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Kartoffeltopfbrot

Mein zweites Topfbrot-Rezept ist nun online! Eine Mehlmischung aus Roggen- und Dinkelmehl, zubereitet mit geriebenen Kartoffeln, etwas Sauerteig und nur wenig frischer Hefe ergibt dieses leckere Brot.

Durch den heißen Topf, in dem das Brot gebacken wird, bekommt es eine unglaublich gute Kruste! Die Kartoffeln im Teig sorgen für die Saftigkeit und so schmeckt das Brot auch am zweiten und dritten Tag noch sehr lecker und wie frischgebacken.

Hier der Link zu kleinen Kartoffel-Brötchen.


Zutaten

  • 250 g mehlige Kartoffeln (am besten vom Vortag)
  • 10 g frische Hefe
  • 1 EL Honig
  • 400 g Dinkelmehl
  • 100 g Roggenmehl
  • 30 g Trockensauerteig
  • 10 g Salz
  • 200 – 250 ml Wasser

Zubereitung

  1. Die Kartoffeln am besten am Vortag oder ein paar Stunden vor dem Backen kochen, schälen, durch die Kartoffelpresse drücken und auskühlen lassen.
  2. Die frische Hefe und Honig in etwa 100 ml lauwarmen Wasser in einer Schüssel auflösen.
  3. Die zwei Mehlsorten in die Rührschüssel einer Küchenmaschine geben, eine Grube formen und den Trockensauerteig und das Salz getrennt voneinander dazugeben.
  4. Die Hefe-Wasser-Mischung zu den trockenen Zutaten geben.
  5. Das restliche Wasser langsam dazugeben und zu einem Teig kneten lassen. Je nachdem wie weich oder trocken der Teig ist, etwas mehr Wasser oder Mehl dazugeben.
  6. Den Teig in eine bemehlte Schüssel geben und an einem warmen Ort für eine gute Stunde gehen lassen.
  7. Das Backrohr auf 250° C Ober- und Unterhitze vorheizen. Den Topf im unteren Bereich des Ofens mitvorheizen.
  8. Den Teig aus der Schüssel nehmen, nochmal leicht durchkneten, zu einer Kugel formen und in den heißen Topf fallen lassen.
  9. Im Topf mit einem hitzebeständigen Deckel 30 Minuten backen, dann den Deckel entfernen und weitere 5 Minuten backen.
  10. Abkühlen lassen und genießen!

Viel Spaß beim Nachkochen und Genießen!

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Brote

Pestokranz

Pestobrot | Pestokranz | Zupfbrot | gefülltes Brot … wie auch immer: einfach soo lecker!

Der Hefeteig kann nach Lust und Laune und vor allem Geschmack gefüllt werden und ist superlecker als Partysnack oder Abendessen mit Dip. Ich habe verschiedene „Falt-Methoden“ ausprobiert. Ihr könnt entweder einfach drauflos falten oder euch eine genaue Anleitung halten. Unten habe ich eine davon beschrieben. Viel Spaß!


Zutaten

Für ein großes Pestobrot

Für den Hefeteig

  • 500g Dinkelmehl
  • 1 Pck. Trockenhefe oder 1/2 Würfel frische Hefe
  • 1 TL Zucker
  • 2 TL Salz
  • 3 EL Olivenöl
  • 250 ml warmes Wasser

Für die Füllung (je nach Belieben)

  • grünes / rotes Pesto
  • Feta
  • Oregano, Basilikum

Zubereitung

  1. Das Mehl in eine Schüssel geben, in die Mitte die Trockenhefe mit Zucker geben und das Salz am Rand der Schüssel hinzufügen. Öl und lauwarmes Wasser hinzufügen.
  2. Die Zutaten mit der Küchenmaschine zu einem glatten Teig kneten und noch etwas von Hand weiter kneten. Den Teig abgedeckt etwa 1 Stunde an einem warmen Ort gehen lassen.
  3. Den Backofen auf 200° C Umluft vorheizen.
  4. Den Teig noch einmal durchkneten und zu einem Rechteck ausrollen. Dann den Teig mit den gewünschten Zutaten (in meinem Fall: grünes Pesto, Feta und Kräuter) bestreichen. Das Rechteck von der kurzen Seite eng einrollen. Die Enden nach unten einschlagen und mit einem Messer ab etwa 5 cm von oben in der Mitte einmal durchschneiden. So, dass am Schluss zwei oben zusammenhängende Stränge entstehen. Diese dann vorsichtig (bei viel Füllung fällt gerne etwas heraus) ein paar Mal um sich selbst drehen. Entweder man belässt den gefalteten Zopf nun in länglicher Form oder man kann ihn auch als Kreis formen und an den Enden etwas zusammendrücken.
  5. Das Pestobrot auf ein Backblech geben und nochmal 15 Minuten gehen lassen. Für etwa 20 – 30 Minuten im Backofen goldbraun backen, die Zeitangabe kann je nach Backofen variieren.
  6. Auskühlen lassen und servieren!

