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Vegetarische Gerichte

cremige Paprika-Pasta

    Die Paprika-Sauce ist schnell zubereitet und unglaublich cremig. Die Paprika wird einfach in der Pfanne oder im Ofen mit Zwiebel und Knoblauch weich gebraten und dann mit etwas Feta püriert.

    Also am einfachsten die Nudeln kochen, das Gemüse in den Ofen, pürieren und dann ist das Abendessen auch schon fertig!


    Zutaten

    Für 2 Portionen

    • 1 große rote oder orange Paprika
    • 2 Schalotten oder eine Zwiebel
    • 1-2 Knoblauchzehen
    • etwa 60 g Feta + etwas mehr für das Topping
    • Nudeln der Wahl für 2 Personen

    Zubereitung

    1. Die Zwiebeln und Knoblauch schälen und mit der Paprika in Stücke schneiden.
    2. Für die Ofenvariante: Den Ofen auf 180° C vorheizen und das grob geschnittene Gemüse mit etwas Öl und Salz für etwa 15-20 Minuten in den Ofen schieben.
    3. Für die Pfannenvariante das Gemüse etwas kleiner schneiden und mit etwas Öl in der Pfanne braten, bis es weich ist.
    4. Die Nudeln währenddessen aldente kochen. (Noch etwas Nudelwasser beim Abseihen aufbewahren).
    5. Mit einem Stab- oder Standmixer die Paprika, Zwiebel, Knoblauch und den Feta fein pürieren. Mit Salz und Pfeffer würzen. Ich hab noch ein kleiner Teelöffel Nussmus für die Cremigkeit dazugegeben. Das ist aber Geschmackssache, da das Erdnussmus schon einen intensiven Eigengeschmack hat. Die Sauce dann wieder in eine Pfanne geben und erhitzen.
    6. Die gekochten Nudeln unter die Sauce mischen. Sollte die Konsistenz noch etwas zu dick sein, einfach etwas Nudelwasser dazugeben.
    7. Die Nudeln auf einem Teller anrichten, evtl. noch etwas Feta darüber streuen und mit einem Salat oder pur genießen.

    Viel Spaß beim Nachkochen und Genießen!

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    Gerichte Vegane Gerichte

    Vegane Dumplings

    Japanische Dumplings mit einer Gemüsefüllung. Stark abgeschmeckt mit Knoblauch, Sojasauce und Süß-Sauer-Sauce zum Dippen. Die Dumplings sind perfekt als Vorspeise oder Abendessen.

    Der Teig kann ganz einfach selbst zubereitet werden und besteht nur aus Mehl, Wasser und Salz. Dieser sollte dann eine halbe Stunde gekühlt werden und in der Zwischenzeit kann die Gemüsefüllung mit Aubergine, Lauch und Karotten hergestellt werden.

    Die Füllung kann je nach Lust und Laune verändert und auch noch mit Tofu oder Feta ergänzt werden.


    Zutaten

    Teig für etwa 20 Dumplings

    • 250 g Mehl
    • 125 ml Wasser
    • 1/2 TL Salz

    Für die Füllung

    • 1 Aubergine
    • 1 Lauch
    • 1 Karotte
    • 2 Knoblauchzehen
    • Balsamico, Sojasauce, Süß-Sauer-Sauce
    • 1 Frühlingszwiebel
    • Sesam
    • Salz

