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Gerichte Vegetarische Gerichte

Petersiliennudeln – aglio e olio

Kräuternudelgericht at its best. Die Petersilie ist fein gehackt im Teig eingearbeitet und verleiht so den Nudeln viel Eigengeschmack. Ich habe die Pasta dann in Olivenöl, Knoblauch und Ingwer geschwenkt und mit etwas Feta und gesalzenen Radieschen serviert. Ein perfektes Gericht, um sich auf den Frühling einzustimmen.


Zutaten

größere Hauptspeise für 2 Personen

Für den Nudelteig

  • ca. 30 g Petersilie
  • 200 g Mehl
  • 2 Eier
  • 40 ml Öl
  • 3 g Salz

Zum Schwenken

  • Olivenöl
  • 2 Knoblauchzehen
  • kleines Stück Ingwer
  • 3 Radieschen
  • 100 g Feta

Zubereitung

  1. Die Petersilie waschen und ganz fein hacken.
  2. Zuerst den Nudelteig zubereiten: Mehl mit 3 g Salz mischen. Gehackte Petersilie, Eier und Öl dazugeben und zu einem eher festeren Teig kneten. (Falls er zu fest ist, etwas Wasser dazugeben. Falls er zu weich wird, noch etwas Mehl einarbeiten.) Etwa 1/2 Stunde zugedeckt in der Küche ruhen lassen.
  3. Den Nudelteig auswalken oder mit der Nudelmaschine dünn ausrollen, schneiden und auf ein bemehltes Blech geben oder gleich in Salzwasser 2-3 Minutenkochen, abseihen und mit etwas Öl beträufeln, damit sie später nicht kleben.
  4. Die Radieschen in dünne Scheiben schneiden oder hobeln und mit Salz bestreuen. (So werden sie etwas weicher).
  5. Den Knoblauch und Ingwer schälen, ganz fein hacken und in 2 – 3 EL Olivenöl leicht anrösten (nicht zu viel, wird sonst bitter). Die Nudeln in die Pfanne geben, in der Knoblauch-Öl-Mischung schwenken, den Feta mit den Fingern etwas zerbröckeln und dazugeben. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
  6. Die Nudeln anrichten und mit den Radieschen garnieren. Eventuell Parmesan dazu servieren.

Viel Spaß beim Nachkochen und Genießen!

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Gerichte Vegane Gerichte

Kokos-Reis-Salat mit Paprika und Mango

Eine leckere Reisbowl, die gemischt mit Quinoa einen sehr leckeren lauwarmen Salat ergibt. Die Frühlingszwiebeln werden mit Ingwer, Kokoschips und Paprika angeröstet und dann mit Kurkuma, Senf und Petersilie abgeschmeckt. Ihr könnt nicht glauben, wie lecker diese Kombination alleine schon riecht! Am Schluss kommt noch eine frisch geschnittene Mango und ein Joghurt-Dip dazu!

Zuerst war ich mit den verschiedenen Komponenten, die ich da zusammengewürfelt hatte, etwas skeptisch. Doch süß und salzig, sowie Obst und Gemüse passen viel besser zusammen, als gedacht. Auch von meiner Familie wurde es einstimmig als „blogtauglich“ gekürt 🙂

Also probiert es gerne aus und meldet euch, wie es euch geschmeckt hat!


Zutaten

Für 3 Personen

  • 1 Tasse Basmati-Reis
  • 1/2 Tasse Quinoa
  • 1 TL Kokosfett
  • 2 Frühlingszwiebeln
  • 1 Scheibe Ingwer
  • etwa 40 g getrocknete Kokos-Chips
  • 1 Paprika
  • 1 EL Senf
  • 2 Messerspitzen gemahlenes Kurkuma
  • etwa 10 Blätter Petersilie
  • 250 g Joghurt (tierisch oder pflanzlich)
  • Salz

Zubereitung

  1. Quinoa in einem Sieb unter fließendem Wasser waschen, damit die Bitterstoffe entfernt werden. Reis ebenfalls waschen.
  2. Reis und Quinoa mit etwa der doppelten Wassermenge in je einen Topf geben. Den Reis etwa 15 Minuten weichkochen. Das Quinoa 5 – 10 Minuten zugedeckt köcheln lassen. Dann die Herdplatte zurück- bzw. abschalten und noch weitere 10 Minuten ziehen lassen, bis es weich ist.
  3. Das Gemüse waschen. Die Frühlingszwiebeln fein ringelig schneiden. Das Stück Ingwer schälen und klein würfelig schneiden.
  4. Das Kokosfett in eine Pfanne geben, die Frühlingszwiebeln mit dem Ingwer leicht anrösten (nicht zu heiß). Die Paprika in Streifen schneiden und mit anrösten. Die Kokoschips dazugeben und bei geringer Hitze leicht anrösten, da sie schnell braun werden.
  5. Den Senf, etwas Salz und das Kurukuma (zu diesem Zeitpunkt nur, wenn es gemahlen ist. Den frischen ganz am Schluss untermischen) dazugeben und unterrühren.
  6. Den weichen Reis in ein Sieb abseihen und kurz mit kaltem Wasser abspülen, damit er später nicht zu sehr zusammenklebt.
  7. Den abgespülten Reis in den Topf mit dem weichen Quinoa geben und mit Salz würzen.
  8. Die Mango schälen und in größere Würfel schneiden.
  9. Das Joghurt in eine kleine Schüssel geben. Etwa die Hälfte der Petersilienblätter fein hacken. Den Dip mit Petersilie und Salz abschmecken.
  10. Reis und Quinoa in eine große Bowl geben, das Kokos-Paprika-Gemisch darüber geben, die Mango darauf verteilen und mit der restlichen Petersilie garnieren.
  11. Die Bowl mit dem Joghurt-Dip servieren und genießen!


