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Apfel-Topfenkuchen

Neben dem klassischen gebackenen Topfenkuchen, der sich schon auf meinem Blog befindet, gesellt sich nun das Rezept eines luftigen Apfel-Topfen-Kuchens dazu. Ein Mürbteigboden mit einer Apfelschicht, dann eine Topfenmasse und obendrauf noch Streusel. Eine Kombination aus vielen guten Zutaten kann nur etwas sehr Leckeres ergeben! Überzeugt euch selbst 😉


Zutaten

Für den Mürbteig

  • 200 g Dinkelmehl
  • 1 TL Backpulver
  • 1 Prise Salz
  • 125 g Butter
  • 70 g Kristallzucker
  • 1 EL Vanillezucker
  • 1 Ei

Für die Apfel-Topfenfüllung

  • 6 Äpfel
  • 150 g Butter
  • 150 g Zucker
  • 2 Eier
  • 500 g Topfen
  • 50 g Speisestärke/Maisstärke

Streusel

  • 120 g Dinkelmehl
  • 50 g Speisestärke/Maisstärke
  • 70 g Kristallzucker
  • 90 g weiche Butter

Zubereitung

  1. Als erstes den Mürbteig zubereiten. Das Mehl mit Backpulver und Salz mit der Butter in einer Küchenmaschine abbröseln. Den Zucker kurz unterrühren. Das Ei dazugeben und alles zu einem Teig verkneten.
  2. Den Teig ausrollen und in eine befettete Springform (26 cm Ø) geben. Den Teig bis an den Rand hoch leicht andrücken.
  3. Das Backrohr auf 180° C Ober- und Unterhitze vorheizen.
  4. Für die Streusel Butter, Zucker und Mehl in einer Schüssel zu Streusel kneten.
  5. Die Äpfel waschen, schälen, entkernen und vierteln. Auf dem Mürbteigboden nebeneinander auflegen. (siehe Foto)
  6. Für die Füllung die Butter mit dem Zucker schaumig rühren. Eier nacheinander zugeben. Topfen und Stärke dazugeben und nur kurz unterrühren.
  7. Die Topfenmasse auf den Äpfeln verteilen und die vorbereiteten Streusel ebenso darüber geben.
  8. Den Kuchen etwa 70 Minuten backen. Wenn nötig kann man den Kuchen mit einer Alufolie abdecken, damit er nicht zu braun wird.
  9. Herausnehmen und gut in der Form abkühlen lassen, damit der Topfen stocken kann und nicht zusammenfällt.

Viel Spaß beim Nachkochen und Genießen!

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Frucht-Galette mit Emmer-Mehl

Eine leckere Galette mit Früchten, fast keinem Zucker und dem neuen Vorarlberger Emmer-Vollkornmehl. Ich durfte ein neues Produkt von Vorarlberger Mehl probieren und bin begeistert.

Emmer ist eine der ältesten Getreidesorten, zählt somit zu den Urgetreidesorten und ist der Vorgänger des Dinkels. Wie ihr vielleicht bemerkt habt, verwende ich hauptsächlich Dinkelmehl zum Kochen und Backen und so freue ich mich umso mehr, dass es das Emmer-Mehl jetzt (wieder) gibt! Vorarlberger Mehl produziert es zu 100% in Vorarlberg, was besonders toll ist!
(PS: ich bin wirklich begeistert, sonst würde ich nicht so schwärmen ;))

Und jetzt wieder zurück zur Galette: Ich habe für die Füllung Beeren und Äpfel verwendet, bin mir jedoch sicher, dass sich genauso andere Früchte wie zum Beispiel Birnen oder auch Rhabarber eignen.

Die Galette schmeckt besonders gut lauwarm, eignet sich also auch perfekt für ein Dessert.

