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Kuchen

veganer Karottenkuchen

Der vegane Karottenkuchen ist durch die vielen Karotten und das Apfelmus super saftig und hält sich sehr gut einige Tage im Kühlschrank. Mit der dünnen Zuckerglasur bekommt er noch das gewisse Etwas und ist perfekt für einen Osterbrunch. Zudem ist er super einfach, da einfach alle Zutaten miteinander vermengt werden müssen.

Alternativ habe ich auch noch das Rezept für einen Karottenblechkuchen mit Streusel auf dem Blog.


Zutaten

Für den Kuchen (26 )

  • 250 g Dinkelmehl
  • 100 g gemahlene Nüsse
  • 10 g Backpulver
  • 150 g Zucker
  • 1 EL Vanillezucker
  • 1/2 TL Salz
  • 400 g fein geraspelte Karotten
  • 75 g Apfelmus
  • 120 g neutrales Öl

Für die Glasur

  • Ein Schuss Zitronensaft
  • 5-6 EL Puderzucker

Zubereitung

  1. Die Karotten schälen und sehr fein reiben.
  2. Den Backofen auf 180° C Umluft vorheizen und eine Springform einfetten oder mit Backpapier auslegen.
  3. Alle trockenen Zutaten (Mehl, Nüsse, Backpulver, Zucker und Salz) in eine Rührschüssel geben und vermischen.
  4. Die feuchten Zutaten (geraspelte Karotten, Apfelmus und Öl) zu den trockenen Zutaten geben und gut vermengen.
  5. Den Teig in die Springform geben, glattstreichen und etwa 50 Minuten backen. (Je nach Ofen kürzer oder länger)
  6. Für die Zuckerglasur: Je nach gewünschter Glasurdicke mehr Zucker und Flüssigkeit verwenden. Ich habe einfach 1-2 EL Zitronensaft in eine kleine Schüssel gegeben und so viel Puderzucker untergerührt, bis sie eine cremige Konsistenz hatte.
  7. Den Kuchen abkühlen lassen, mit der Zuckerglasur garnieren und antrocknen lassen.

Viel Spaß beim Nachkochen und Genießen!

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Chocoholic-Baiser-Kuchen

Ein Knaller für alle Schokoladen-Liebhaber:innen: Mein „Chocoholic-Baiser-Kuchen“. Er erinnert ein wenig an eine Sachertorte, jedoch mit einer luftigen Baiserhaube statt einer Schokoladenglasur als Abschluss.


Zutaten

Für den Schokoladenboden

  • 180 g Butter
  • 50 g Schokolade
  • 250 g Dinkelmehl
  • 1 EL Backpulver
  • 1 Msp. Natron
  • 70 g Backkakao
  • 3 Eier
  • 200 g Zucker
  • 2 EL Joghurt
  • 220 ml Milch

Für die Baiserhaube

  • 3 Eiweiß
  • 125 g Staubzucker

Zubereitung

  1. Den Backofen auf 170° C Ober- und Unterhitze vorheizen. Eine Springform (26cm Ø) befetten.
  2. Die Butter mit der Schokolade langsam in einem Topf schmelzen und dann etwas abkühlen lassen.
  3. In einer Rührschüssel die Eier schaumig schlagen, Zucker und Joghurt unterrühren. Die etwas ausgekühlte Schokoladen-Butter-Mischung hinzugeben und ebenso unterrühren.
  4. Mehl, Backpulver, Natron und Kakao vermischen und zu der Ei-Schokoladen-Masse sieben.
  5. Vorsichtig umrühren und die Milch langsam hinzugeben und ebenfalls untermischen.
  6. Den Kuchen etwa 40 Minuten backen (je nach Ofen und Temperatur kann die Dauer variieren). Mit einem Holzstäbchen reinstechen, es sollte, wenn er fertig ist, kein Teig mehr kleben bleiben.
  7. Herausnehmen und etwas abkühlen lassen. Den Backofen auf 250 Grad aufheizen.
  8. Die 3 Eiweiß für die Baiserhaube aufschlagen, den Staubzucker gesiebt unterheben.
  9. Die steife Masse auf dem Kuchen verteilen und nach Lust und Laune „Wellen“ formen. (siehe Foto oben)
  10. Den Kuchen mit der Baiserhaube nochmal für 4-5 Minuten in den Ofen schieben, bis die Haube goldbraun ist.
  11. Herausnehmen, abkühlen lassen und servieren.