    Zubereitung

    1. Für den Teig das Mehl mit dem Salz in eine Schüssel geben, eine Grube machen und das Wasser dazugeben. Alles zu einem Teig kneten und noch auf der Arbeitsfläche ein paar Minuten weiterkneten, bis ein glatter Teig entstanden ist.
    2. Den Teig abgedeckt oder in Frischhaltefolie gewickelt in den Kühlschrank stellen, bis die Füllung zubereitet ist.
    3. In der Zwischenzeit die Füllung zubereiten. Die Aubergine in kleine Würfel schneiden auf einem Brett oder Teller verteilen, salzen und etwa fünf Minuten stehen lassen, bis etwas Feuchtigkeit entsteht. Mit einem Küchenpapier das entstandene Wasser abtupfen. Den Lauch in dünne Ringe schneiden, die Karotten schälen und fein raspeln. Die Knoblauchzehen ebenfalls fein hacken.
    4. Den Lauch mit der Karotte in etwas Olivenöl anschwitzen, dann die Aubergine dazugeben und ein paar Minuten anrösten. Den gehackten Knoblauch dazugeben. Mit einem kleinen Schuss Balsamico und etwas mehr Sojasauce ablöschen. Eventuell mit Salz noch nachwürzen.
    5. Die Hälfte des Teiges aus dem Kühlschrank nehmen, in etwa 10 Teile schneiden und rund auswalken (etwa 10 cm Ø). Einen kleinen Esslöffel Fülle in die Mitte des Kreises geben. Den Kreis in der Hälfte zusammenklappen und überlappend andrücken (siehe Fotos).
    6. Die Teigtaschenböden leicht in ein Schälchen mit Sesam drücken und in eine Pfanne mit etwas Olivenöl stellen. Mit dem restlichen Teig ebenso vorgehen und dann die Pfanne(n) auf mittlere Stufe stellen und die Dumplings ein paar Minuten anbraten. Wenn sie eine gute Kruste am Boden bekommen haben, etwa mit einer halben Tasse Wasser aufgießen, den Deckel schließen und so die Teigtaschen gar dämpfen. Wenn das Wasser verdunstet ist, nochmals kontrollieren, ob der Teig durch ist, ansonsten den Prozess wiederholen.
    7. Die Dumplings auf Tellern anrichten, nochmals mit etwas Sesam bestreuen und mit einer Süß-Sauer-Sauce servieren.

    Viel Spaß beim Nachkochen und Genießen!

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    Brote

    Pestokranz

    Pestobrot | Pestokranz | Zupfbrot | gefülltes Brot … wie auch immer: einfach soo lecker!

    Der Hefeteig kann nach Lust und Laune und vor allem Geschmack gefüllt werden und ist superlecker als Partysnack oder Abendessen mit Dip. Ich habe verschiedene „Falt-Methoden“ ausprobiert. Ihr könnt entweder einfach drauflos falten oder euch eine genaue Anleitung halten. Unten habe ich eine davon beschrieben. Viel Spaß!


    Zutaten

    Für ein großes Pestobrot

    Für den Hefeteig

    • 500g Dinkelmehl
    • 1 Pck. Trockenhefe oder 1/2 Würfel frische Hefe
    • 1 TL Zucker
    • 2 TL Salz
    • 3 EL Olivenöl
    • 250 ml warmes Wasser

    Für die Füllung (je nach Belieben)

    • grünes / rotes Pesto
    • Feta
    • Oregano, Basilikum

    Zubereitung

    1. Das Mehl in eine Schüssel geben, in die Mitte die Trockenhefe mit Zucker geben und das Salz am Rand der Schüssel hinzufügen. Öl und lauwarmes Wasser hinzufügen.
    2. Die Zutaten mit der Küchenmaschine zu einem glatten Teig kneten und noch etwas von Hand weiter kneten. Den Teig abgedeckt etwa 1 Stunde an einem warmen Ort gehen lassen.
    3. Den Backofen auf 200° C Umluft vorheizen.
    4. Den Teig noch einmal durchkneten und zu einem Rechteck ausrollen. Dann den Teig mit den gewünschten Zutaten (in meinem Fall: grünes Pesto, Feta und Kräuter) bestreichen. Das Rechteck von der kurzen Seite eng einrollen. Die Enden nach unten einschlagen und mit einem Messer ab etwa 5 cm von oben in der Mitte einmal durchschneiden. So, dass am Schluss zwei oben zusammenhängende Stränge entstehen. Diese dann vorsichtig (bei viel Füllung fällt gerne etwas heraus) ein paar Mal um sich selbst drehen. Entweder man belässt den gefalteten Zopf nun in länglicher Form oder man kann ihn auch als Kreis formen und an den Enden etwas zusammendrücken.
    5. Das Pestobrot auf ein Backblech geben und nochmal 15 Minuten gehen lassen. Für etwa 20 – 30 Minuten im Backofen goldbraun backen, die Zeitangabe kann je nach Backofen variieren.
    6. Auskühlen lassen und servieren!