Viel Spaß beim Nachkochen und Genießen!

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Fleischgerichte Gerichte

Gratinierte Zuckerhutrollen

Der Zuckerhut ist ein Herbst- und Wintersalat und gehört zur Zichorienfamilie, so wie auch der Radiccio, Chicorée und Endiviensalat. Aufgrund der leichten herben Säure ist der Zuckerhut nicht immer bei allen sehr beliebt, jedoch ist er sehr gesund, besonders für die Verdauung. In diesem Rezept werden die Zuckerhutblätter mit einer Ricotta-Fülle eingerollt und in einer Bolognese-Sauce im Backrohr mit Parmesan überbacken. Als Beilage passt ein einfacher Reis oder auch Petersilienkartoffeln. Natürlich kann die Sauce auch vegetarisch zubereitet werden. 


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Zutaten

Für 4 Personen

Für die Sauce Bolognaise

  • 1 Zwiebel
  • 2 Karotten
  • 300 g gemischtes Bio-Hackfleisch
  • 700 g Bio-Tomatensauce
  • 1 EL Kokosfett
  • 3 EL Dinkelmehl
  • etwa 100 ml Rotwein

Für die gefüllten Zuckerhutrollen

  • 10 Zuckerhutblätter
  • 500 g Ricotta
  • 40 g Dinkelbrösel
  • 2 Eigelb
  • Petersilie (frisch oder getrocknet)
  • Salz, Muskatnuss, Pfeffer
  • 2 Tassen Langkorn Reis
  • 50 – 80 g Parmesan
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Zubereitung

  1. Die äußeren Zuckerhutblätter entfernen und die einzelnen Blätter gut waschen. Einen großen Topf mit Salzwasser zum Kochen bringen. Die Blätter längs halbieren und blanchieren (Das heißt, den Zuckerhut nur kurz (ca. 15 Sekunden) in das kochende Wasser geben, abschöpfen und mit Eiswasser abschrecken.)
  2. Für die Sauce die Zwiebel und die Karotten schälen und brunoise (in kleine Würfel) schneiden.
  3. Das Kokosfett in einem Topf erhitzen und die Zwiebeln anschwitzen. Die Karotten dazugeben und mitbraten. Dann das Hackfleisch in die Pfanne geben und mit dem Gemüse anbraten.
  4. Mit Mehl stauben und mit Rotwein ablöschen. Den Wein kurz einkochen lassen und dann mit der Tomatensauce aufgießen. Mit ein wenig Wasser verdünnen und köcheln lassen.
  5. Die Sauce mit Kräutern (Oregano, Basilikum) und Salz würzen. Das Backrohr auf 200° C Umluft vorheizen.
  6. Für die Fülle den Ricotta mit den zwei Eigelben, den Dinkelbröseln und den Gewürzen vermischen. Je 1 bis 2 Esslöffel von der Füllung auf ein Zuckerhutblatt aufstreichen und einrollen.
  7. Die Bolognese-Sauce in eine Auflaufform geben und die Zuckerhutrollen darin verteilen und mit Parmesan bestreuen. Im Backofen ca. 20 Minuten gratinieren.
  8. Den Reis mit der 2-fachen Wassermenge (kann je nach Reissorte variieren) in einen Topf geben. Den Reis auf höchster Stufe erhitzen. Sobald das Wasser kocht, den Herd auf mittlere Stufe zurückschalten und den Reis mit Deckel köcheln lassen bis er weich ist und das Wasser verkocht ist.
  9. Die Zuckerhutrollen mit dem Reis servieren und genießen.

Viel Spaß beim Nachkochen und Genießen!

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Gerichte Vegetarische Gerichte

Schafskäseterrine mit Petersilienpesto und Rucola

Terrine vom Schafskäse mit Petersilienpesto und Rucolasalat. Eignet sich perfekt als Vorspeise für ein kleines Menü. 


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Zutaten

Für die Terrine

  • 250 g Schafskäse
  • 100 g griechisches Joghurt oder Mascarpone
  • 4 Blatt Gelatine
  • Salz, Pfeffer, Muskat

Für das Pesto

  • 1 Bund Petersilie (auch mit Rucola oder Basilikum möglich)
  • Olivenöl
  • evtl. Knoblauch, Salz, Pfeffer
  • Rucola oder andere Blattsalate
  • Olivenöl, Essig, Salz

Zubereitung

  1. Den Schafskäse in kleine Würfel schneiden, über einem Wasserbad leicht erwärmen, vom Topf nehmen und kalt rühren.
  2. Griechisches Joghurt oder Mascarpone unterheben und würzen.
  3. Gelatine in kaltes Wasser ca. 5 Minuten einweichen, ausdrücken und in einem Topf mit 2 Esslöffel Sahne erhitzen. Die aufgelöste Gelatine in die Käsemischung geben.
  4. In eine mit Frischhaltefolie ausgekleidete Form füllen und ca. 2 Stunden kaltstellen.
  5. Für das Pesto: Petersilie zupfen, mit heißem Wasser abspülen und mit Olivenöl und evtl. Knoblauch pürieren. Mit Salz und Pfeffer würzen.
  6. Den Salat waschen und eine Marinade mit Öl und Essig herstellen.
  7. Die Terrine stürzen, in Scheiben schneiden und mit dem Pesto und dem Salat anrichten und genießen!

Viel Spaß beim Nachkochen und Genießen!