Viel Spaß beim Nachkochen und Genießen!

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Apfel-Topfenkuchen

Neben dem klassischen gebackenen Topfenkuchen, der sich schon auf meinem Blog befindet, gesellt sich nun das Rezept eines luftigen Apfel-Topfen-Kuchens dazu. Ein Mürbteigboden mit einer Apfelschicht, dann eine Topfenmasse und obendrauf noch Streusel. Eine Kombination aus vielen guten Zutaten kann nur etwas sehr Leckeres ergeben! Überzeugt euch selbst 😉


Zutaten

Für den Mürbteig

  • 200 g Dinkelmehl
  • 1 TL Backpulver
  • 1 Prise Salz
  • 125 g Butter
  • 70 g Kristallzucker
  • 1 EL Vanillezucker
  • 1 Ei

Für die Apfel-Topfenfüllung

  • 6 Äpfel
  • 150 g Butter
  • 150 g Zucker
  • 2 Eier
  • 500 g Topfen
  • 50 g Speisestärke/Maisstärke

Streusel

  • 120 g Dinkelmehl
  • 50 g Speisestärke/Maisstärke
  • 70 g Kristallzucker
  • 90 g weiche Butter

Zubereitung

  1. Als erstes den Mürbteig zubereiten. Das Mehl mit Backpulver und Salz mit der Butter in einer Küchenmaschine abbröseln. Den Zucker kurz unterrühren. Das Ei dazugeben und alles zu einem Teig verkneten.
  2. Den Teig ausrollen und in eine befettete Springform (26 cm Ø) geben. Den Teig bis an den Rand hoch leicht andrücken.
  3. Das Backrohr auf 180° C Ober- und Unterhitze vorheizen.
  4. Für die Streusel Butter, Zucker und Mehl in einer Schüssel zu Streusel kneten.
  5. Die Äpfel waschen, schälen, entkernen und vierteln. Auf dem Mürbteigboden nebeneinander auflegen. (siehe Foto)
  6. Für die Füllung die Butter mit dem Zucker schaumig rühren. Eier nacheinander zugeben. Topfen und Stärke dazugeben und nur kurz unterrühren.
  7. Die Topfenmasse auf den Äpfeln verteilen und die vorbereiteten Streusel ebenso darüber geben.
  8. Den Kuchen etwa 70 Minuten backen. Wenn nötig kann man den Kuchen mit einer Alufolie abdecken, damit er nicht zu braun wird.
  9. Herausnehmen und gut in der Form abkühlen lassen, damit der Topfen stocken kann und nicht zusammenfällt.

Viel Spaß beim Nachkochen und Genießen!

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Frucht-Galette mit Emmer-Mehl

Eine leckere Galette mit Früchten, fast keinem Zucker und dem neuen Vorarlberger Emmer-Vollkornmehl. Ich durfte ein neues Produkt von Vorarlberger Mehl probieren und bin begeistert.

Emmer ist eine der ältesten Getreidesorten, zählt somit zu den Urgetreidesorten und ist der Vorgänger des Dinkels. Wie ihr vielleicht bemerkt habt, verwende ich hauptsächlich Dinkelmehl zum Kochen und Backen und so freue ich mich umso mehr, dass es das Emmer-Mehl jetzt (wieder) gibt! Vorarlberger Mehl produziert es zu 100% in Vorarlberg, was besonders toll ist!
(PS: ich bin wirklich begeistert, sonst würde ich nicht so schwärmen ;))

Und jetzt wieder zurück zur Galette: Ich habe für die Füllung Beeren und Äpfel verwendet, bin mir jedoch sicher, dass sich genauso andere Früchte wie zum Beispiel Birnen oder auch Rhabarber eignen.

