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Vegetarische Gerichte

cremige Paprika-Pasta

    Die Paprika-Sauce ist schnell zubereitet und unglaublich cremig. Die Paprika wird einfach in der Pfanne oder im Ofen mit Zwiebel und Knoblauch weich gebraten und dann mit etwas Feta püriert.

    Also am einfachsten die Nudeln kochen, das Gemüse in den Ofen, pürieren und dann ist das Abendessen auch schon fertig!


    Zutaten

    Für 2 Portionen

    • 1 große rote oder orange Paprika
    • 2 Schalotten oder eine Zwiebel
    • 1-2 Knoblauchzehen
    • etwa 60 g Feta + etwas mehr für das Topping
    • Nudeln der Wahl für 2 Personen

    Zubereitung

    1. Die Zwiebeln und Knoblauch schälen und mit der Paprika in Stücke schneiden.
    2. Für die Ofenvariante: Den Ofen auf 180° C vorheizen und das grob geschnittene Gemüse mit etwas Öl und Salz für etwa 15-20 Minuten in den Ofen schieben.
    3. Für die Pfannenvariante das Gemüse etwas kleiner schneiden und mit etwas Öl in der Pfanne braten, bis es weich ist.
    4. Die Nudeln währenddessen aldente kochen. (Noch etwas Nudelwasser beim Abseihen aufbewahren).
    5. Mit einem Stab- oder Standmixer die Paprika, Zwiebel, Knoblauch und den Feta fein pürieren. Mit Salz und Pfeffer würzen. Ich hab noch ein kleiner Teelöffel Nussmus für die Cremigkeit dazugegeben. Das ist aber Geschmackssache, da das Erdnussmus schon einen intensiven Eigengeschmack hat. Die Sauce dann wieder in eine Pfanne geben und erhitzen.
    6. Die gekochten Nudeln unter die Sauce mischen. Sollte die Konsistenz noch etwas zu dick sein, einfach etwas Nudelwasser dazugeben.
    7. Die Nudeln auf einem Teller anrichten, evtl. noch etwas Feta darüber streuen und mit einem Salat oder pur genießen.

    Viel Spaß beim Nachkochen und Genießen!

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    Gerichte Vegane Gerichte

    Kokos-Reis-Salat mit Paprika und Mango

    Eine leckere Reisbowl, die gemischt mit Quinoa einen sehr leckeren lauwarmen Salat ergibt. Die Frühlingszwiebeln werden mit Ingwer, Kokoschips und Paprika angeröstet und dann mit Kurkuma, Senf und Petersilie abgeschmeckt. Ihr könnt nicht glauben, wie lecker diese Kombination alleine schon riecht! Am Schluss kommt noch eine frisch geschnittene Mango und ein Joghurt-Dip dazu!

    Zuerst war ich mit den verschiedenen Komponenten, die ich da zusammengewürfelt hatte, etwas skeptisch. Doch süß und salzig, sowie Obst und Gemüse passen viel besser zusammen, als gedacht. Auch von meiner Familie wurde es einstimmig als „blogtauglich“ gekürt 🙂

    Also probiert es gerne aus und meldet euch, wie es euch geschmeckt hat!


    Zutaten

    Für 3 Personen

    • 1 Tasse Basmati-Reis
    • 1/2 Tasse Quinoa
    • 1 TL Kokosfett
    • 2 Frühlingszwiebeln
    • 1 Scheibe Ingwer
    • etwa 40 g getrocknete Kokos-Chips
    • 1 Paprika
    • 1 EL Senf
    • 2 Messerspitzen gemahlenes Kurkuma
    • etwa 10 Blätter Petersilie
    • 250 g Joghurt (tierisch oder pflanzlich)
    • Salz

