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Kürbis-Kartoffel-Nockerln

Ein neues Kürbisrezept kommt auf meinen Blog: Die gelben Herbst-Nockerln sind mit Kürbis und Kartoffeln zubereitet. Die Nockerln schmecken superlecker in Butter geschwenkt mit einem leichten Salat als Beilage.

Auch als Beilage für ein Fleischgericht kann ich sie mir gut vorstellen, allerdings sollte man da mit der Menge Acht geben, da sie doch recht füllend sind.


Zutaten

Zutaten für 4 Personen

  • 700 g Kartoffeln
  • 500 g Kürbis
  • 1 Ei
  • 150 g Stärke
  • 100 g Mehl
  • 1 EL Butter
  • Salz, Muskatnuss, Pfeffer
  • Butter
  • 1 Handvoll Salbeiblätter

Zubereitung

  1. Für den Teig die Kartoffeln waschen und dämpfen. Den Kürbis waschen, in kleine Stücke schneiden und in einem Topf weichkochen.
  2. Die gekochten Kartoffeln schälen und durch eine Kartoffelpresse in eine große Schüssel drücken. Den Kürbis abseihen und pürieren oder auch durch die Presse zu den Kartoffeln drücken.
  3. Butter, Stärke, Mehl, Gewürze und das Ei dazugeben und zu einem Teig verkneten.
  4. Salzwasser in einem Topf zum Kochen bringen.
  5. Mithilfe von zwei Esslöffeln die Nockerln formen und für 5 Minuten partienweise im Wasser sieden lassen (= leicht köcheln).
  6. Mit einem Siebschöpfer herausnehmen und abschrecken. Am besten dazu ein Sieb mit den Nockerln kurz in eine Schüssel mit kaltem Wasser geben. Nicht die Nockerln mit dem kalten Wasserstrahl direkt treffen, da sie sonst die Form verlieren könnten!
  7. Etwas Butter in einem Topf zerlassen, den Salbei dazugeben und knusprig braten. Den Salbei auf einem Küchenpapier abtropfen lassen und in der Pfanne die Nockerln kurz schwenken.
  8. Mit dem Salbei und eventuell etwas Parmesan servieren und genießen.

Viel Spaß beim Nachkochen und Genießen!

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Palatschinken mit Kürbis-Spinatfüllung

Herbstlich gefüllte Palatschinken mit Hokkaido-Kürbis, Spinat und Feta. Bei mir war dieses Mittagessen eine kleine Resteverwertung, da ich noch Palatschinken übrighatte. Der Kürbis wird durch ständige Zugabe von Wasser oder Gemüsebrühe weichgekocht. Dabei entsteht eine cremige Kürbis-Flüssigkeit. Spinat und Feta runden die Füllung noch ab. Dann einfach 10 – 15 Minuten in den Backofen und schon hat man eine kleine Roulade. Man kann bestimmt auch tiefgekühlten Spinat verwenden, jedoch habe ich frischen Baby-Spinat bekommen und den dann einfach zwei Minuten in die Pfanne gegeben.


Zutaten

Für 4 gefüllte Palatschinken

  • 120 g Dinkelmehl
  • 1 Ei
  • 1/4 l Milch (oder Hälfte Wasser)
  • eine Prise Salz

Für die Füllung

  • 1 kleiner Hokkaido-Kürbis
  • 100 g frischer Baby-Spinat
  • 250 g Feta
  • etwas Mandelblättchen oder Pinienkerne
  • Salz, Pfeffer, Kräuter