Die Galette schmeckt besonders gut lauwarm, eignet sich also auch perfekt für ein Dessert.

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Zutaten

Für 2 Galetten (in Tellergröße)

Für den Mürbteig

  • 200 g Emmer-Vollkornmehl
  • 1 EL Staubzucker
  • 1 Prise Salz
  • 100 g kalte Butter
  • 60 ml kaltes Wasser

Für die Füllung

  • 2 Äpfel
  • 300 g Beeren (tiefgekühlt)
  • 4 TL Mais- oder Kartoffelstärke
  • 2 TL Zucker

Zubereitung

  1. Für den Mürbteig Emmer-Mehl, Salz und Zucker in eine Schüssel geben und Butter in Stücken dazugeben. Mit der Küchenmaschine kurz abbröseln. Kaltes Wasser hinzufügen, zu einem Teig kneten und für mindestens eine Stunde (besser 2 Stunden) kühl stellen.
  2. Die Äpfel waschen, entkernen, achteln und in kleine Scheiben schneiden. Mit den Beeren in einen Topf geben, die Stärke dazugeben und kurz auf mittlerer Hitze erwärmen. Etwas auskühlen lassen.
  3. Den Backofen auf 180° C Ober- und Unterhitze vorheizen.
  4. Den Mürbteig in zwei Stücke teilen und jeweils möglichst rund ausrollen. (ca. 3 – 4 cm dick). Die Teigböden auf einem Backblech platzieren, die Frucht-Mischung in die Mitte geben und verteilen (am Rand etwas Platz frei lassen).
  5. Den freien Rand über die Füllung klappen und leicht andrücken. Jeweils 1 EL Zucker über die Früchte geben und im Ofen 40 Minuten backen.
  6. Etwas auskühlen lassen und dann mit Puderzucker, einer Kugel Eis oder einfach so genießen 🙂

Viel Spaß beim Nachkochen und Genießen!

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Apfelkuchen mit Makronenhauben

Und ein weiterer Apfelkuchen gesellt sich zu meinen anderen Apfelkuchenrezepten. Ich kann davon einfach nicht genug haben :). Besonders gerne lasse ich mir die Kombination aus Mürbteig und Äpfeln wie in diesem Rezept schmecken! Dieser Kuchen bekommt auf die Äpfel noch einen Makronenguss. Dann hat man auf einem leckeren Apfelkuchen noch kleine Macarons oben drauf :).

Hier könnt ihr in meinen anderen Apfelkuchen-Rezepten stöbern: Apfelkuchen mit Mandelguss, Apfel-Beeren-Nuss Blechkuchen, Cremetorte mit Bratapfel, Apple Crumble Kuchen, Apfelstrudel, Bratapfelkuchen, Apfelstreuselkuchen, Apfelkuchen, Apfel-Sahne-Torte, Apfelzupfbrot, Apfel-Zimt-Schnecken, Mini Apple Pies und natürlich auch der Apfelschmarrn!


Zutaten

Für eine Springform (26cm ø)

Für den Mürbteig

  • 200 g Mehl
  • 65 g Zucker
  • 1 EL Vanillezucker
  • 120 g Butter
  • 2 Eigelb

Für die Füllung

  • 5 Äpfel
  • 1 EL Zitronensaft

Für die Makronenhauben

  • 2 Eiweiß
  • 90 g Zucker
  • 150 g gemahlene Nüsse (ich habe Mandeln verwendet)