Viel Spaß beim Nachkochen und Genießen!

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Brote

New York Bagels

Meine ersten Bagels sind auf dem Blog! Schon lange habe ich ein Kochbuch voller Bagels-Rezepte bei mir im Regal stehen und endlich habe ich welche gebacken. Sie sind superlecker und mit einer knusprigen Kruste. Die Zubereitung geht über zwei Tage, das heißt der Teig wird am Tag davor zubereitet und dann über Nacht im Kühlschrank zum Gehen-Lassen gestellt. Die Herstellung ist recht amüsant und macht mit mehreren Bäckern noch mehr Spaß, ihr werdet schon sehen 😉

Je nach Topping können die Bagels als klassische Burger oder auch zum Frühstück genossen werden.


Zutaten

Für 8 Bagels

  • 500g Dinkelmehl
  • 1 Pck. Trockenhefe
  • 2 EL Zucker
  • 1 EL Salz
  • 2 EL Öl (Rapsöl oder Sonnenblumenöl)
  • 1 Ei

Zubereitung

  1. Das Mehl in eine Schüssel geben, in die Mitte die Trockenhefe mit 1 EL Zucker geben und das Salz am Rand der Schüssel hinzufügen. Öl und 280 bis 300 ml lauwarmes Wasser hinzufügen.
  2. Die Zutaten mit der Küchenmaschine zu einem glatten Teig kneten und noch etwas von Hand weiter kneten. Den Teig abgedeckt etwa 1 Stunde gehen lassen.
  3. Danach die Schüssel mit Klarsichtfolie über Nacht in den Kühlschrank geben.
  4. Den Teig am nächsten Tag aus dem Kühlschrank nehmen, einmal durchkneten und zu 8 gleich großen Kugeln schleifen.
  5. In die Mitte der Kugel mit einem Kochlöffelstiel oder dem Finger ein Loch bohren und den Teig vorsichtig um den Finger schwingen, bis ein Loch mit einer Größe von 4 – 5 cm entstanden ist.
  6. Den Backofen auf 220° C vorheizen und einen großen Topf mit Wasser aufkochen lassen. 1 EL Zucker zum Wasser geben.
  7. Je nach Größe des Topfes 1 oder 2 Bagels in das Wasser geben und jede Seite 40 Sekunden köcheln lassen. Herausnehmen, auf ein Backblech legen und mit dem Rest gleich verfahren.
  8. Das Ei in einer Schüssel aufschlagen und die gekochten Bagels damit einstreichen und mit Sesam, Chiasamen, Salz, … bestreuen.
  9. Die Bagels auf der mittleren Schiene für ca. 30 – 40 Minuten knusprig backen.

Viel Spaß beim Nachkochen und Genießen!

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Kuchen Kuchen und Torten

Apfelzupfbrot

Hier habe ich ein Rezept für ein Apfelzupfbrot für euch. Ist nicht so kompliziert, wie der Name klingt: Es ist ein Hefezopf bzw. Hefeteig, der mit Äpfeln und einer Zimt-Zucker-Mischung gestapelt und in eine Backform geschichtet wird. Nach dem Backen kann man es dann stückweise mit den Fingern herunterzupfen. Für die Corona-konforme Variante vielleicht doch ein Messer dafür verwenden ;).

Das süße Zupfbrot ist richtig saftig und am besten schmeckt es noch lauwarm. Es hält durchaus ein paar Tage, aus Erfahrung ist es jedoch recht schnell vernascht!