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Zutaten

Für 2 Galetten (in Tellergröße)

Für den Mürbteig

  • 200 g Emmer-Vollkornmehl
  • 1 EL Staubzucker
  • 1 Prise Salz
  • 100 g kalte Butter
  • 60 ml kaltes Wasser

Für die Füllung

  • 2 Äpfel
  • 300 g Beeren (tiefgekühlt)
  • 4 TL Mais- oder Kartoffelstärke
  • 2 TL Zucker

Zubereitung

  1. Für den Mürbteig Emmer-Mehl, Salz und Zucker in eine Schüssel geben und Butter in Stücken dazugeben. Mit der Küchenmaschine kurz abbröseln. Kaltes Wasser hinzufügen, zu einem Teig kneten und für mindestens eine Stunde (besser 2 Stunden) kühl stellen.
  2. Die Äpfel waschen, entkernen, achteln und in kleine Scheiben schneiden. Mit den Beeren in einen Topf geben, die Stärke dazugeben und kurz auf mittlerer Hitze erwärmen. Etwas auskühlen lassen.
  3. Den Backofen auf 180° C Ober- und Unterhitze vorheizen.
  4. Den Mürbteig in zwei Stücke teilen und jeweils möglichst rund ausrollen. (ca. 3 – 4 cm dick). Die Teigböden auf einem Backblech platzieren, die Frucht-Mischung in die Mitte geben und verteilen (am Rand etwas Platz frei lassen).
  5. Den freien Rand über die Füllung klappen und leicht andrücken. Jeweils 1 EL Zucker über die Früchte geben und im Ofen 40 Minuten backen.
  6. Etwas auskühlen lassen und dann mit Puderzucker, einer Kugel Eis oder einfach so genießen 🙂

Viel Spaß beim Nachkochen und Genießen!

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Kuchen Kuchen und Torten

Apfelkuchen mit Makronenhauben

Und ein weiterer Apfelkuchen gesellt sich zu meinen anderen Apfelkuchenrezepten. Ich kann davon einfach nicht genug haben :). Besonders gerne lasse ich mir die Kombination aus Mürbteig und Äpfeln wie in diesem Rezept schmecken! Dieser Kuchen bekommt auf die Äpfel noch einen Makronenguss. Dann hat man auf einem leckeren Apfelkuchen noch kleine Macarons oben drauf :).

Hier könnt ihr in meinen anderen Apfelkuchen-Rezepten stöbern: Apfelkuchen mit Mandelguss, Apfel-Beeren-Nuss Blechkuchen, Cremetorte mit Bratapfel, Apple Crumble Kuchen, Apfelstrudel, Bratapfelkuchen, Apfelstreuselkuchen, Apfelkuchen, Apfel-Sahne-Torte, Apfelzupfbrot, Apfel-Zimt-Schnecken, Mini Apple Pies und natürlich auch der Apfelschmarrn!


Zutaten

Für eine Springform (26cm ø)

Für den Mürbteig

  • 200 g Mehl
  • 65 g Zucker
  • 1 EL Vanillezucker
  • 120 g Butter
  • 2 Eigelb

Für die Füllung

  • 5 Äpfel
  • 1 EL Zitronensaft

Für die Makronenhauben

  • 2 Eiweiß
  • 90 g Zucker
  • 150 g gemahlene Nüsse (ich habe Mandeln verwendet)

Zubereitung

  1. Für den Mürbteig Mehl in eine Schüssel geben und Butter in Stücken dazugeben. Mit der Küchenmaschine kurz abbröseln.
  2. Zucker und Vanillezucker unterrühren. Eier trennen, Eigelbe zum Teig geben und so lange kneten, bis ein fester Teig entstanden ist.
  3. 2/3 des Mürbteiges ausrollen und in eine befettete Springform geben. Aus dem Rest eine Rolle formen, glatt drücken und leicht an den Rand der Form drücken.
  4. Die Springform mit dem Teig für ca. 20 – 30 Minuten kühl stellen.
  5. In der Zwischenzeit die Äpfel schälen, achteln und in feine Scheiben schneiden. In einer Schüssel mit etwas Zitronensaft beträufeln.
  6. Den Backofen auf 180° C Ober- und Unterhitze vorheizen.
  7. Für die Makronenhäubchen Eiweiß steif schlagen, Zucker hinzufügen und kurz weiter mixen. Mit einem flachen Schneebesen oder Teigschaber die Nüsse vorsichtig unterheben und die Masse in einen Spritzsack mit großer Tülle füllen.
  8. Die Äpfel auf dem gekühlten Teig verteilen und die Makronenmasse gleichmäßig auf die Äpfel spritzen.
  9. Den Kuchen für etwa 40 Minuten im Backofen backen und dann auskühlen lassen.