    Zubereitung

    1. Quinoa in einem Sieb unter fließendem Wasser waschen, damit die Bitterstoffe entfernt werden. Reis ebenfalls waschen.
    2. Reis und Quinoa mit etwa der doppelten Wassermenge in je einen Topf geben. Den Reis etwa 15 Minuten weichkochen. Das Quinoa 5 – 10 Minuten zugedeckt köcheln lassen. Dann die Herdplatte zurück- bzw. abschalten und noch weitere 10 Minuten ziehen lassen, bis es weich ist.
    3. Das Gemüse waschen. Die Frühlingszwiebeln fein ringelig schneiden. Das Stück Ingwer schälen und klein würfelig schneiden.
    4. Das Kokosfett in eine Pfanne geben, die Frühlingszwiebeln mit dem Ingwer leicht anrösten (nicht zu heiß). Die Paprika in Streifen schneiden und mit anrösten. Die Kokoschips dazugeben und bei geringer Hitze leicht anrösten, da sie schnell braun werden.
    5. Den Senf, etwas Salz und das Kurukuma (zu diesem Zeitpunkt nur, wenn es gemahlen ist. Den frischen ganz am Schluss untermischen) dazugeben und unterrühren.
    6. Den weichen Reis in ein Sieb abseihen und kurz mit kaltem Wasser abspülen, damit er später nicht zu sehr zusammenklebt.
    7. Den abgespülten Reis in den Topf mit dem weichen Quinoa geben und mit Salz würzen.
    8. Die Mango schälen und in größere Würfel schneiden.
    9. Das Joghurt in eine kleine Schüssel geben. Etwa die Hälfte der Petersilienblätter fein hacken. Den Dip mit Petersilie und Salz abschmecken.
    10. Reis und Quinoa in eine große Bowl geben, das Kokos-Paprika-Gemisch darüber geben, die Mango darauf verteilen und mit der restlichen Petersilie garnieren.
    11. Die Bowl mit dem Joghurt-Dip servieren und genießen!


    Viel Spaß beim Nachkochen und Genießen!

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    Gerichte Vegetarische Gerichte

    Quinoa-Bowl mit pochiertem Ei

    Quinoa ist ein Meister in Sachen Bowls und Salaten und eignet sich super dafür. Zudem ist es glutenfrei und hält lange satt. Mir schmecken die Bowls am besten lauwarm. Quinoa kann man beispielsweise auch durch Couscous oder Reis ersetzen. Ich mische gerne das kalte Gemüse in diesem Fall Paprika, Gurke, Radieschen, Tomaten, Oliven und Feta unter den noch warmen Quinoa.

    Wenn ihr die Radieschen mit Grün gekauft habt, dann könnt ihr dazu noch ein knuspriges Topping zubereiten: Rezept ist hier verlinkt. Und falls ihr lieber gebratenes oder gedünstetes Gemüse zu Quinoa esst, habe ich hier eine Inspiration für euch.

    Zum Thema pochiertes Ei: Alle, die schon einmal Eier pochiert haben, wissen, dass es etwas Übung braucht. Ich bin auch noch jedes Mal fleißig am „Üben“ – aber schmecken tut`s ja gleich, egal ob perfekt pochiert oder nur halbperfekt ;).


    Zutaten

    Für 1 größere Portion

    Das Gemüse kann je nach Lust und Laune selbst gewählt werden, hier eine Angabe der Zutaten, die ich verwendet habe:

    • 3 Radieschen
    • 1 große Tomate (oder mehrere kleinere)
    • ein Stück Paprika
    • ein Stück Gurke
    • ein paar Oliven
    • ein Stück Feta
    • 2-3 Blätter grüner Salat
    • 1 halbe Tasse Quinoa
    • 1 Ei

    Zubereitung

    1. Quinoa in einem Sieb über fließendem Wasser waschen, damit die Bitterstoffe entfernt werden.
    2. Mit der doppelten Wassermenge in einen Topf mit Deckel geben und 5 – 10 Minuten zugedeckt köcheln lassen. Dann die Herdplatte zurück- bzw. abschalten und noch weitere 10 Minuten ziehen lassen, bis es weich ist.
    3. Das Gemüse und den Feta in die gewünschte Größe schneiden. Quinoa damit vermischen.
    4. Den Salat mit einem Dressing (ich habe eines mit Olivenöl und Balsamico gewählt) marinieren und etwas einziehen lassen.
    5. Für das pochierte Ei einen hohen Topf mit Wasser aufstellen. Das Wasser zum Kochen bringen, einen Schuss Essig hinzufügen und mit einem Kochlöffel einen kleinen Tornado erstellen (durch Kreisen im Wasser in eine Richtung). Den Topf von der Hitze nehmen, das Ei in eine Tasse oder eine Schöpfkelle geben und in das Wasser fallen lassen. 3 – 5 Minuten ziehen lassen und vorsichtig herausheben.
    6. Den Salat eventuell nochmals etwas nachwürzen und mit dem pochierten Ei sofort servieren.