Zubereitung

  1. Für die Palatschinken die Zutaten mit einem Schneebesen zu einem glatten Teig mischen und in etwas Fett ausbacken.
  2. Den Kürbis waschen und in relativ kleine Würfel schneiden. Mit etwas Kokosfett in einer Pfanne anbraten und immer wieder mit Wasser oder Gemüsebrühe aufgießen, bis der Kürbis weich ist.
  3. Den Backofen auf 180°C Umluft vorheizen.
  4. Den Spinat waschen und zum Kürbis geben. Unterrühren, bis er zusammengefallen ist.
  5. Den Feta in kleine Würfel schneiden und zum Gemüse dazugeben. Alles mit Salz, Pfeffer und getrockneten oder frischen Kräutern würzen.
  6. Die Füllung auf die Pfannkuchen verteilen, vorsichtig einrollen und in eine Auflaufform geben. Wer möchte, kann jetzt noch Käse oder Parmesan darüber streuen, um die Pfannkuchen richtig zu überbacken. Meiner Meinung nach reicht es, sie nur in den Ofen zu geben, da sie auch so knusprig werden.
  7. Die gefüllten Palatschinken aus dem Ofen nehmen, auseinanderschneiden und servieren.

Viel Spaß beim Nachkochen und Genießen!

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Kürbisspätzle mit Rosenkohl

Da Kürbisse sehr fasettenreich sind, verwende ich sie gerne für alle möglichen Gerichte. Bei diesem Rezept habe ich einen Kürbis als Püree in die Spätzle eingearbeitet und mit gekochtem Rosenkohl serviert. Das Wintergemüse Rosenkohl ist sehr gesund und enthält besonders viel Vitamin C. Mein Tipp: Die Spätzle in einer Curry-Kokosmilch Sauce schwenken, dann bekommt das Gericht einen wunderbaren indischen Touch. Spätzle erinnern mich immer ein wenig an meine Kindheit, da mein Bruder und ich oft beim Spätzeln helfen durften und wir so schon früh gemeinsam gekocht haben. Dieses Gericht ist traditionell und doch mit ein paar Ansätzen der internationalen Küche. Kürbis und Rosenkohl sind regionale Lebensmittel, die jede Köchin und jeder Koch vor Ort kaufen kann.


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Zutaten

Für 4 Personen

  • 600 g Kürbis (Mit einem Hokkaido-Kürbis bekommen die Spätzle mehr Farbe und Geschmack als mit einer anderen Kürbissorte)
  • 3 Eier
  • 400 – 450 g Dinkelmehl/Spätzlemehl
  • 1 EL Salz
  • 100 ml Wasser
  • Salz, Pfeffer, Rosmarin, Thymian
  • 200 ml Kokosmilch
  • 1 TL Curry (je nach Schärfe des Currys)
  • 200 g Rosenkohl

Zubereitung

  1. Den Kürbis waschen, in kleine Würfel schneiden und kochen, bis er weich ist. Das überschüssige Wasser abgießen, den Kürbis mit einem Stabmixer pürieren und kurz auskühlen lassen.
  2. Den Rosenkohl waschen, die äußersten Blätter entfernen und den Strunk abschneiden. 10 bis 20 Minuten in kochendem Wasser weich kochen, abgießen und abschrecken.
  3. Die Eier zu dem Kürbispüree geben und vermischen. Das Mehl mit Salz und Wasser dazugeben und kurz vermengen. Die Masse sollte eher fester sein als bei normalen Spätzlen.
  4. Ein Topf mit Salzwasser zum Kochen bringen und den Teig mit einem Spätzlehobel oder -sieb in das Wasser „spätzeln“.
  5. Die Spätzle kurz im Wasser lassen, mit einem Siebschöpfer abschöpfen und mit kaltem Wasser abschrecken.
  6. Die Kokosmilch in einer Pfanne erhitzen und mit Curry und Salz abschmecken. Die Spätzle dazugeben, erhitzen und mit geschnittenem Rosmarin und Thymian verfeinern.
  7. Den Rosenkohl in ein wenig Olivenöl erhitzen und anbraten.
  8. Die Spätzle und den Rosenkohl in eine große Bowl geben und servieren.

Viel Spaß beim Nachkochen und Genießen!

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Kartoffeltaschen mit Kürbisfüllung

Passend zur Herbstzeit gibt es wieder ein Kürbisrezept: Gefüllte Kartoffeltaschen aus Kartoffelteig mit einer pürierten Kürbisfüllung, die ich mit Parmesan und Gewürzen abgeschmeckt habe.  