Viel Spaß beim Nachkochen und Genießen!

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Süßspeisen

Topfennockerln mit winterlichem Apfelkompott

Da ich ein so großer Fan von Zwetschkenknödeln bin, egal ob mit Kartoffelteig oder Topfenteig, sind fluffige Topfenknödel in meinem kleinen Ranking der Lieblingsessen nicht weit von der Spitze entfernt :). Passend zu den winterlichen Temperaturen habe ich ein einfaches Apfelkompott als Beilage zubereitet. Mit Zimt und Nelken gekocht schmeckt’s umso winterlicher.

Passend zu den Topfennockerln sind auch alle anderen Arten von Frucht-Kompotten, Marmeladen oder auch Zwetschken-Röstern.


Zutaten

Teig für 2 Personen

  • 1 Dotter
  • 1 EL Zucker
  • 1 EL Vanillezucker
  • 250 g Topfen
  • 30 g Dinkelgrieß
  • 30 g Dinkelmehl
  • 1 Eiweiß
  • 1 Prise Salz

Für das Kompott

  • 2 Äpfel
  • Zimt, Nelken, etwas Zucker

Für die Brösel

  • ca. 100 g Dinkelsemmelbrösel
  • 30 g Zucker
  • 20 g gemahlene Mandeln oder Haselnüsse
  • etwas Butter

Zubereitung

  1. Dotter mit Zucker und Vanillezucker hellschaumig aufschlagen. Den Topfen, Grieß und Mehl hinzufügen. Eiweiß und Salz steif schlagen und langsam unter die Masse heben.
  2. Den Teig im Kühlschrank rasten lassen (mind. für 1/2 Stunde).
  3. In der Zwischenzeit die Äpfel schälen und in Spalten schneiden. In einen Topf geben und so viel Wasser dazugeben, bis die Äpfel bedeckt sind. (Ich gebe meistens mehr Wasser dazu, um noch mehr Flüssigkeit zu haben.) Etwas Zimt und Nelken hinzufügen und köcheln lassen, bis die Äpfel weich sind.
  4. Einen Topf mit Salzwasser zum Kochen bringen und dann auf mittlere Stufe zurückschalten.
  5. Mit zwei Löffeln etwa 10 Nockerln formen und ins Wasser geben. Im Wasser ziehen lassen, bis alle an der Oberfläche schwimmen. (Achtung, das Wasser sollte nicht kochen)
  6. Die Zutaten für die Brösel in einer Pfanne mit etwas Butter goldbraun anrösten.
  7. Die Nockerln aus dem Wasser geben, abtropfen lassen und in der Brösel-Mischung wälzen.
  8. Die Topfennockerln mit dem Apfelkompott anrichten und genießen.


Viel Spaß beim Nachkochen und Genießen!

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Apfelzupfbrot

Hier habe ich ein Rezept für ein Apfelzupfbrot für euch. Ist nicht so kompliziert, wie der Name klingt: Es ist ein Hefezopf bzw. Hefeteig, der mit Äpfeln und einer Zimt-Zucker-Mischung gestapelt und in eine Backform geschichtet wird. Nach dem Backen kann man es dann stückweise mit den Fingern herunterzupfen. Für die Corona-konforme Variante vielleicht doch ein Messer dafür verwenden ;).

Das süße Zupfbrot ist richtig saftig und am besten schmeckt es noch lauwarm. Es hält durchaus ein paar Tage, aus Erfahrung ist es jedoch recht schnell vernascht!


Zutaten

Für den Hefeteig

  • 150 ml Milch
  • 60 g Butter
  • 1/2 Würfel Hefe oder 1 Pck. Trockenhefe
  • 350 g Mehl
  • 60 g Zucker
  • 1 TL Vanillezucker
  • 1/2 TL Salz
  • 1 Ei