    Viel Spaß beim Nachkochen und Genießen!

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    Palatschinken mit Kürbis-Spinatfüllung

    Herbstlich gefüllte Palatschinken mit Hokkaido-Kürbis, Spinat und Feta. Bei mir war dieses Mittagessen eine kleine Resteverwertung, da ich noch Palatschinken übrighatte. Der Kürbis wird durch ständige Zugabe von Wasser oder Gemüsebrühe weichgekocht. Dabei entsteht eine cremige Kürbis-Flüssigkeit. Spinat und Feta runden die Füllung noch ab. Dann einfach 10 – 15 Minuten in den Backofen und schon hat man eine kleine Roulade. Man kann bestimmt auch tiefgekühlten Spinat verwenden, jedoch habe ich frischen Baby-Spinat bekommen und den dann einfach zwei Minuten in die Pfanne gegeben.


    Zutaten

    Für 4 gefüllte Palatschinken

    • 120 g Dinkelmehl
    • 1 Ei
    • 1/4 l Milch (oder Hälfte Wasser)
    • eine Prise Salz

    Für die Füllung

    • 1 kleiner Hokkaido-Kürbis
    • 100 g frischer Baby-Spinat
    • 250 g Feta
    • etwas Mandelblättchen oder Pinienkerne
    • Salz, Pfeffer, Kräuter

    Zubereitung

    1. Für die Palatschinken die Zutaten mit einem Schneebesen zu einem glatten Teig mischen und in etwas Fett ausbacken.
    2. Den Kürbis waschen und in relativ kleine Würfel schneiden. Mit etwas Kokosfett in einer Pfanne anbraten und immer wieder mit Wasser oder Gemüsebrühe aufgießen, bis der Kürbis weich ist.
    3. Den Backofen auf 180°C Umluft vorheizen.
    4. Den Spinat waschen und zum Kürbis geben. Unterrühren, bis er zusammengefallen ist.
    5. Den Feta in kleine Würfel schneiden und zum Gemüse dazugeben. Alles mit Salz, Pfeffer und getrockneten oder frischen Kräutern würzen.
    6. Die Füllung auf die Pfannkuchen verteilen, vorsichtig einrollen und in eine Auflaufform geben. Wer möchte, kann jetzt noch Käse oder Parmesan darüber streuen, um die Pfannkuchen richtig zu überbacken. Meiner Meinung nach reicht es, sie nur in den Ofen zu geben, da sie auch so knusprig werden.
    7. Die gefüllten Palatschinken aus dem Ofen nehmen, auseinanderschneiden und servieren.

    Viel Spaß beim Nachkochen und Genießen!

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    Gerichte Vegetarische Gerichte

    Gnocchi Pomodoro

    Gnocchi-Pomodoro! Da fühlt man sich doch gleich wie in Italien 😉 Bei wem es dieses Jahr nicht mit dem Urlaub im Süden geklappt hat, kann sich zumindest die südländische Küche nach Hause holen. Die Gnocchi sind mit einem Kartoffelteig zubereitet und mit einer aromatischen Tomatensauce mit viel Basilikum und Oregano im Backofen überbacken worden. Ich habe mich beim Formen der Gnocchi für die schnelle Variante entschieden: dem Abstreifen der Teigrollen vom Brett. Also so, wie die richtigen schwäbischen Spätzle zubereitet werden, nur dicker. Wer noch Lust auf andere Gnocchi-Arten hat, kann sich die Gnocchi mit getrockneten Tomaten sowie die Kürbis-Gnocchi anschauen, die jetzt beide hervorragend zur Herbstzeit passen.