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Zutaten

Für den Kartoffelteig

  • 500 g mehlige Kartoffeln
  • 50 g Butter
  • 200 g Mehl
  • 1 Ei
  • Salz

Für die Füllung

  • 1 kleine Zwiebel
  • ca. 300 – 400 g Kürbis (z.B. Hokkaido)
  • 50 g geriebener Parmesan
  • 1 Eigelb
  • Salz, Pfeffer, Muskat
  • Salbei
  • Parmesan
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Zubereitung

  1. Kartoffeln mit Schale waschen und kochen. Man könnte sie natürlich auch schon vor dem Kochen schälen, allerdings gehen dabei viele Vitamine, die unter der Schale sind, verloren.
  2. Für die Fülle die Zwiebel und den Kürbis in Würfel schneiden.
  3. Die Zwiebeln mit einem Esslöffel Butter anschwitzen, den Kürbis dazugeben und mit so viel Wasser aufgießen bis der Boden bedeckt ist. So oft aufgießen und köcheln lassen, bis der Kürbis weich ist.
  4. Den Kürbis pürieren und mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss würzen und kurz auskühlen lassen.
  5. Die gekochten Kartoffeln schälen und mit einer Kartoffelpresse auf die Arbeitsfläche pressen. Butter und Ei untermischen, Mehl und ca. 1 Esslöffel Salz dazu geben und gut verkneten.
  6. Den Parmesan und das Eigelb in das Kürbispüree geben, damit dieses gebunden wird.
  7. Den Teig ausrollen und mit einem Ring oder Glas Kreise ausstechen. In die Mitte der Kreise einen gehäuften Teelöffel Fülle geben, den halben Rand mit Ei bestreichen und in der Hälfte zusammenklappen. Den Deckel mit einer Gabel am Rand andrücken.
  8. Die Kartoffeltaschen in leicht kochendem Salzwasser ca. 3 – 5 Minuten ziehen lassen.
  9. Die Taschen in einem Sieb abschrecken und in Butter schwenken. Den geschnittenen oder ganzen Salbei dazugeben und mit anbraten. (Achtung, dass der Salbei nicht zu dunkel wird!)
  10. Die Kartoffeltaschen mit Parmesan und Salbei servieren.


Viel Spaß beim Nachkochen und Genießen!

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Kürbis-Gnocchi

Gnocchi Time! Da wir zur Zeit viele Kürbisse daheim haben, wollte ich mal etwas Neues ausprobieren und habe Kürbis-Gnocchi gemacht. Ich war überrascht, wie einfach es ist und wie gut es funktioniert hat. In Butter geschwenkt und mit Salbei und Parmesan angerichtet, sind sie bei meiner Familie sehr gut angekommen. Mein Tipp: Noch gewürfelte Zucchini mit auf dem Teller anrichten – sie geben dem Ganzen noch einen frischen und anderen Geschmack.  


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Zutaten

  • 1 mittelgroßer Esskürbis
  • ca. 1/2 kg Dinkelmehl
  • Salz
  • vegane Butter
  • Salbei
  • Parmesan

Zubereitung

  1. Den Backofen auf 170 Grad vorheizen.
  2. Den Kürbis entkernen, schälen und in kleine Stück schneiden. In einer Auflaufform ca. 20 Minuten lang garen.
  3. Den weichen Kürbis durch eine Kartoffelpresse pressen oder pürieren. Salz darüber streuen und danach so viel Mehl einarbeiten, bis der Teig nicht mehr klebt.
  4. Salzwasser zum Kochen bringen.
  5. Den Teig zu 2 cm dicken Rollen formen, auf einem bemehlten Brett fingerdicke Stücke schneiden und dann gleich in das leicht köchelnde Wasser schieben.
  6. So lange köcheln lassen, bis sie an der Oberfläche schwimmen, danach kurz abschrecken.
  7. Den Salbei waschen und in Butter anrösten.
  8. Butter in einer Pfanne erwärmen und die Gnocchi partienweise dazu geben und erhitzen.
  9. Mit frisch geriebenem Parmesan und angerösteten Salbeiblättern anrichten und genießen!

Viel Spaß beim Nachkochen und Genießen!