Zutaten

Für den Hefeteig

  • 150 ml Milch
  • 60 g Butter
  • 1/2 Würfel Hefe oder 1 Pck. Trockenhefe
  • 350 g Mehl
  • 60 g Zucker
  • 1 TL Vanillezucker
  • 1/2 TL Salz
  • 1 Ei

Für die Füllung

  • etwas Zimt und Zucker
  • 3 Äpfel
  • 30 g Butter

Zubereitung

  1. Für den Hefeteig Milch mit der Butter leicht erwärmen und die Hefe darin auflösen. Mehl, Zucker, Vanillezucker, Salz und Ei in eine Schüssel geben. Die Hefemischung dazugeben und zu einem Teig kneten. Den Teig etwa 45 Minuten gehen lassen.
  2. In der Zwischenzeit die Äpfel schälen, vierteln, entkernen und in dünne Scheiben schneiden.
  3. Nach der Gehzeit den Teig nochmals durchkneten und bei Bedarf etwas Mehl einarbeiten.
  4. Den Hefeteig zu einem Rechteck (ca. 50+30 cm) ausrollen.
  5. Die 30 g Butter schmelzen und auf dem Teig verteilen. Zucker und Zimt über das Rechteck streuen – einfach so viel wie gewünscht oder bis überall etwas verteilt ist.
  6. Die Teigplatte in sechs ca. 5 cm breite Streifen schneiden.
  7. Die Apfelscheiben in 6 Portionen aufteilen und den ersten Teigstreifen mit Apfelscheiben belegen. Den zweiten Streifen darüberlegen und ebenfalls mit Apfelscheiben belegen. So weiter stapeln, bis alle Teigstreifen übereinander liegen.
  8. Den Teigstapel sechsmal durchschneiden, sodass man kleine, rechteckige Teigstapel erhält. (s. Bilder oben)
  9. Eine Kastenform mit Backpapier auslegen oder einfetten. Die Teigstapel hochkant mit einer Schnittfläche nach oben aneinander stellen. Eventuell eines nochmal teilen und am Rand reinstecken.
  10. In der Form nochmals 10 Minuten gehen lassen. Den Backofen auf 180° C Ober- und Unterhitze vorheizen.
  11. Das Apfelzopfbrot 30 – 40 Minuten backen. (Die Stäbchenprobe machen, ansonsten noch länger im Ofen lassen).
  12. Das Brot kann nun aus der Form gestürzt und portionsweise abgezupft werden.

Viel Spaß beim Nachkochen und Genießen!

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Brote

Italienische Mini-Ciabatta

Mein erstes Brotrezept aus der Studentenküche sind fluffige italienische Mini-Ciabattas. Durch den super Backofen meiner WG-Wohnung kann ich nicht lange Stillsitzen und muss dauernd neue Sachen ausprobieren ;).

Jetzt wieder zum eigentlichen Thema dieses Blogeintrages: Das Ciabatta kommt ursprünglich aus Italien und wird als klassisches Weißbrot mit Weizenmehl, Hefe, Salz, Wasser und Olivenöl zubereitet. Meine Mini-Ciabatta-Brötchen sind in der Rezeptur minimal abgewandelt: Ich habe statt Weizenmehl feines Dinkelmehl verwendet und zusätzlich habe ich die Brötchen mit getrockneten Kräutern und etwas Salz bestreut. So duftet es in der Wohnung nicht nur nach frischem Brot sondern auch nach italienischen Kräutern. Jedoch können die Mini-Ciabattas auch ohne Kräuter und Salz zubereitet werden und somit auch mit süßem Belag genossen werden.


Zutaten

Für ca. 10 Mini-Ciabattas (je nach Größe)

  • 500 g Dinkelmehl
  • 1 Pkg. Trockenhefe oder 1/2 Würfel frische Hefe
  • 1 TL Honig
  • 1 1/2 TL Salz
  • 260 ml lauwarmes Wasser
  • 3 EL Olivenöl
  • evtl. italienische Kräuter

Zubereitung

  1. Das Mehl in eine Rührschüssel geben, Hefe in die Mitte hineinbröckeln, den Honig auf die Hefe geben, das Salz an den Rand der Schüssel streuen, Öl und das lauwarme Wasser dazugeben. Alles zu einem glatten Teig kneten.
  2. Abgedeckt an einem warmen Ort gehen lassen (ca. 1 – 2 Stunden)
  3. Den Teig in 10 gleichgroße Teigportionen teilen und schlampig einmal eindrehen und auf ein Backblech legen. Mit etwas Wasser bestreichen und mit den Kräutern und etwas Salz bestreuen.
  4. Backofen auf 225°C vorheizen. Die Brötchen nochmals etwa 20 Minuten gehen lassen. Dann ca. 15 – 20 Minuten backen.
  5. Auf einem Gitter abkühlen lassen oder gleich genießen.


Viel Spaß beim Nachkochen und Genießen!

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Baguette

Dieses Brotrezept ist sowohl für pikante als auch neutrale Baguettes geeignet. Ich habe die Hälfte des Teiges mit getrockneten Tomaten gefüllt und die zweite Teighälfte bewusst natur belassen, damit es auch zu Butter und Marmelade zum Frühstück passt.