    Viel Spaß beim Nachkochen und Genießen!

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    Gerichte Vegane Gerichte

    Kokos-Reis-Salat mit Paprika und Mango

    Eine leckere Reisbowl, die gemischt mit Quinoa einen sehr leckeren lauwarmen Salat ergibt. Die Frühlingszwiebeln werden mit Ingwer, Kokoschips und Paprika angeröstet und dann mit Kurkuma, Senf und Petersilie abgeschmeckt. Ihr könnt nicht glauben, wie lecker diese Kombination alleine schon riecht! Am Schluss kommt noch eine frisch geschnittene Mango und ein Joghurt-Dip dazu!

    Zuerst war ich mit den verschiedenen Komponenten, die ich da zusammengewürfelt hatte, etwas skeptisch. Doch süß und salzig, sowie Obst und Gemüse passen viel besser zusammen, als gedacht. Auch von meiner Familie wurde es einstimmig als „blogtauglich“ gekürt 🙂

    Also probiert es gerne aus und meldet euch, wie es euch geschmeckt hat!


    Zutaten

    Für 3 Personen

    • 1 Tasse Basmati-Reis
    • 1/2 Tasse Quinoa
    • 1 TL Kokosfett
    • 2 Frühlingszwiebeln
    • 1 Scheibe Ingwer
    • etwa 40 g getrocknete Kokos-Chips
    • 1 Paprika
    • 1 EL Senf
    • 2 Messerspitzen gemahlenes Kurkuma
    • etwa 10 Blätter Petersilie
    • 250 g Joghurt (tierisch oder pflanzlich)
    • Salz

    Zubereitung

    1. Quinoa in einem Sieb unter fließendem Wasser waschen, damit die Bitterstoffe entfernt werden. Reis ebenfalls waschen.
    2. Reis und Quinoa mit etwa der doppelten Wassermenge in je einen Topf geben. Den Reis etwa 15 Minuten weichkochen. Das Quinoa 5 – 10 Minuten zugedeckt köcheln lassen. Dann die Herdplatte zurück- bzw. abschalten und noch weitere 10 Minuten ziehen lassen, bis es weich ist.
    3. Das Gemüse waschen. Die Frühlingszwiebeln fein ringelig schneiden. Das Stück Ingwer schälen und klein würfelig schneiden.
    4. Das Kokosfett in eine Pfanne geben, die Frühlingszwiebeln mit dem Ingwer leicht anrösten (nicht zu heiß). Die Paprika in Streifen schneiden und mit anrösten. Die Kokoschips dazugeben und bei geringer Hitze leicht anrösten, da sie schnell braun werden.
    5. Den Senf, etwas Salz und das Kurukuma (zu diesem Zeitpunkt nur, wenn es gemahlen ist. Den frischen ganz am Schluss untermischen) dazugeben und unterrühren.
    6. Den weichen Reis in ein Sieb abseihen und kurz mit kaltem Wasser abspülen, damit er später nicht zu sehr zusammenklebt.
    7. Den abgespülten Reis in den Topf mit dem weichen Quinoa geben und mit Salz würzen.
    8. Die Mango schälen und in größere Würfel schneiden.
    9. Das Joghurt in eine kleine Schüssel geben. Etwa die Hälfte der Petersilienblätter fein hacken. Den Dip mit Petersilie und Salz abschmecken.
    10. Reis und Quinoa in eine große Bowl geben, das Kokos-Paprika-Gemisch darüber geben, die Mango darauf verteilen und mit der restlichen Petersilie garnieren.
    11. Die Bowl mit dem Joghurt-Dip servieren und genießen!


