Zubereitung

  • Den Backofen auf 165° C Umluft vorheizen.
  • Das Kokosöl leicht erhitzen, bis es flüssig ist.
  • Alles Zutaten mischen und gut vermengen.
  • Die Masse auf einem Blech verteilen und ca. 15 – 25 Minuten goldbraun backen. (je nach Backofen werden besonders die Kokos-Chips schnell braun, evtl. immer wieder umrühren oder abdecken).
  • Ein wenig auskühlen lassen und in einem Behälter aufbewahren.

Viel Spaß beim Nachkochen und Genießen!

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Gerichte Vegetarische Gerichte

Quinoa-Bowl mit pochiertem Ei

Quinoa ist ein Meister in Sachen Bowls und Salaten und eignet sich super dafür. Zudem ist es glutenfrei und hält lange satt. Mir schmecken die Bowls am besten lauwarm. Quinoa kann man beispielsweise auch durch Couscous oder Reis ersetzen. Ich mische gerne das kalte Gemüse in diesem Fall Paprika, Gurke, Radieschen, Tomaten, Oliven und Feta unter den noch warmen Quinoa.

Wenn ihr die Radieschen mit Grün gekauft habt, dann könnt ihr dazu noch ein knuspriges Topping zubereiten: Rezept ist hier verlinkt. Und falls ihr lieber gebratenes oder gedünstetes Gemüse zu Quinoa esst, habe ich hier eine Inspiration für euch.

Zum Thema pochiertes Ei: Alle, die schon einmal Eier pochiert haben, wissen, dass es etwas Übung braucht. Ich bin auch noch jedes Mal fleißig am „Üben“ – aber schmecken tut`s ja gleich, egal ob perfekt pochiert oder nur halbperfekt ;).


Zutaten

Für 1 größere Portion

Das Gemüse kann je nach Lust und Laune selbst gewählt werden, hier eine Angabe der Zutaten, die ich verwendet habe:

  • 3 Radieschen
  • 1 große Tomate (oder mehrere kleinere)
  • ein Stück Paprika
  • ein Stück Gurke
  • ein paar Oliven
  • ein Stück Feta
  • 2-3 Blätter grüner Salat
  • 1 halbe Tasse Quinoa
  • 1 Ei

Zubereitung

  1. Quinoa in einem Sieb über fließendem Wasser waschen, damit die Bitterstoffe entfernt werden.
  2. Mit der doppelten Wassermenge in einen Topf mit Deckel geben und 5 – 10 Minuten zugedeckt köcheln lassen. Dann die Herdplatte zurück- bzw. abschalten und noch weitere 10 Minuten ziehen lassen, bis es weich ist.
  3. Das Gemüse und den Feta in die gewünschte Größe schneiden. Quinoa damit vermischen.
  4. Den Salat mit einem Dressing (ich habe eines mit Olivenöl und Balsamico gewählt) marinieren und etwas einziehen lassen.
  5. Für das pochierte Ei einen hohen Topf mit Wasser aufstellen. Das Wasser zum Kochen bringen, einen Schuss Essig hinzufügen und mit einem Kochlöffel einen kleinen Tornado erstellen (durch Kreisen im Wasser in eine Richtung). Den Topf von der Hitze nehmen, das Ei in eine Tasse oder eine Schöpfkelle geben und in das Wasser fallen lassen. 3 – 5 Minuten ziehen lassen und vorsichtig herausheben.
  6. Den Salat eventuell nochmals etwas nachwürzen und mit dem pochierten Ei sofort servieren.


Viel Spaß beim Nachkochen und Genießen!

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Süße Kleinigkeiten

Schoko-Quinoa-Pops

Die Schoko-Quinoa-Pops bestehen nur aus zwei Zutaten: aus gepufftem Quinoa und Schokolade. Sie sind super easy zuzubereiten und echt lecker als Snack für Zwischendurch oder zum Espresso. Einfach die Schokolade schmelzen und den Quinoa einrühren. Ich habe eine eher dunklere Zartbitterschokolade verwendet, da ich den leicht bitteren Geschmack sehr gerne mag. Jedoch passt auch jede andere Schokoladensorte.

Das Verhältnis von Schokolade und Quinoa kann man beliebig verändern, je nachdem, wie süß beziehungsweise schokoladig man die Pops haben möchte. Bei meiner Variante ist genug Schokolade dran, dass sie gut zusammenhalten, jedoch bleibt der gepuffte Quinoa geschmacklich im Vordergrund. Übrigens kann ich mir die Häufchen auch sehr gut mit gepufften Amaranth vorstellen. Falls das jemand mal ausprobiert hat, kann er oder sie seine Erfahrungen gerne teilen :).

Besonders für Studenten oder Vielbeschäftigte eignen sich die Schoko-Quinoa-Pops gut. Zum einen brauchen sie kaum Zeit für die Zubereitung und zum anderen sind sie ein vergleichsweise gesunder Energie-Snack. Also einfach am Wochenende zubereiten und schon hat man einen crunchy Wochensnack.