Für die Füllung

  • etwas Zimt und Zucker
  • 3 Äpfel
  • 30 g Butter

Zubereitung

  1. Für den Hefeteig Milch mit der Butter leicht erwärmen und die Hefe darin auflösen. Mehl, Zucker, Vanillezucker, Salz und Ei in eine Schüssel geben. Die Hefemischung dazugeben und zu einem Teig kneten. Den Teig etwa 45 Minuten gehen lassen.
  2. In der Zwischenzeit die Äpfel schälen, vierteln, entkernen und in dünne Scheiben schneiden.
  3. Nach der Gehzeit den Teig nochmals durchkneten und bei Bedarf etwas Mehl einarbeiten.
  4. Den Hefeteig zu einem Rechteck (ca. 50+30 cm) ausrollen.
  5. Die 30 g Butter schmelzen und auf dem Teig verteilen. Zucker und Zimt über das Rechteck streuen – einfach so viel wie gewünscht oder bis überall etwas verteilt ist.
  6. Die Teigplatte in sechs ca. 5 cm breite Streifen schneiden.
  7. Die Apfelscheiben in 6 Portionen aufteilen und den ersten Teigstreifen mit Apfelscheiben belegen. Den zweiten Streifen darüberlegen und ebenfalls mit Apfelscheiben belegen. So weiter stapeln, bis alle Teigstreifen übereinander liegen.
  8. Den Teigstapel sechsmal durchschneiden, sodass man kleine, rechteckige Teigstapel erhält. (s. Bilder oben)
  9. Eine Kastenform mit Backpapier auslegen oder einfetten. Die Teigstapel hochkant mit einer Schnittfläche nach oben aneinander stellen. Eventuell eines nochmal teilen und am Rand reinstecken.
  10. In der Form nochmals 10 Minuten gehen lassen. Den Backofen auf 180° C Ober- und Unterhitze vorheizen.
  11. Das Apfelzopfbrot 30 – 40 Minuten backen. (Die Stäbchenprobe machen, ansonsten noch länger im Ofen lassen).
  12. Das Brot kann nun aus der Form gestürzt und portionsweise abgezupft werden.

Viel Spaß beim Nachkochen und Genießen!

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Kuchen Kuchen und Torten

Apfelkuchen mit Mandelguss

„An richtig guata Öpfelkuacha!“ So würden wir Vorarlberger den Apfelkuchen mit Mandelguss beschreiben. Zumindest bekam ich das von meinen Testessern zu hören ;). Es ist kein schneller Wochentagskuchen, da er ein wenig Zubereitungszeit benötigt, aber perfekt fürs Wochenende oder besondere Anlässe. Durch die vielen Äpfel wird er besonders saftig und harmoniert gut mit dem knusprigen Mandelguss.

Original wird der Apfelkuchen in einer runden Springform gebacken, jedoch habe ich ihn auch schon als Blechkuchen zubereitet. Er schmeckt gleich, nur wird er, je nach Blechgröße, etwas niedriger.


Zutaten

Für eine Springform (28 cm Durchmesser)

Für den Teig und die Füllung

  • 700 g Äpfel
  • 5 Eier
  • 150 g Zucker
  • 125 ml neutrales Öl
  • 200 ml Milch
  • 100 g gemahlene Mandeln
  • 300 g Dinkelmehl
  • 1 Pkg. Backpulver

Für den Mandelguss

  • 100 g Butter
  • 60 g Zucker
  • 2 EL Sahne
  • 100 g Mandelblättchen

Zubereitung

  1. Die Äpfel schälen, vierteln, entkernen und in Spalten schneiden. In 70 ml Wasser etwa 5 Minuten andünsten.
  2. Den Backofen auf 175° Ober- und Unterhitze vorheizen.
  3. Für den Teig die Eier mit dem Zucker schaumig schlagen. Öl und Milch nach und nach zufügen. Mandeln, Mehl und Backpulver mischen und bei mittlerer Stufe unterrühren.
  4. Die Hälfte des Teiges in eine gefettete oder ausgekleidete Springform füllen. Die gedünsteten Apfelspalten darauf verteilen und mit dem restlichen Teig bedecken.
  5. Den Kuchen für 5 – 10 Minuten in den Ofen, bis der Teig oben schon leicht ausgehärtet ist.
  6. In der Zwischenzeit den Guss zubereiten. Butter, Zucker und Sahne einmal aufkochen, die Mandelblättchen unterrühren.
  7. Den Kuchen kurz aus dem Backofen nehmen und den Mandelguss darauf verteilen.
  8. Noch etwa weitere 50 Minuten backen, bis er goldbraun ist und bei der Stäbchenprobe kein Teig mehr haften bleibt.