    Zutaten

    Hauptspeise für 4 Personen

    Für die Gnocchi

    • 1 kg mehlige Kartoffeln
    • 300 g Dinkelmehl
    • 2 Eier
    • 2 TL Salz

    Für die Sauce

    • 1 Zwiebel
    • 1 Knoblauchzehe
    • ca. 2 EL Mehl oder Maizena
    • 1 Schuss Rotwein (evtl.)
    • 1 Glas passierte Tomaten
    • Basilikum, Oregano, Pfeffer, Salz

    Zubereitung

    1. Für die Gnocchi die Kartoffeln waschen und dämpfen.
    2. Die Zwiebel und die Knoblauchzehe in der Zwischenzeit fein schneiden.
    3. Die gekochten Kartoffeln durch eine Kartoffelpresse auf die Arbeitsfläche drücken. Mehl, Salz und Eier dazugeben und zu einem Teig verkneten.
    4. Den Backofen auf 180°C Grill- und Umluft vorheizen. Salzwasser in einem Topf zum Kochen bringen.
    5. Den Teig zu 2 cm dicken Rollen formen, auf einem bemehlten Brett fingerdicke Stücke schneiden und dann gleich in das leicht köchelnde Wasser schieben. Die Gnocchi ca. 3 – 4 Minuten partienweise sieden (= leicht köcheln).
    6. Mit einem Siebschöpfer herausnehmen und abschrecken. Am besten dazu ein Sieb mit den Gnocchi kurz in eine Schüssel mit kaltem Wasser geben. Nicht die Gnocchi mit dem kalten Wasserstrahl direkt treffen, da sie sonst die Form verlieren könnten!
    7. Die Zwiebel in etwas Kokosfett in einem Topf anschwitzen. Den Knoblauch dazugeben und mit Mehl und Maizena stäuben. Mit einem Schuss Rotwein ablöschen und die Tomatensauce dazugeben. Mit den Kräutern und Gewürzen abschmecken. Etwas köcheln lassen.
    8. Die Gnocchi in eine Auflaufform geben, die Sauce hinzufügen und im Backrohr für circa 20 Minuten überbacken. Wer möchte, kann noch Mozzarella oder Parmesan auf den Gnocchi verteilen.
    9. Wenn die Oberfläche eine leichte Kruste bekommen hat, die Auflaufform herausnehmen und mit Basilikum und Parmesan servieren.

    Viel Spaß beim Nachkochen und Genießen!

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    Gerichte Vegetarische Gerichte

    Malfatti

    Malfattis sind eine italienische Spezialität, die aus Spinat und Ricotta zubereitet werden. Wir haben bei mir zuhause auch schon öfters Mangold anstatt Spinat verwendet, was eigentlich genauso lecker schmeckt und man merkt den Unterschied kaum. Gerne können auch noch Salbeiblätter gebraten und mitserviert werden.


    Zutaten

    Für 4 Personen

    • 500 g Spinat oder Mangold
    • 200 g Ricotta
    • 130 g geriebener Parmesan
    • 2 Eier
    • 2 Eigelb
    • ca. 150 g Dinkelmehl
    • Salz, Pfeffer, Muskatnuss
    • 70 g Butter

    Zubereitung

    1. Den Spinat waschen und eine Minute in kochendem Wasser blanchieren, bis die Blätter zusammengefallen sind. Die Blätter abschrecken, das Wasser gut ausdrücken und sehr fein schneiden.
    2. Ricotta, Spinat, 100 g Parmesan, Eier, Eigelb und so viel Mehl einarbeiten, dass der Teig gut zusammenhält. Mit Gewürzen abschmecken.
    3. Ein Topf mit Salzwasser zum Köcheln bringen und mit zwei Löffeln Nockerln aus dem Spinatteig formen. Vorsichtig in das Wasser geben und je nach Größe 10 bis 15 Minuten köcheln lassen, bis sie an der Oberfläche schwimmen.
    4. Die Butter in einem kleinen Topf zerlassen.
    5. Die Malfatti aus dem Wasser nehmen, auf Tellern anrichten, mit der Butter übergießen und mit Parmesan anrichten.

    Viel Spaß beim Nachkochen und Genießen!

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    Tomatenrisotto

    Das zweite Risottorezept auf meinem Blog ist ein Tomatenrisotto mit gegrillten Cocktailtomaten. Der Risottoreis wird langsam und unter ständigem Rühren gekocht und so kann das Risotto den Tomatengeschmack voll aufnehmen. Die gegrillten Tomaten passen gut dazu, da sie etwas Biss haben. Alles in allem ist das Gericht in etwa 30 – 40 Minuten zubereitet und eignet sich gut als Mittag- oder Abendessen.