Nachtrag am 19.10.2020: Eine von meinen Leserinnen hat schon die andere Variante mit gepufftem Amaranth ausprobiert und es hat sie überzeugt! Nun gibt es also offiziell zwei Varianten: Schoko-Quinoa-Pops und Schoko-Amaranth-Pops 🙂


Zutaten

Für ca. ein Blech Quinoa-Häufchen

  • 60 g Zartbitterschokolade
  • 40 g gepuffter Quinoa

Zubereitung

  1. Die Schokolade langsam und mit wenig Hitze in einem kleinen Topf oder über dem Wasserbad schmelzen.
  2. Ein wenig auskühlen lassen und den gepufften Quinoa untermischen.
  3. Ein Tablett mit Backpapier vorbereiten. Mit einem Löffel oder einem Eisportionierer die Quinoa-Häufchen in der gewünschten Größe auf das Blech portionieren.
  4. Im Winter kann man die Schoko-Quinoa-Pops einfach schnell nach draußen stellen, ansonsten zum Abkühlen und auch zum Aufbewahren in den Kühlschrank geben.

Viel Spaß beim Nachkochen und Genießen!

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Kuchen Kuchen und Torten

Selbstgemachter Apfelstrudel

Ein ausgezogener Strudelteig ist nicht unbedingt das Einfachste zu Beginn, jedoch wenn man einmal den Dreh raus hat, funktioniert es auch meistens. Und der selbstgemachte und ausgezogene Apfelstrudel schmeckt einfach am besten! Man kann ihn mit Birnen oder Äpfeln füllen.  


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Zutaten

Für einen Strudel

  • 120 g Weizenmehl
  • 1/2 EL Essig
  • 1-2 EL Öl (Ich verwende Sonnenblumenöl)
  • 1/2 TL Salz
  • 60 – 70 ml lauwarmes Wasser
  • ca. 40 g Butter
  • 500 g Äpfel
  • Zucker, Vanillezucker, Zimt, gemahlene Mandeln, Mandelblättchen, Rosinen, gepuffter Amaranth oder Quinoa
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Zubereitung

  1. Das Mehl mit dem Essig, dem Öl, dem Salz und der Hälfte des lauwarmen Wassers in die Küchenmaschine geben. Langsam das restliche Wasser dazugeben.
  2. Den Teig entweder mit der Küchenmaschine 5 Minuten lang kneten oder von Hand gut durchkneten, bis er seidig glatt wird. Den Teig leicht beölen, mit einer warmen Porzellanschüssel (Die Schüssel vorher mit heißem Wasser erwärmen) abdecken und eine halbe Stunde in der Küche stehen lassen.
  3. Die Äpfel schälen, vierteln oder sechsteln und in kleine Scheiben schneiden. Das Rohr auf 200° C Ober- und Unterhitze vorheizen und ein Backblech mit Backpapier vorbereiten.
  4. Ein Strudeltuch auf der Arbeitsfläche auslegen und leicht bemehlen. Den Teig ausrollen und dünn ausziehen. Dabei die Handrücken nach oben unter den Teig geben und nach außen ziehen. Am Schluss sollte er hauchdünn zu einem Rechteck ausgezogen sein.
  5. Wenn noch dicke Ränder vorhanden sind, können diese abgeschnitten werden. 3/4 des ausgezogenen Teiges mit den Äpfeln belegen, dabei sollte etwa ein 4 mm breiter Rand frei bleiben. Zucker, Vanillezucker, Zimt, gemahlene Mandeln oder Mandelblättchen, Rosinen, gepuffter Amaranth oder Quinoa (je nach Wunsch) darüber streuen.
  6. Die Butter in einem kleinen Topf leicht erhitzen, bis sie geschmolzen ist.
  7. Zuerst die seitlichen Ränder, dann den unteren Rand einklappen. Mit der flüssigen Butter die Ränder vorsichtig beträufeln.
  8. Mithilfe des Tuches wird nun der Strudelteig von unten her aufgerollt und vorsichtig mit der Naht nach unten auf das Blech gesetzt. Oberhalb noch einmal mit Butter beträufeln, damit der Strudel knusprig wird.  Je nach Füllung den Strudel 30 bis 40 Minuten backen.
  9. Entweder man kann den Apfelstrudel nun ganz klassisch österreichisch mit einer Vanillesauce oder einer Kugel Eis genießen oder einfach ausgekühlt und pur.

Viel Spaß beim Nachkochen und Genießen!

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Gerichte Vegetarische Gerichte

Quinoasalat

Der Quinoa Salat eignet sich sehr gut für ein leichtes Abendessen. Gern daran habe ich, dass man die Zutaten beliebig austauschen und einfach diese verwenden kann, die man gerade zuhause hat. 


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Zutaten

  • 1 Tasse Quinoa
  • 1 Zucchini
  • 2 – 3 Karotten
  • 2 harte Eier
  • 1/2 Feta (nach Belieben)
  • etw. Hüttenfrischkäse (nach Belieben)
  • Schnittlauch
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Zubereitung

  1. Quinoa in einem Sieb solange über kaltem Wasser lassen bis es nicht mehr blubbert. In einem Topf mit zweifacher Wassermenge einmal aufkochen lassen. Dann weiter zugedeckt auf niedriger Stufe, bis es weich ist köcheln lassen.
  2. In der Zwischenzeit das Gemüse würfelig schneiden. Die Karotten mit Kokosfett ein wenig anbraten, Zucchini dazugeben und alles würzen. Solange, bis sie noch ein wenig biss haben.
  3. Die Eier würfelig oder in Streifen schneiden
  4. Für den Aufstrich den Feta zerdrücken und mit Hüttenfrischkäse oder Sauerrahm mischen und würzen.
  5. Quinoa in eine Schüssel geben, das Gemüse, die Eier, der Aufstrich und Schnittlauch/Basilikum darauf streuen.

Viel Spaß beim Nachkochen und Genießen!