Viel Spaß beim Nachkochen und Genießen!

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Kuchen und Torten

Saftiger Apple Crumble Kuchen

Dieser Kuchen ist durch eine Back-Challenge meiner Schule entstanden. Bei dem von der Schülervertretung organisierten Duell backte die HLW gegen das Gymnasium. Es ist ein sehr leckerer aber einfacher Apfelkuchen aus Mürbteig und Apfelstückchen.


Zutaten

Für eine Springform (26 cm Durchmesser)

  • 450 g Dinkelmehl
  • 3 TL Backpulver
  • 200 g weiche Butter
  • 150 g Zucker
  • 2 Eier
  • 800 g Äpfel
  • 1 EL Zitronensaft
  • 40 g Zucker

Zubereitung

  1. Das Backrohr auf 180° C Ober- und Unterhitze vorheizen. Eine Springform leicht einfetten und bemehlen.
  2. Für den Mürbteig Mehl und Backpulver mischen. Die Butter dazugeben und kurz abbröseln. Den Zucker untermischen und die Eier dazugeben. Alles zu einem glatten Teig kneten.
  3. Die Äpfel waschen, schälen und würfelig schneiden. Zucker und Zitronensaft untermischen.
  4. 2/3 des Teiges ausrollen und in die Form legen. Der Teig sollte bis an den Rand hochgehen.
  5. Die Äpfel auf dem Teig verteilen und den restlichen Teig auf die Äpfel bröseln.
  6. Den Kuchen ca. 50 Minuten backen, bis er goldbraun ist.

Viel Spaß beim Nachkochen und Genießen!

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Süße Kleinigkeiten

Mini Apple Pies

Die kleinen Apple Pies können als Nachspeise mit einer Kugel Eis oder als kleine Jause beim Nachmittagskaffee vernascht werden 😉 Da wir noch Mürbteig übrig hatten, machte ich daraus diese kleinen Apfelküchlein. Sie benötigen nur wenige Zutaten und nach einem Ruhetag schmecken sie noch saftiger.


Zutaten

Für den Mürbteig (für 8 Apple Pies)

  • 170 g Mehl
  • 85 g Butter
  • 70 g Zucker
  • 1 Dotter
  • 3 EL Sahne

Für die Füllung

  • 2 kleine Äpfel oder 1 großer Apfel
  • 1 TL Zitronensaft
  • 25 g brauner Zucker
  • 2 EL Maizena
  • 1 TL Zimt

Zubereitung

  1. Für den Mürbteig die Butter mit dem Mehl abbröseln, den Zucker untermischen und Dotter und Sahne dazugeben. Alles zu einem Teig kneten und eine halbe Stunde kühl rasten lassen.
  2. Die Äpfel schälen, in kleine Würfel schneiden und ein TL Zitronensaft dazugeben. Mit dem Zucker, Maizena und Zimt abschmecken.
  3. Den Backofen auf 180°C Umluft vorheizen und 8 Muffinformen mit ein wenig Fett auspinseln.
  4. Den Teig ausrollen und mit einem Ring oder Glas 8 Teigkreise ausstechen. Den Teig in die Muffinformen legen und festdrücken. Etwa 2 EL Apfelfülle in die Formen geben.
  5. Den restlichen Teig ausrollen und mit einem Teigrädler dünne Streifen abschneiden. Diese vorsichtig über die Äpfel legen und am Rand mit dem Mürbteig festdrücken.
  6. Die Mini Apple Pies für etwa 20 – 25 Minuten backen, bis sie eine schöne Farbe bekommen haben.

Viel Spaß beim Nachkochen und Genießen!

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Selbstgemachter Apfelstrudel

Ein ausgezogener Strudelteig ist nicht unbedingt das Einfachste zu Beginn, jedoch wenn man einmal den Dreh raus hat, funktioniert es auch meistens. Und der selbstgemachte und ausgezogene Apfelstrudel schmeckt einfach am besten! Man kann ihn mit Birnen oder Äpfeln füllen.  