    Zutaten

    Hauptspeise für 4 Personen

    • 1 halbe oder 1 kleine Zwiebel
    • 1 Frühlingszwiebel
    • 1 Knoblauchzehe
    • 500 g Risotto-Reis
    • 300 ml Weißwein
    • 1 l Gemüsebrühe
    • 1 Glas passierte Tomaten
    • 8 Cocktailtomaten
    • Basilikum, Oregano
    • Salz, Pfeffer

    Zubereitung

    1. Zwiebeln, Frühlingszwiebeln und Knoblauch klein schneiden und in einem Topf auf mittlerer Stufe leicht anbraten.
    2. Den Reis dazugeben und solange mit einem Holzkochlöffel rühren, bis die Reiskörner glasig sind. Den Weißwein dazugeben und verkochen lassen.
    3. Immer wieder so viel Brühe und Tomatensauce aufgießen, bis der Reis bedeckt ist und die Reiskörner weich sind.
    4. In die Cocktailtomaten oben ein Kreuz einritzen und etwa 20 Minuten bei 180° C (Grill und Umluft) im Backrohr garen.
    5. Das Risotto mit den Gewürzen verfeinern und mit jeweils 2 Grilltomaten anrichten, ein Basilikumblatt dazugeben und mit ein wenig Parmesan servieren.

    Viel Spaß beim Nachkochen und Genießen!

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    Spinatrisotto

    Dieses Risotto wird mit einer Spinatpaste verfeinert. Ich bin total von dem kräftigen Grün begeistert, das der Reis durch den Spinat bekommt. Wenn man altes Brot übrig hat, kann man daraus leicht knusprige Brotchips machen und servieren.


    Zutaten

    Hauptspeise für 4 Personen

    • 2 Schalotten
    • 500 g Risotto-Reis
    • 300 ml Weißwein
    • 1 l Gemüsebrühe
    • 30 g geriebener Parmesan
    • 1 EL Butter
    • 150 g frischer Spinat
    • 5 EL Olivenöl
    • 1 Knoblauchzehe
    • 8 Cherry-Tomaten
    • Pinienkerne

    Zubereitung

    1. Die Schalotten klein schneiden und in einem Topf auf mittlerer Stufe leicht anbraten.
    2. Den Reis dazugeben und unter ständigem Umrühren braten, bis die Reiskörner glasig sind. Den Weißwein dazugeben und verkochen lassen.
    3. Immer wieder so viel Brühe aufgießen, dass der Reis bedeckt ist. Diesen Vorgang so oft wiederholen, bis die Reiskörner weich sind.
    4. Für die Spinatpaste den Spinat, den zerkleinerten Knoblauch und das Olivenöl in einer Küchenmaschine oder mit einem Pürierstab pürieren.
    5. Die Spinatpaste, den Parmesan und die Butter unter das Risotto mischen und mit Salz und Pfeffer würzen. Die Tomaten vierteln und die Pinienkerne ohne Fett in einer Pfanne leicht anrösten.
    6. Das Risotto anrichten und mit ein wenig Parmesan servieren.

    Viel Spaß beim Nachkochen und Genießen!

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    Blumenkohl Bolognese

    Hier eine etwas andere Variante der klassischen Spaghetti Bolognese. Da wir noch Blumenkohl zuhause hatten, den man verarbeiten musste, ersetzte ich das Hackfleisch der Bolognese durch pürierten Blumenkohl. Ein guter Tipp für alle, die sich vegetarisch oder vegan ernähren. Das Gericht ist in weniger als 30 Minuten zubereitet und benötigt nicht viele Zutaten: Spaghetti, Tomatensauce und Karotten hat man meistens zuhause. Da fehlt nur noch der Blumenkohl und fertig ist die Blumenkohl Bolognese!

    Wer Lust und Zeit hat, kann die Nudeln natürlich auch selbst zubereiten. Das Rezept für selbstgemachte Tagliatelle findet ihr hier.