    Viel Spaß beim Nachkochen und Genießen!

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    Gerichte Vegetarische Gerichte

    Quinoa-Bowl mit pochiertem Ei

    Quinoa ist ein Meister in Sachen Bowls und Salaten und eignet sich super dafür. Zudem ist es glutenfrei und hält lange satt. Mir schmecken die Bowls am besten lauwarm. Quinoa kann man beispielsweise auch durch Couscous oder Reis ersetzen. Ich mische gerne das kalte Gemüse in diesem Fall Paprika, Gurke, Radieschen, Tomaten, Oliven und Feta unter den noch warmen Quinoa.

    Wenn ihr die Radieschen mit Grün gekauft habt, dann könnt ihr dazu noch ein knuspriges Topping zubereiten: Rezept ist hier verlinkt. Und falls ihr lieber gebratenes oder gedünstetes Gemüse zu Quinoa esst, habe ich hier eine Inspiration für euch.

    Zum Thema pochiertes Ei: Alle, die schon einmal Eier pochiert haben, wissen, dass es etwas Übung braucht. Ich bin auch noch jedes Mal fleißig am „Üben“ – aber schmecken tut`s ja gleich, egal ob perfekt pochiert oder nur halbperfekt ;).


    Zutaten

    Für 1 größere Portion

    Das Gemüse kann je nach Lust und Laune selbst gewählt werden, hier eine Angabe der Zutaten, die ich verwendet habe:

    • 3 Radieschen
    • 1 große Tomate (oder mehrere kleinere)
    • ein Stück Paprika
    • ein Stück Gurke
    • ein paar Oliven
    • ein Stück Feta
    • 2-3 Blätter grüner Salat
    • 1 halbe Tasse Quinoa
    • 1 Ei

    Zubereitung

    1. Quinoa in einem Sieb über fließendem Wasser waschen, damit die Bitterstoffe entfernt werden.
    2. Mit der doppelten Wassermenge in einen Topf mit Deckel geben und 5 – 10 Minuten zugedeckt köcheln lassen. Dann die Herdplatte zurück- bzw. abschalten und noch weitere 10 Minuten ziehen lassen, bis es weich ist.
    3. Das Gemüse und den Feta in die gewünschte Größe schneiden. Quinoa damit vermischen.
    4. Den Salat mit einem Dressing (ich habe eines mit Olivenöl und Balsamico gewählt) marinieren und etwas einziehen lassen.
    5. Für das pochierte Ei einen hohen Topf mit Wasser aufstellen. Das Wasser zum Kochen bringen, einen Schuss Essig hinzufügen und mit einem Kochlöffel einen kleinen Tornado erstellen (durch Kreisen im Wasser in eine Richtung). Den Topf von der Hitze nehmen, das Ei in eine Tasse oder eine Schöpfkelle geben und in das Wasser fallen lassen. 3 – 5 Minuten ziehen lassen und vorsichtig herausheben.
    6. Den Salat eventuell nochmals etwas nachwürzen und mit dem pochierten Ei sofort servieren.


    Viel Spaß beim Nachkochen und Genießen!

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    Snacks und Dips

    Crispy Polenta-Pommes

    Schon von Polenta-Pommes gehört? Als Abwechslung kann man die sonst cremige Polenta auch knusprig und mit Dip genießen. Entweder werden die Polenta-Sticks in Fett herausgebraten oder im Backofen knusprig gebacken. Ich habe die Polenta-Streifen mit etwas Öl bepinselt und für etwa 30 Minuten in den Backofen geschoben. Zusätzlich kann man sie in etwas Semmelbrösel oder Paniermehl wälzen, um einen knusprigen Mantel zu erzeugen. Die Polenta-Pommes schmecken super mit einem Curry-Chili-Dip, da so das Ganze noch einen leicht scharfen Touch bekommt. Oder aber man würzt die Polenta gleich beim Einkochen mit den gewünschten Gewürzen und gestaltet dann den Dip eher mild.