Zubereitung

  1. Für den Mürbteig Mehl in eine Schüssel geben und Butter in Stücken dazugeben. Mit der Küchenmaschine kurz abbröseln.
  2. Zucker und Vanillezucker unterrühren. Eier trennen, Eigelbe zum Teig geben und so lange kneten, bis ein fester Teig entstanden ist.
  3. 2/3 des Mürbteiges ausrollen und in eine befettete Springform geben. Aus dem Rest eine Rolle formen, glatt drücken und leicht an den Rand der Form drücken.
  4. Die Springform mit dem Teig für ca. 20 – 30 Minuten kühl stellen.
  5. In der Zwischenzeit die Äpfel schälen, achteln und in feine Scheiben schneiden. In einer Schüssel mit etwas Zitronensaft beträufeln.
  6. Den Backofen auf 180° C Ober- und Unterhitze vorheizen.
  7. Für die Makronenhäubchen Eiweiß steif schlagen, Zucker hinzufügen und kurz weiter mixen. Mit einem flachen Schneebesen oder Teigschaber die Nüsse vorsichtig unterheben und die Masse in einen Spritzsack mit großer Tülle füllen.
  8. Die Äpfel auf dem gekühlten Teig verteilen und die Makronenmasse gleichmäßig auf die Äpfel spritzen.
  9. Den Kuchen für etwa 40 Minuten im Backofen backen und dann auskühlen lassen.

Viel Spaß beim Nachkochen und Genießen!

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Zucchini-Zartbitterschokolade-Muffins

Ich bin verliebt in meine neuen Muffins und könnte dauernd für Nachschub sorgen 😉 Perfekt für alle Bäcker/innen beziehungsweise Nascher/innen, die gerne Schokolode essen, es jedoch nicht gerne zu süß haben. Die Zartbitterschokolade und der Kakao verleiht den Muffins eine leicht herbe Note, die man vielleicht vom Aussehen nicht erwartet. Durch die geraspelten Zucchini wird der Teig super saftig und die Muffins bleiben etwa 3 Tage lang frisch (wenn sie davor nicht vernascht werden ;).

Meine „Testesser“ erwarteten sich zuerst auch supersüße, schokoladige Muffins und waren dann etwas überrascht, dass sie nicht die typische Süße eines Brownies haben. Nach ein paar Kostproben konnte ich sie aber überzeugen und wir waren uns einig, dass die Süße auf jeden Fall reicht. Falls man doch auf der süßeren Seite ist, kann man die Zartbitterschokolade durch eine Milchschokolade ersetzen oder noch Schokodrops oder Ähnliches hinzufügen.

Da die Muffins nur relativ wenig Mehlanteil haben, kann man es auch gut durch glutenfreies Mehl oder auch Vollkornmehl ersetzen.


Zutaten

Für 18 Muffins

  • 160 g Dinkelmehl oder auch glutenfreies Mehl
  • 1 EL Maizena
  • 1 TL Backpulver
  • 1 TL Natron
  • 50 g Kakaopulver
  • 1/2 TL Salz
  • 2 Eier
  • 60 ml pflanzliche Milch (oder Kuhmilch)
  • 100 ml Öl (ich habe Rapsöl verwendet)
  • 150 g brauner Zucker
  • 1 TL Vanillezucker
  • 250 g Zucchini (etwa 1 kleinere)
  • 70 g Zartbitterschokolade (mehr oder weniger je nach Geschmack)

Zubereitung

  1. Den Ofen auf 175° C vorheizen. Eine Muffinform vorbereiten.
  2. Das Mehl, Maizena, Backpulver, Natron, Kakao und Salz in eine Schüssel geben und etwas verrühren.
  3. Die Eier mit Milch, Öl, Zucker, Vanillezucker vermischen und rasch unter die trockenen Zutaten rühren.
  4. Die Zucchini raspeln, mit der Hand oder in einem Tuch ausdrücken, damit nicht zu viel Flüssigkeit in den Teig kommt.
  5. Die Schokolade hacken (je nachdem wie groß man die Schokolade-Stücke in den Muffins haben möchte) und mit den ausgedrückten Zucchini in den Teig geben.
  6. Den fertigen Teig auf die Muffinformen aufteilen und für ca. 15 – 20 Minuten im Ofen backen. (je nach Ofen etwas kürzer oder länger).
  7. Die Muffins kurz abkühlen lassen, aus der Form nehmen und auf einem Gitter komplett auskühlen lassen – oder auch gleich eins naschen und genießen 🙂

Viel Spaß beim Nachkochen und Genießen!