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Zutaten

Für einen Strudel

  • 120 g Weizenmehl
  • 1/2 EL Essig
  • 1-2 EL Öl (Ich verwende Sonnenblumenöl)
  • 1/2 TL Salz
  • 60 – 70 ml lauwarmes Wasser
  • ca. 40 g Butter
  • 500 g Äpfel
  • Zucker, Vanillezucker, Zimt, gemahlene Mandeln, Mandelblättchen, Rosinen, gepuffter Amaranth oder Quinoa
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Zubereitung

  1. Das Mehl mit dem Essig, dem Öl, dem Salz und der Hälfte des lauwarmen Wassers in die Küchenmaschine geben. Langsam das restliche Wasser dazugeben.
  2. Den Teig entweder mit der Küchenmaschine 5 Minuten lang kneten oder von Hand gut durchkneten, bis er seidig glatt wird. Den Teig leicht beölen, mit einer warmen Porzellanschüssel (Die Schüssel vorher mit heißem Wasser erwärmen) abdecken und eine halbe Stunde in der Küche stehen lassen.
  3. Die Äpfel schälen, vierteln oder sechsteln und in kleine Scheiben schneiden. Das Rohr auf 200° C Ober- und Unterhitze vorheizen und ein Backblech mit Backpapier vorbereiten.
  4. Ein Strudeltuch auf der Arbeitsfläche auslegen und leicht bemehlen. Den Teig ausrollen und dünn ausziehen. Dabei die Handrücken nach oben unter den Teig geben und nach außen ziehen. Am Schluss sollte er hauchdünn zu einem Rechteck ausgezogen sein.
  5. Wenn noch dicke Ränder vorhanden sind, können diese abgeschnitten werden. 3/4 des ausgezogenen Teiges mit den Äpfeln belegen, dabei sollte etwa ein 4 mm breiter Rand frei bleiben. Zucker, Vanillezucker, Zimt, gemahlene Mandeln oder Mandelblättchen, Rosinen, gepuffter Amaranth oder Quinoa (je nach Wunsch) darüber streuen.
  6. Die Butter in einem kleinen Topf leicht erhitzen, bis sie geschmolzen ist.
  7. Zuerst die seitlichen Ränder, dann den unteren Rand einklappen. Mit der flüssigen Butter die Ränder vorsichtig beträufeln.
  8. Mithilfe des Tuches wird nun der Strudelteig von unten her aufgerollt und vorsichtig mit der Naht nach unten auf das Blech gesetzt. Oberhalb noch einmal mit Butter beträufeln, damit der Strudel knusprig wird.  Je nach Füllung den Strudel 30 bis 40 Minuten backen.
  9. Entweder man kann den Apfelstrudel nun ganz klassisch österreichisch mit einer Vanillesauce oder einer Kugel Eis genießen oder einfach ausgekühlt und pur.

Viel Spaß beim Nachkochen und Genießen!

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Süßspeisen

Apfelschmarrn

Einer der Lieblingsspeisen meines Bruders und mir ist der klassische Kaiserschmarrn. Die untergemischten Apfelstückchen machen die Mehlspeise noch zusätzlich fruchtiger und saftiger. Bei mir zuhause wird der Apfelschmarrn mit Staubzucker und einer selbstgemachten Marmelade der Saison serviert. 


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Zutaten

Für 2 Schmarrn

  • 300 g Dinkelmehl
  • 3 Eier
  • 375 ml Milch
  • 2 Äpfel
  • etwas Butter
  • Marmelade, Staubzucker

Zubereitung

  1. Die Eier trennen.
  2. Die Dotter mit Mehl und Milch zu einem glatten Teig verrühren.
  3. Die Eiklar zu Schnee schlagen und vorsichtig unter die Masse heben.
  4. Die Äpfel schälen und zu kleinen Würfeln schneiden. Die Apfelstücke vorsichtig unter den Teig heben.
  5. Ein Stück Butter in einer Eisenpfanne (oder einer beschichteten Pfanne) erhitzen und die Hälfte des Teiges in die Pfanne gießen.
  6. Den Schmarrn ca. 3 – 4 Minuten auf jeder Seite goldgelb braten. Mit zwei Gabeln den Apfelschmarrn in kleinere Stücke reißen.
  7. Dasselbe mit der zweiten Teighälfte machen.
  8. Die Mehlspeise mit Staubzucker und Marmelade servieren.

Viel Spaß beim Nachkochen und Genießen!