Zutaten

  • 1 Würfel frische Hefe
  • ca. 500 ml lauwarmes Wasser
  • 1 TL Zucker
  • 660 g Mehl (Weizen oder Dinkel)
  • 2 EL Salz
  • 6 getrocknete Tomaten (für ein Baguette)
  • 2 EL getrocknete Kräuter (z.b. Rosmarin)

Zubereitung

  1. Zuerst die Hefe mit dem Zucker in 100 ml Wasser auflösen und für etwa 10 Minuten stehen lassen.
  2. Das Mehl mit dem Salz in eine Schüssel geben und die Hefemischung hineingeben. Das restliche Wasser (ca. 400 ml) dazugeben. Alles zu einem glatten Teig kneten.
  3. Die getrockneten Tomaten klein schneiden. Die Kräuter hacken. Wenn man ein Natur- und ein Tomatenbrot machen möchte, teilt man den Teig. In die eine Teighälfte die Kräuter und Tomaten einarbeiten. Beide Teige in eine bemehlte Schüssel geben und an einem warmen Ort für mindestens eine Stunde gehen lassen.
  4. Das Backrohr mit einem leeren Blech auf 220° C Ober- und Unterhitze vorheizen. Den Teig ein wenig kneten und länglich auf ein bemehltes Backblech legen. Den Teig mehrmals in sich drehen. Dasselbe mit der zweiten Teighälfte machen.
  5. Die Baguettes auf das heiße Blech geben, für circa 30 bis 40 Minuten backen und auf einem Gitter auskühlen lassen.

Viel Spaß beim Nachkochen und Genießen!

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Über-Nacht-Brötchen

Das sind fluffige, kleine und leckere Frühstücksbrötchen. Der Teig wird am Abend zubereitet und dann kommt er zugedeckt über Nacht in den Kühlschrank. Am nächsten Morgen wird der Teig dann wieder erwärmt und die Brötchen werden eine halbe Stunde knusprig gebacken und sind dann bereit für ein leckeres Frühstück.


Zutaten

Hefeteig für etwa 10 kleine Brötchen

  • 400 g Dinkelmehl
  • 100 g Roggenmehl
  • 1 Pck. Trockenhefe
  • 8 g Zucker
  • 10 g Salz
  • 350 ml Wasser

Zubereitung

  1. Für den Hefeteig das Mehl in eine Schüssel geben. In der Mitte eine Grube formen und die Hefe und den Zucker hineingeben. Das Salz am Rand der Schüssel verteilen und das Wasser dazugeben.
  2. In der Küchenmaschine für 5 Minuten mit dem Knethaken kneten.
  3. Den Teig in eine Schüssel mit Deckel geben und über Nacht in den Kühlschrank stellen.
  4. Am Morgen die Schüssel öffnen und für 30 Minuten in ein warmes Wasserbad stellen. Den Backofen auf 240° C Ober- und Unterhitze vorheizen.
  5. Den Teig aus der Schüssel auf die bemehlte Arbeitsfläche geben. Den Teig ebenfalls mit Mehl bestreuen und nicht mehr kneten. In die gewünschte Anzahl von Brötchen teilen, einmal in sich drehen und auf ein Blech legen.
  6. Die Brötchen für 10 Minuten bei 240° C und weitere 15 Minuten bei 220° C backen, bis sie eine schöne Farbe haben.

Quelle: vom Foodblog „guat xi“ aus Vorarlberg, Österreich


Viel Spaß beim Nachkochen und Genießen!

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Fladenbrot

Frisches, warmes Brot aus dem Backofen mit ein wenig Frischkäse oder Butter ist immer noch das Beste! Es ist ein einfaches und neutrales Fladenbrot das zu süßen sowie zu pikanten Belägen passt. 


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Zutaten

Teig für ca. 12 Fladen (je nach Größe)

  • 500 g Dinkelmehl
  • 1/2 Würfel Hefe
  • 260 ml lauwarmes Wasser
  • 1 TL Zucker
  • 2 TL Salz
  • 3 EL Rapsöl
  • verschiedene Samen (Chia-, Leinsamen, Sesam)

Zubereitung

  1. Das Mehl in eine Rührschüssel geben, Hefe in die Mitte hineinbröckeln, den Zucker auf die Hefe geben, das Salz an den Rand der Schüssel streuen, Öl und das lauwarme Wasser dazugeben. Alles zu einem glatten Teig kneten.
  2. Abgedeckt an einem warmen Ort gehen lassen (ca. 1 – 2 Stunden)
  3. Jeweils ca. 120 g schwere Teigportionen abschneiden und wie oben abgebildet formen. Kleine Mulden mit dem Finger hineindrücken, mit Wasser bestreichen und mit Chia-, Leinsamen und Sesam bestreuen.
  4. Backofen auf 225°C vorheizen. Die Brötchen nochmals ca. 20 Minuten gehen lassen. Dann ca. 20 – 30 Minuten backen.
  5. Auf einem Gitter abkühlen lassen oder gleich genießen.