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Apfelzupfbrot

Hier habe ich ein Rezept für ein Apfelzupfbrot für euch. Ist nicht so kompliziert, wie der Name klingt: Es ist ein Hefezopf bzw. Hefeteig, der mit Äpfeln und einer Zimt-Zucker-Mischung gestapelt und in eine Backform geschichtet wird. Nach dem Backen kann man es dann stückweise mit den Fingern herunterzupfen. Für die Corona-konforme Variante vielleicht doch ein Messer dafür verwenden ;).

Das süße Zupfbrot ist richtig saftig und am besten schmeckt es noch lauwarm. Es hält durchaus ein paar Tage, aus Erfahrung ist es jedoch recht schnell vernascht!


Zutaten

Für den Hefeteig

  • 150 ml Milch
  • 60 g Butter
  • 1/2 Würfel Hefe oder 1 Pck. Trockenhefe
  • 350 g Mehl
  • 60 g Zucker
  • 1 TL Vanillezucker
  • 1/2 TL Salz
  • 1 Ei

Für die Füllung

  • etwas Zimt und Zucker
  • 3 Äpfel
  • 30 g Butter

Zubereitung

  1. Für den Hefeteig Milch mit der Butter leicht erwärmen und die Hefe darin auflösen. Mehl, Zucker, Vanillezucker, Salz und Ei in eine Schüssel geben. Die Hefemischung dazugeben und zu einem Teig kneten. Den Teig etwa 45 Minuten gehen lassen.
  2. In der Zwischenzeit die Äpfel schälen, vierteln, entkernen und in dünne Scheiben schneiden.
  3. Nach der Gehzeit den Teig nochmals durchkneten und bei Bedarf etwas Mehl einarbeiten.
  4. Den Hefeteig zu einem Rechteck (ca. 50+30 cm) ausrollen.
  5. Die 30 g Butter schmelzen und auf dem Teig verteilen. Zucker und Zimt über das Rechteck streuen – einfach so viel wie gewünscht oder bis überall etwas verteilt ist.
  6. Die Teigplatte in sechs ca. 5 cm breite Streifen schneiden.
  7. Die Apfelscheiben in 6 Portionen aufteilen und den ersten Teigstreifen mit Apfelscheiben belegen. Den zweiten Streifen darüberlegen und ebenfalls mit Apfelscheiben belegen. So weiter stapeln, bis alle Teigstreifen übereinander liegen.
  8. Den Teigstapel sechsmal durchschneiden, sodass man kleine, rechteckige Teigstapel erhält. (s. Bilder oben)
  9. Eine Kastenform mit Backpapier auslegen oder einfetten. Die Teigstapel hochkant mit einer Schnittfläche nach oben aneinander stellen. Eventuell eines nochmal teilen und am Rand reinstecken.
  10. In der Form nochmals 10 Minuten gehen lassen. Den Backofen auf 180° C Ober- und Unterhitze vorheizen.
  11. Das Apfelzopfbrot 30 – 40 Minuten backen. (Die Stäbchenprobe machen, ansonsten noch länger im Ofen lassen).
  12. Das Brot kann nun aus der Form gestürzt und portionsweise abgezupft werden.

Viel Spaß beim Nachkochen und Genießen!

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Apfelkuchen mit Mandelguss

„An richtig guata Öpfelkuacha!“ So würden wir Vorarlberger den Apfelkuchen mit Mandelguss beschreiben. Zumindest bekam ich das von meinen Testessern zu hören ;). Es ist kein schneller Wochentagskuchen, da er ein wenig Zubereitungszeit benötigt, aber perfekt fürs Wochenende oder besondere Anlässe. Durch die vielen Äpfel wird er besonders saftig und harmoniert gut mit dem knusprigen Mandelguss.