    Ein Snack, der sich perfekt für einen gemütlichen, verregneten Herbstabend eignet – gerne auch eingekuschelt vor dem Ofen oder dem Fernseher. Also ich kann mir das sehr angenehm, und vor allem lecker, vorstellen, wie geht’s euch? 😉

    Die Zubereitung ist echt simpel aber es benötigt etwa 1,5 Stunden, bis alles fertig ist. Das liegt daran, dass die Polenta zuerst abkühlen und dann im Ofen knusprig gebraten werden muss. Jedoch ist der aktive Zeitaufwand dabei sehr gering.


    Zutaten

    Für 2 Personen (nicht sehr große Portionen)

    • 125 g Polenta/Maisgrieß
    • 1/2 TL Salz
    • 1/2 L Wasser
    • neutrales Öl
    • ca. 50 g Semmelbrösel

    Für den Dip

    • 250 g Sauerrahm
    • Salz, Curry, Chilipulver oder -sauce

    Zubereitung

    1. Das Wasser zum Kochen bringen. Das Salz hinzufügen. Die Polenta einrühren und für etwa 10 Minuten leicht köcheln lassen, dabei öfters umrühren.
    2. Die aufgequollene Polenta in eine Auflaufform oder auf ein Backblech streichen und erkalten lassen.
    3. Den Backofen auf 220° C vorheizen.
    4. Die kalte Polenta in Streifen schneiden, mit etwas neutralem Öl bestreichen und in Semmelbrösel wälzen. Die Polenta-Sticks auf ein Backblech legen und für etwa 30 Minuten im Backofen goldbraun backen.
    5. Für den Dip den Sauerrahm mit den Gewürzen nach Belieben abschmecken.
    6. Die Polenta-Pommes mit Dip genießen.

    Viel Spaß beim Nachkochen und Genießen!

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    Gerichte Vegetarische Gerichte

    Gnocchi Pomodoro

    Gnocchi-Pomodoro! Da fühlt man sich doch gleich wie in Italien 😉 Bei wem es dieses Jahr nicht mit dem Urlaub im Süden geklappt hat, kann sich zumindest die südländische Küche nach Hause holen. Die Gnocchi sind mit einem Kartoffelteig zubereitet und mit einer aromatischen Tomatensauce mit viel Basilikum und Oregano im Backofen überbacken worden. Ich habe mich beim Formen der Gnocchi für die schnelle Variante entschieden: dem Abstreifen der Teigrollen vom Brett. Also so, wie die richtigen schwäbischen Spätzle zubereitet werden, nur dicker. Wer noch Lust auf andere Gnocchi-Arten hat, kann sich die Gnocchi mit getrockneten Tomaten sowie die Kürbis-Gnocchi anschauen, die jetzt beide hervorragend zur Herbstzeit passen.


    Zutaten

    Hauptspeise für 4 Personen

    Für die Gnocchi

    • 1 kg mehlige Kartoffeln
    • 300 g Dinkelmehl
    • 2 Eier
    • 2 TL Salz

    Für die Sauce

    • 1 Zwiebel
    • 1 Knoblauchzehe
    • ca. 2 EL Mehl oder Maizena
    • 1 Schuss Rotwein (evtl.)
    • 1 Glas passierte Tomaten
    • Basilikum, Oregano, Pfeffer, Salz