Viel Spaß beim Nachkochen und Genießen!

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Kartoffelbrot

Frisch gebackenes Brot mit gekochten Kartoffeln. Das Brot ist sehr feinporig und kann sowohl pikant als auch süß belegt werden. Die Form kann jeder für sich selbst entscheiden. Ich forme am liebsten ein paar kleine Brötchen und ein größeres, das dann auch länger saftig bleibt.


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Zutaten

  • 500 g Dinkelmehl
  • 250 g Kartoffeln
  • 120 ml Wasser
  • 120 ml Milch
  • 1 TL Honig
  • 2 TL Salz
  • 1/2 Hefewürfel

Zubereitung

  1. Wasser und Milch in einem Topf lauwarm werden lassen und vom Herd nehmen. Honig hineingeben, Hefe hineinbröckeln und alles auflösen. Die Mischung ca. 30 Minuten ruhen lassen, bis sich Blasen bilden.
  2. In der Zwischenzeit die Kartoffeln in der Schale garen, danach schälen und durch die Kartoffelpresse drücken.
  3. Mehl und Salz vermengen und unter die Kartoffeln mischen.
  4. Die Hefemilch nach und nach hinzugeben und zu einem elastischen Teig verkneten. Zugedeckt ca. 1 Stunde gehen lassen, bis sich der Teig verdoppelt hat.
  5. Den Teig kurz durchkneten und in mehrere Stücke teilen. Je nachdem, ob man zwei große oder mehrere kleine Brötchen haben möchte.
  6. Die Brötchen formen, auf ein Backblech legen und nochmals ca. 30 Minuten gehen lassen.
  7. Backrohr auf 180° C Umluft (200°C Ober-Unterhitze) vorheizen.
  8. Mithilfe eines Messers oder einer Schere oberhalb einen Schnitt in die Brötchen schneiden und ca. 20 – 30 Minuten (je nach Größe) backen, bis die Kruste gebräunt ist.
  9. Herausnehmen und auskühlen lassen.

Viel Spaß beim Nachkochen und Genießen!

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Focaccia

Das Brot bzw. die Focaccia habe ich das erste Mal ausprobiert und bin sehr zufrieden mit dem Ergebnis. Wir haben das Brot schon einmal in der Schule gemacht und ich wollte es gleich zu Hause nachmachen und ausprobieren, weil es mir so gut geschmeckt hatte. Tipp: Wenn man die Focaccia mit Rosmarin, Tomaten oder Oliven belegt, bekommt es noch einen besonderen Geschmack. Ich persönlich habe es einfach nur mit groben Salzkörnern bestreut, um neutral zu bleiben. 


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Zutaten

  • 500 g Dinkelmehl
  • 1/2 frische Hefe
  • ca. 3 TL Salz
  • 1 TL Zucker
  • 3 EL Olivenöl
  • ca. 355 ml lauwarmes Wasser
  • Olivenöl
  • grobes Meersalz

Zubereitung

  1. Wenn mit frischer Hefe gearbeitet wird, zuerst ein Dampfl zubereiten: Zucker und ein wenig lauwarme Milch verrühren, Hefe hineinbröseln, glatt rühren und gehen lassen.
  2. Das Mehl in eine Schüssel geben, eine Grube formen, das aufgegangene Dampfl hineingeben. Am äußeren Rand der Schüssel das Salz hineinstreuen. Das Öl und so viel lauwarmes Wasser hinzugeben, bis er sich von der Schüssel löst. 
  3. 1 Stunde warm gehen lassen
  4. Blech beölen oder mit Backpapier auslegen, den Teig darauf ausrollen und ein wenig mit den Fingern eindrücken.
  5. Mit Öl bestreichen, mit Salz bestreuen
  6. Rohr auf 250° C vorheizen.
  7. Noch einmal eine 1/2 Stunde gehen lassen.
  8. Das Focaccia 15 – 25 min backen.

Viel Spaß beim Nachkochen und Genießen!