Original wird der Apfelkuchen in einer runden Springform gebacken, jedoch habe ich ihn auch schon als Blechkuchen zubereitet. Er schmeckt gleich, nur wird er, je nach Blechgröße, etwas niedriger.


Zutaten

Für eine Springform (28 cm Durchmesser)

Für den Teig und die Füllung

  • 700 g Äpfel
  • 5 Eier
  • 150 g Zucker
  • 125 ml neutrales Öl
  • 200 ml Milch
  • 100 g gemahlene Mandeln
  • 300 g Dinkelmehl
  • 1 Pkg. Backpulver

Für den Mandelguss

  • 100 g Butter
  • 60 g Zucker
  • 2 EL Sahne
  • 100 g Mandelblättchen

Zubereitung

  1. Die Äpfel schälen, vierteln, entkernen und in Spalten schneiden. In 70 ml Wasser etwa 5 Minuten andünsten.
  2. Den Backofen auf 175° Ober- und Unterhitze vorheizen.
  3. Für den Teig die Eier mit dem Zucker schaumig schlagen. Öl und Milch nach und nach zufügen. Mandeln, Mehl und Backpulver mischen und bei mittlerer Stufe unterrühren.
  4. Die Hälfte des Teiges in eine gefettete oder ausgekleidete Springform füllen. Die gedünsteten Apfelspalten darauf verteilen und mit dem restlichen Teig bedecken.
  5. Den Kuchen für 5 – 10 Minuten in den Ofen, bis der Teig oben schon leicht ausgehärtet ist.
  6. In der Zwischenzeit den Guss zubereiten. Butter, Zucker und Sahne einmal aufkochen, die Mandelblättchen unterrühren.
  7. Den Kuchen kurz aus dem Backofen nehmen und den Mandelguss darauf verteilen.
  8. Noch etwa weitere 50 Minuten backen, bis er goldbraun ist und bei der Stäbchenprobe kein Teig mehr haften bleibt.

Viel Spaß beim Nachkochen und Genießen!

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Apfel-Beeren-Nuss-Blechkuchen

Hier habe ich ein Rezept für einen Apfel-Beeren-Nuss-Blechkuchen, der wahnsinnig lecker ist. Der Kuchen benötigt etwas Zeit, aber probiert man ihn erst, lohnt sich die Arbeit umso mehr! 🙂 Auf einen Mürbteig kommt eine eingekochte Apfel-Beeren-Sauce und obendrauf noch Nuss-Haferflocken-Crumble, die dem Ganzen einen „chrunchigen“ Touch geben. Bei uns war der Kuchen nach kurzer Zeit vernascht und ich werde ihn auf jeden Fall wieder machen. Das Rezept habe ich bei meinen Lieblings-Foodbloggern im „Backstübchen“ gefunden.


Zutaten

Für den Mürbteig

  • 300 g Dinkelmehl
  • 75 g Puderzucker
  • 1 Prise Salz
  • Abrieb von 1/2 unbehandelten Bio-Zitrone
  • 150 g kalte Butter
  • 1 Ei

Zutaten für die Apfel-Beeren-Sauce

  • 250 g frische, gemischte Beeren
  • 2 große Äpfel
  • 50 g Zucker
  • Saft von 1/2 Zitrone
  • 125 ml Wasser
  • ca. 1 TL Stärke

Für den Crumble

  • 75 g Dinkelmehl
  • 75 g brauner Zucker
  • 100 g kalte Butter
  • 100 g Haselnüsse, ganz
  • 45 g kernige Dinkel- oder Haferflocken