    Zubereitung

    1. Für die Gnocchi die Kartoffeln waschen und dämpfen.
    2. Die Zwiebel und die Knoblauchzehe in der Zwischenzeit fein schneiden.
    3. Die gekochten Kartoffeln durch eine Kartoffelpresse auf die Arbeitsfläche drücken. Mehl, Salz und Eier dazugeben und zu einem Teig verkneten.
    4. Den Backofen auf 180°C Grill- und Umluft vorheizen. Salzwasser in einem Topf zum Kochen bringen.
    5. Den Teig zu 2 cm dicken Rollen formen, auf einem bemehlten Brett fingerdicke Stücke schneiden und dann gleich in das leicht köchelnde Wasser schieben. Die Gnocchi ca. 3 – 4 Minuten partienweise sieden (= leicht köcheln).
    6. Mit einem Siebschöpfer herausnehmen und abschrecken. Am besten dazu ein Sieb mit den Gnocchi kurz in eine Schüssel mit kaltem Wasser geben. Nicht die Gnocchi mit dem kalten Wasserstrahl direkt treffen, da sie sonst die Form verlieren könnten!
    7. Die Zwiebel in etwas Kokosfett in einem Topf anschwitzen. Den Knoblauch dazugeben und mit Mehl und Maizena stäuben. Mit einem Schuss Rotwein ablöschen und die Tomatensauce dazugeben. Mit den Kräutern und Gewürzen abschmecken. Etwas köcheln lassen.
    8. Die Gnocchi in eine Auflaufform geben, die Sauce hinzufügen und im Backrohr für circa 20 Minuten überbacken. Wer möchte, kann noch Mozzarella oder Parmesan auf den Gnocchi verteilen.
    9. Wenn die Oberfläche eine leichte Kruste bekommen hat, die Auflaufform herausnehmen und mit Basilikum und Parmesan servieren.

    Viel Spaß beim Nachkochen und Genießen!

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    Gerichte Vegane Gerichte

    Tomatenrisotto

    Das zweite Risottorezept auf meinem Blog ist ein Tomatenrisotto mit gegrillten Cocktailtomaten. Der Risottoreis wird langsam und unter ständigem Rühren gekocht und so kann das Risotto den Tomatengeschmack voll aufnehmen. Die gegrillten Tomaten passen gut dazu, da sie etwas Biss haben. Alles in allem ist das Gericht in etwa 30 – 40 Minuten zubereitet und eignet sich gut als Mittag- oder Abendessen.


    Zutaten

    Hauptspeise für 4 Personen

    • 1 halbe oder 1 kleine Zwiebel
    • 1 Frühlingszwiebel
    • 1 Knoblauchzehe
    • 500 g Risotto-Reis
    • 300 ml Weißwein
    • 1 l Gemüsebrühe
    • 1 Glas passierte Tomaten
    • 8 Cocktailtomaten
    • Basilikum, Oregano
    • Salz, Pfeffer

    Zubereitung

    1. Zwiebeln, Frühlingszwiebeln und Knoblauch klein schneiden und in einem Topf auf mittlerer Stufe leicht anbraten.
    2. Den Reis dazugeben und solange mit einem Holzkochlöffel rühren, bis die Reiskörner glasig sind. Den Weißwein dazugeben und verkochen lassen.
    3. Immer wieder so viel Brühe und Tomatensauce aufgießen, bis der Reis bedeckt ist und die Reiskörner weich sind.
    4. In die Cocktailtomaten oben ein Kreuz einritzen und etwa 20 Minuten bei 180° C (Grill und Umluft) im Backrohr garen.
    5. Das Risotto mit den Gewürzen verfeinern und mit jeweils 2 Grilltomaten anrichten, ein Basilikumblatt dazugeben und mit ein wenig Parmesan servieren.

    Viel Spaß beim Nachkochen und Genießen!

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    Gerichte Vegetarische Gerichte

    Spinatrisotto

    Dieses Risotto wird mit einer Spinatpaste verfeinert. Ich bin total von dem kräftigen Grün begeistert, das der Reis durch den Spinat bekommt. Wenn man altes Brot übrig hat, kann man daraus leicht knusprige Brotchips machen und servieren.