    Zutaten

    Für 4 Personen

    • 1 Blumenkohl
    • 1 kleine Zwiebel
    • 1 Knoblauchzehe
    • 1 TL Tomatenmark
    • 2 Karotten
    • 1 großes Glas passierte Tomaten
    • mediterrane Gewürze (Oregano, Basilikum,…)
    • Salz und Pfeffer
    • 500 g Spaghetti

    Zubereitung

    1. Den Blumenkohl in Röschen teilen und partienweise mit einem Mixer kurz „zerschreddern“. Also nicht ganz pürieren, sondern nur zerkleinern.
    2. Einen Topf mit Salzwasser zum Kochen bringen.
    3. Die Zwiebel und den Knoblauch schälen und klein schneiden. Die Karotten ebenfalls schälen und zu kleinen Würfeln schneiden.
    4. Etwas Kokosfett in einem Topf erhitzen und die Zwiebel anschwitzen (d.h. 2 – 3 Minuten bei mittlerer Stufe dünsten, bis sie glasig sind). Den Knoblauch und die Karotten dazugeben und kurz mit anbraten.
    5. Dann den gemixten Blumenkohl und das Tomatenmark dazugeben. Weitere zwei Minuten anbraten. Die Tomatensauce und die Gewürze dazugeben. Die Bolognese ein paar Minuten auf niedriger Stufe köcheln lassen.
    6. Die Nudeln in das kochende Salzwasser geben, al dente kochen und das Wasser abgießen.
    7. Die Blumenkohl Bolognese mit den Spaghetti, etwas Parmesan und Basilikum servieren.

    Viel Spaß beim Nachkochen und Genießen!

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    Pizza

    Nun wurde es Zeit für ein Pizza-Rezept auf meinem Blog! Dieser Hefeteig hat bei mir bisher immer funktioniert und er ist super saftig und weich. Egal ob mit Schinken, vegetarisch oder mit ausgefallenem Gemüse, die Pizza kann beliebig belegt werden – alles ist erlaubt was schmeckt 😉 Ich habe sie dieses Mal ganz „klassisch“ mit Zucchini, Mais, Schinken, Käse und Oregano belegt. Ich mache die Pizza meistens in Blechform, ganz einfach wegen der Menge. Für den Käse habe ich mir selbst eine Mischung zusammengestellt, da wir noch viel Mozzarella und Hartkäse zuhause hatten. Natürlich kann man hier auch auf fertig gemischten Pizzakäse zurückgreifen.


    Zutaten

    Pizzateig für 3 Bleche (für 6 Personen)

    • 800 g Mehl
    • 1 Packung frische Hefe
    • 1 Prise Zucker
    • ca. 450 – 500 ml lauwarmes Wasser
    • 6 EL Olivenöl
    • 2 TL Salz

    Für den Belag

    • 1 Glas passierte Tomaten
    • 1 kleine Zwiebel
    • 1 Zucchini
    • 1 kleine Dose Mais
    • 4 kleine Frühlingszwiebeln
    • Schinken
    • 2 Mozzarella
    • ca. 200 g milder Hartkäse

    Zubereitung

    1. Für den Pizzateig die Hefe im lauwarmen Wasser mit dem Zucker auflösen und abgedeckt ca. 5 Minuten stehen lassen.
    2. Das Mehl mit dem Salz und dem Olivenöl in eine Rührschüssel geben.
    3. Das Hefegemisch dazugeben und den Teig für mindestens 5 Minuten mit der Küchenmaschine kneten.
    4. An einem warmen Ort zugedeckt 45 – 60 Minuten gehen lassen, bis sich das Teigvolumen verdoppelt hat.
    5. Für die Tomatensauce die Zwiebel zu kleinen Würfeln schneiden und in einem Topf mit ein wenig Kokosfett anschwitzen. Die Tomatensauce dazugeben und mit Salz, Pfeffer und Oregano würzen.
    6. Die Zucchini und Frühlingszwiebel waschen und blättrig und ringelig schneiden.
    7. Den Mozzarella zwischen den Fingern verreiben und den Hartkäse reiben.
    8. Den Backofen auf 220°C Ober- und Unterhitze vorheizen.
    9. Den Teig in drei Teile teilen und in der Größe des Bleches ausrollen. Tomatensauce, Zucchini, Frühlingszwiebeln, Mais, Schinken und Käse gleichmäßig darauf verteilen. Etwas Oregano darüber streuen.
    10. Je nach Dicke der Pizza sollte sie für etwa 15 – 20 Minuten gebacken werden.

    Viel Spaß beim Nachkochen und Genießen!