Zubereitung

  1. Für den Mürbteig Mehl, Zucker, Salz und Zitronenabrieb in eine Rührschüssel geben. Butter in kleinen Stücken dazugeben und alles rasch zu einem krümeligen Teig verarbeiten. Ei dazugeben und so lange kneten, bis ein homogener Teig entstanden ist. Den Teig etwa 30 Minuten zugedeckt im Kühlschrank ruhen lassen.
  2. Für die Beerenfüllung die Beeren waschen und verlesen. Äpfel schälen, entkernen, achteln und in ca. 1/2 cm dicke Scheiben schneiden. Zusammen mit den Beeren, dem Zucker, dem Zitronensaft und Wasser in einen Topf geben. Kurz aufkochen und bei mittlerer Hitze so lange köcheln lassen, bis die Äpfel weich sind (ca. 15 Minuten). Stärke mit 2-3 EL Wasser glatt rühren und zur Apfel-Beeren-Mischung geben. Unter Rühren erneut kurz aufkochen lassen und vom Herd nehmen.
  3. Für die Streusel Mehl und Zucker in einer Rührschüssel vermengen. Butter in kleine Stücke schneiden, Haselnüsse grob hacken und zusammen mit den Haferflocken zur Mehl-Zucker-Mischung geben. Alles mit den Händen zu Streuseln verkneten und in den Kühlschrank stellen.
  4. Den Backofen auf 180°C Umluft vorheizen. Den Boden einer Backform (ca. 25 x 30 cm) mit Backpapier belegen.
  5. Den Mürbteig auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche zu einem ca. 25 x 30 cm großen Rechteck ausrollen. Mithilfe eines leicht bemehlten Nudelholzes den Teig aufrollen und auf das Backblech geben. Den Teig mit einer Gabel mehrmals einstechen und für etwa 20 Minuten vorbacken.
  6. Die Beerenfüllung auf dem Boden verstreichen, die Streusel darauf verteilen und den Kuchen im Ofen weitere 25-30 Minuten backen, bis die Streusel knusprig und goldbraun sind. Den fertigen Kuchen aus dem Ofen nehmen, auskühlen lassen und genießen.

Viel Spaß beim Nachkochen und Genießen!

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Karottenblechkuchen

Der Karottenkuchen ist fluffig weich und mit den Crumbles als Topping auch noch knusprig. Durch die Karotten wird er schön saftig. Ideal für die perfekte Kaffeepause: Ein Stück Karottenkuchen mit einem Espresso :).


Zutaten

Für die Streusel

  • 120 g Butter
  • 70 g Zucker
  • 70 g brauner Zucker oder Rohrzucker
  • 1 TL gemahlener Zimt
  • 1 Prise Salz
  • 200 g Dinkelmehl

Für den Teig

  • 350 g Karotten (= ca. 3 – 4 mittelgroße Karotten)
  • 50 g gemahlene Mandeln oder Haselnüsse
  • 225 g Dinkelmehl
  • 2,5 TL Backpulver
  • 1 TL Zimt
  • 250 ml geschmacksneutrales Öl
  • 200 g brauner Zucker oder Rohrzucker
  • 4 Eier
  • Puderzucker

Zubereitung

  1. Für die Streusel die Butter langsam schmelzen lassen. Zucker, Zimt und Salz in einer Schüssel vermengen und die flüssige Butter dazugeben. Alles gut vermischen und das Mehl einarbeiten.
  2. Den Backofen auf 170° C Umluft vorheizen und ein Backblech mit einer rechteckigen Backform vorbereiten.
  3. Die Karotten schälen und sehr fein reiben.
  4. Mit der Küchenmaschine Öl, Zucker und Eier cremig schlagen. Nüsse, Mehl, Backpulver, Zimt und die geriebenen Karotten unterheben.
  5. Alles in die vorbereitete Backform geben und glattstreichen.
  6. Die Streuselmasse mit den Fingern gleichmäßig auf die Masse bröseln.
  7. Den Blechkuchen für etwa 40 – 50 Minuten im Backofen backen.
  8. Abkühlen lassen und mit Staubzucker bestreuen.

Viel Spaß beim Nachkochen und Genießen!