    Zutaten

    Hauptspeise für 4 Personen

    • 2 Schalotten
    • 500 g Risotto-Reis
    • 300 ml Weißwein
    • 1 l Gemüsebrühe
    • 30 g geriebener Parmesan
    • 1 EL Butter
    • 150 g frischer Spinat
    • 5 EL Olivenöl
    • 1 Knoblauchzehe
    • 8 Cherry-Tomaten
    • Pinienkerne

    Zubereitung

    1. Die Schalotten klein schneiden und in einem Topf auf mittlerer Stufe leicht anbraten.
    2. Den Reis dazugeben und unter ständigem Umrühren braten, bis die Reiskörner glasig sind. Den Weißwein dazugeben und verkochen lassen.
    3. Immer wieder so viel Brühe aufgießen, dass der Reis bedeckt ist. Diesen Vorgang so oft wiederholen, bis die Reiskörner weich sind.
    4. Für die Spinatpaste den Spinat, den zerkleinerten Knoblauch und das Olivenöl in einer Küchenmaschine oder mit einem Pürierstab pürieren.
    5. Die Spinatpaste, den Parmesan und die Butter unter das Risotto mischen und mit Salz und Pfeffer würzen. Die Tomaten vierteln und die Pinienkerne ohne Fett in einer Pfanne leicht anrösten.
    6. Das Risotto anrichten und mit ein wenig Parmesan servieren.

    Viel Spaß beim Nachkochen und Genießen!

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    Gerichte Vegetarische Gerichte

    Gnocchi mit getrockneten Tomaten

    Es war wieder einmal Gnocchi-Zeit bei mir zuhause. Diesmal habe ich sie ein wenig herber mit getrockneten Tomaten, Feta und Rosmarin zubereitet. Die getrockneten Tomaten können auch durch Oliven ersetzt werden. Da wir noch frischen Rosmarin im Garten hatten, konnte ich diesen verwenden. Wer nicht die Möglichkeit dazu hat, kann auch getrocknete Gewürze nehmen. Ein kleiner Tipp: Wenn es bei der Gnocchi-Zubereitung einmal schnell gehen soll,  kann man den Teig einfach zu Rollen formen und mit einer Teigspachtel dünne Stücke abschneiden – wie ich es bei den Kürbis-Gnocchi gemacht habe.  


    Zutaten

    Hauptspeise für 4 Personen

    • 1 kg mehlige Kartoffeln
    • 300 g Dinkelmehl
    • 2 Eier
    • 2 TL Salz
    • ca. 10 getrocknete Tomaten (je nach Belieben und Größe der Tomaten)
    • 50 g Feta
    • Rosmarin

    Zubereitung

    1. Für die Gnocchi die Kartoffeln waschen und dämpfen.
    2. Die Tomaten in der Zwischenzeit in sehr kleine Stücke schneiden.
    3. Die gekochten Kartoffeln durch eine Kartoffelpresse auf die Arbeitsfläche drücken. Tomaten, Mehl, Salz und Eier dazugeben und zu einem Teig verkneten.
    4. Den Teig vierteln und jeweils zu einer 2 – 3 cm dicken Rolle formen, fingerdicke Stücke abschneiden und über die Gabelspitzen rollen.
    5. Salzwasser in einem Topf zum Kochen bringen und die Gnocchi ca. 3 – 4 Minuten partienweise sieden (= leicht köcheln).
    6. Mit einem Siebschöpfer herausnehmen und abschrecken. Am besten dazu ein Sieb mit den Gnocchi kurz in eine Schüssel mit kaltem Wasser geben und nicht die Gnocchi mit dem kalten Wasserstrahl direkt treffen, da sie sonst die Form verlieren könnten.
    7. Wenn die getrockneten Tomaten in Öl aufbewahrt worden waren, kann dieses Öl nun in einer Pfanne erwärmt und die Gnocchi darin warm gemacht werden. Ansonst kann man dafür ein wenig Butter verwenden.
    8. Mit Rosmarin, Pfeffer und evtl. Salz würzen. Der Feta kann einfach zwischen den Fingern auf die Gnocchi zerrieben werden.

    Viel Spaß beim Nachkochen und Genießen!